Heute geht Rudi Roubinek dem Verkauf der Steyr Puch Pinzgauer auf den Grund. Jahrzehntelang waren sie das Rückgrat des österreichischen Bundesheeres, wenn es um Mannschafts- und Gerätetransport in schwierigem Gelände ging. Das finanziell angeschlagene Bundesheer braucht nun 665 Stück nicht mehr und verkauft die Allradfahrzeuge. Doch verzichtet der Staat allerdings auf 50 Prozent des Verkaufswertes. Haben wir als brave steuerzahlende BürgerInnen nicht das Recht zu wissen, was im Staate Österreich mit vielen Millionen Euro von Steuern geschieht? Deswegen präsentieren wieder Gerald Fleischhacker und seine Gäste wie Gregor Seberg, Rudi Roubinek, die Gebrüder Moped und – neu dazugekommen – Günther Lainer spannende Fälle von
Steuermissbrauch. Darunter auch der Fall, dem Rudi Roubinek auf den Grund geht: Der Verkauf der Steyr Puch Pinzgauer – jahrzehntelang das Rückgrat des österreichischen Bundesheeres, wenn es um Mannschafts- und Gerätetransport in schwierigem Gelände ging. Das finanziell angeschlagene Bundesheer braucht nun 665 der Allradfahrzeuge nicht mehr und verkauft sie. Eigentlich könnte es eine Summe von ca. 6,6 Millionen Euro, die aus dem Verkauf lukriert werden könnte, gut brauchen. Doch es lief leider anders, denn die Fahrzeuge wurden in „Pausch und Bogen“ an ein traditionelles österreichisches Auktionshaus um rund 3 Millionen Euro verkauft. Daraus resultiert ein Verzicht von rund der Hälfte der Verkaufssumme, natürlich auf Kosten des Staates. (Text: Puls 4)