N, Folge 1–4

  • Folge N1 (30 Min.)
    In 6 Kapiteln erzählt Armin von der Zeit, als er sechs Jahre alt war und in die Schule kam. Zur Einstimmung für Kinder, die sich das heute kaum noch vorstellen können, zeigt er an einigen Stellen in Köln, wie es damals im Vergleich zu heute bei uns aussah. Das ganze Land lag in Trümmern. Armin spielt nach, wie damals die ‚Standardbekleidung‘ für Kinder aussah. Und weil das, wenn man es heute und in Farbe sieht, beinahe aussieht als wolle man sich lustig machen, zeigen wir mit Dokumentaraufnahmen von damals, dass es wirklich so war. Wenn man heute einen neuen Pullover braucht, geht man in einen Laden und kauft einen. Das war damals nicht möglich, weil es nichts zu kaufen gab. Was Armins Mutter alles anstellen musste, wenn Armin trotzdem mal einen ‚neuen‘ Pullover brauchte, zeigt das dritte Kapitel.
    Der vierte Abschnitt zeigt, wie die Wohnungen damals aussahen, dass man froh war, überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben und dass sich das ganze Leben mehr oder weniger in einem einzigen Raum abspielte. Armin zeigt, was eine ‚Lebensmittelkarte‘ war, was man damit theoretisch kaufen konnte, was es davon dann wirklich gab und was man sonst noch tat, um nicht zu verhungern. Armin besucht sein altes Schulhaus in dem er vor langer Zeit seine ersten ‚i‘ – Versuche gemacht hat. Dabei erzählt er, wie damals ein ‚Schulranzen‘ aussah und was man darin mit in die Schule nehmen musste. Außerdem erzählt er die Geschichte mit dem Schulspeisungsteller. (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
  • Folge N2 (30 Min.)
    N2 entstand als direkte Folge von N1. Offensichtlich hatten viele Kinder die ‚Nachkriegsmaus‘ oder die Folge N1 gesehen und stellten daraufhin eine Menge zusätzlicher Fragen. Also machten wir uns noch einmal auf die Suche um solche Fragen zu beantworten. Eine Frage war beispielsweise, wie denn damals eine ‚Luxuswohnung‘ aussah. Weil es damals an allem mangelte, waren die Leute zwangsweise erfinderisch. Aus wirklich allem wurde etwas gemacht. Wir zeigen einige Beispiele. Eine ‚Klingel‘ aus einem Eimer und einem Stock, ein Butterfass aus einer alten Fahrradfelge, Stricknadeln aus Fahrradspeichen, Tauchsieder aus Rasierklingen und natürlich die berühmt-berüchtigte ‚Kochkiste‘.
    Häufig wurde Armin danach gefragt, was es denn damals für Spielzeug gab. Es ist heute schwer zu erklären, dass die Spiele aus ‚Holz sammeln‘ oder ‚Kohlen klauen‘ bestanden. Die Abenteuerspielplätze waren die Trümmer, wobei nicht wenige ihr Leben verloren. Wenn es überhaupt Spielzeug gab, war es selbst gemacht oder in den Trümmern gefunden und halb kaputt. Einen starken Eindruck hat auch die Geschichte gemacht, wie Armins Mutter einen Pullover strickte. Dazu kamen noch viele Anschlussfragen. Also hat Armin jetzt noch mal die Geschichte erzählt, wie seine Mutter mit einem Stück Kordel, einer Zeitung und einem aufgetrennten Militärmantel eine Hose für ihn ‚zauberte‘.
    Niemand aus der heutigen Zeit kann sich auch nur ansatzweise vorstellen, was für ein widerliches Zeug Lebertran ist. Den mussten die Kinder damals gegen die Unterernährung trinken. Und zwar nicht den, den es in späteren Jahren gab, den mit Orangengeschmack, sondern das übel riechende und noch schlimmer schmeckende Original. Die Redaktion – gnadenlos wie sie ist – wollte, dass Armin heutzutage noch einmal den Original – Lebertran trinken sollte. Er hat sich vielleicht geschüttelt. (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
  • Folge N3 (30 Min.)
    Natürliche Kunststoffe: Bakterien produzieren einen Stoff, den man verarbeiten kann wie Kunststoff. Wie bekommt man einen Faden in das Öhr einer Nadel? Die älteste Nudelgeschichte der Maus: Wie werden Spaghetti gemacht? Nähmaschine: Wie entsteht im „Schiffchen“ die Naht? (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
  • Folge N4 (115 Min.)
    Nach der Ostseereise vollendet diese Folge der „Bibliothek der Sachgeschichten“ die Tour entlang der deutschen Küste von Ost nach West. Auch diesmal rahmen Leuchttürme Begegnungen und Entdeckungen, die wir auf unserer Reise gemacht haben, ein. Es ist ein spannendes Wechselspiel zwischen Festland, Inseln und Halligen mit so ziemlich allen Verkehrsmitteln, die man sich in diesem Zusammenhang vorstellen kann. (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
    Home MediaFr 15.12.2017

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