Staffel 3, Folge 1–6

  • Staffel 3, Folge 1
    Von 2007 bis 2013 hat die EU 12,7 Milliarden Euro investiert, um die Wasserqualität der Donau zu verbessern. Die neun Mitgliedsländer im Donauraum bekamen EU-Förderungen, um dieses Ziel umzusetzen. Bei erneuten Messungen 2015 kam die EU jedoch zum ernüchternden Ergebnis, dass sich die Qualität kaum gebessert hat. Die Ursache dafür? Das lässt sich nicht hundertprozentig feststellen, jedoch gibt es mehrere Indizien … Die Kabarettistin und Schauspielerin Nadja Maleh deckt auf. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereDi 03.05.2016Puls 4
  • Staffel 3, Folge 2
    Über 15 Jahre wurden in Villach und Klagenfurt Gelder an Parteien für die Schulung von Gemeinderäten ausbezahlt – insgesamt rund neun Millionen Euro. Das Problem: Die Schulungsgelder wurden im Voraus ausbezahlt, und es musste kein Nachweis über eine tatsächliche Weiterbildung erbracht werden. Ganz im Gegenteil: Die politischen Fraktionen durften selber entscheiden, wofür sie das Geld verwenden. Andreas Vitasek berichtet über die Ungereimtheiten. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereDi 10.05.2016Puls 4
  • Staffel 3, Folge 3
    Gery Seidl und Rudi Roubinek decken auf, warum auch die Österreicher für spanische Stierkämpfe blechen müssen: Das Geld für die Stierkämpfe kommt einerseits vom Staat Spanien, andererseits von der EU – durch Agrarförderungen. Denn aus Sicht der EU ist ein Stier ein landwirtschaftliches Nutztier. So kamen in den letzten fünf Jahren mehr als 650 Millionen Euro für die umstrittenen Veranstaltungen zusammen. Versuche, den Geldhahn abzudrehen, scheiterten bislang. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereDi 17.05.2016Puls 4
  • Staffel 3, Folge 4
    2014 wurde in Klagenfurt ein Online-Shoppingportal ins Leben gerufen, betrieben vom ehemaligen Klagenfurter Vizebürgermeister Albert Gunzer und dem Betreiber einer ortsansässigen Werbeagentur. Die Plattform sollte Geschäften in der Stadt eine zusätzliche Verkaufsfläche bieten. Das Problem: Weder Geschäfte noch Kunden waren an der Idee interessiert. Im Jänner 2016 ist die Seite geschlossen worden. Geblieben sind die Kosten: 208.155 Euro aus Taschen der SteuerzahlerInnen. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereDi 24.05.2016Puls 4
  • Staffel 3, Folge 5
    Die Bahnstrecke, die vom steirischen Friedberg bis tief hinein ins Burgenland nach Rechnitz führt, weist eine Besonderheit auf: Auf dem rund 26 Kilometer langen Abschnitt zwischen Oberwart und Rechnitz fahren keine Züge mehr. Trotzdem kündigten das Burgenland und der Bund regelmäßig die Wiederbelebung der Strecke an. Förderungen des Landes und des Bundes und die Kosten für diverse Gutachten über die Sinnhaftigkeit des Betriebs machen bisher mehr als 15 Millionen Euro aus. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereDi 31.05.2016Puls 4
  • Staffel 3, Folge 6
    Das deutsche Bundesheer hat 202 Generäle, das österreichische 150 – was angesichts der Größe der Länder etwas unverhältnismäßig scheint. Doch das ist nur ein Kuriosum beim Personalmanagement des Heeres: 2010 waren rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigt, die keinen „systemisierten“ Arbeitsplatz hatten – also Personen ohne Arbeit, die aber volle Bezahlung erhielten. Sie kosteten die SteuerzahlerInnen etwa 66,1 Millionen Euro. Mehr berichten Rudi Roubinek, Gregor Seberg und Gery Seidl. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereDi 07.06.2016Puls 4

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