Benjamin: bärenstark!

Mädchenausflug. Laura und Elisa fahren mit der Nachbarin Christa und deren Tochter Linda übers Wochenende zum Ottersee. Klar, dass die beiden Mädchen auch ihre Teddys Stubsi und Holly mitnehmen. Doch schon vor der Abfahrt fällt Stubsi aus dem Auto. Er winkt freundlich Ben zu und rennt dem Auto hinterher. Besorgt weckt Benjamin Hechler. Gemeinsam jagen sie Stubsi hinterher, um ihm zu helfen, den Weg zum Ottersee zu finden. Schließlich muss Stubsi spätestens dort sein, wenn Elisa ins Bett geht. Doch Stubsi findet seinen Weg auch alleine. Bei einer Ampel kann er fast aufs Auto springen, doch zieht er stattdessen auch noch Holly aus dem Wagen. Nun müssen beide Teddys schauen, wie sie die beiden Kinder und ihre Mütter wieder einholen. Holly gelingt es, doch Stubsi schafft es schon wieder nicht, auf den Wagen zu springen. Alleine macht er sich auf den Weg durch einen Wald. Plötzlich trifft er dort auf einen echten Bären, der bedrohlich brummt. Ob Ben und Hechler noch rechtzeitig kommen? (Text: KI.KA)

Ben kommt völlig aufgelöst bei Edgar an. Gerade eben hat er um ein Haar sein Kind Max sehen lassen, wie er sich bewegt. Dabei besagt doch die erste Teddyregel: „Die Leute dürfen nie einen Teddy sehen, der sich bewegt!“ Doch Edgar kann Ben beruhigen. Es gibt Situationen, meint er, in denen es in Ordnung ist, diese Regel zu brechen. Edgar erzählt, wie es geschah, dass sein ‚Kind‘, Frau Perlwinkel, um das Geheimnis der Teddybären weiß. Als Isabella Perlwinkel noch ein Kind war, kam es, dass sie mit Edgar alleine auf dem Segelschiff ihres Vaters war.
Das Segelschiff machte sich im Wind vom Kai los und trieb steuerlos übers Meer. Edgar konnte nur durch einen beherzten Einsatz verhindern, dass das Schiff an den Klippen zerschellt. Doch nun hatte die kleine Isabella gesehen, wie Edgar sich bewegt. Ben und Stubsi leuchtet ein, dass Edgar in dieser Situation keine andere Wahl hatte, als die erste Teddyregel zu brechen. Aber in welchen Situationen darf man die Regel sonst brechen? Die Beantwortung dieser Frage wiederum ist äußerst knifflig. (Text: KI.KA)

Max spielt mit seinem besten Freund Meckie im Sandkasten. Meckie hat seine neuen Roboterfiguren dabei. Als Max auch einmal mit ihnen spielen will, lässt ihn Meckie nicht. Die Roboterfiguren seien noch viel zu neu. Unbemerkt steckt Max eine der Figuren einfach ein, um zuhause damit zu spielen. Doch jedes Mal, wenn er die Figur auspackt, kommt jemand aus seiner Familie ins Zimmer, und Max muss die Figur ganz schnell verstecken. Er meint schon, die Figur sei vielleicht verhext. Aber es ist doch nur sein schlechtes Gewissen. Denn Max weiß sehr wohl, dass er die Figur nicht einfach so nehmen durfte.
Also packt er Figur und Ben kurz entschlossen in seinen Rucksack. Gleich nach dem Abendessen will er die Figur heimlich zurückbringen, ohne dass Meckie merkt, dass sie jemals weg war. Doch während Max beim Abendessen sitzt, spielt Ben mit der Figur. Er drückt einen Knopf und schon löst sich der Kopf, fliegt durchs ganze Zimmer und landet am Ende in Bens Mund, der ihn versehentlich verschluckt. Kann er die Situation retten? Niemand darf erfahren, dass Ben mit der Figur gespielt hat! (Text: KI.KA)

Der Bärenrat beschließt, dass der General schon zu lange kein Kind mehr betreut hat. Da trifft es sich gerade gut, dass Margit neu in die Stadt gezogen ist, ein Mädchen, das noch keinen Teddy hat. Der General soll sich um sie kümmern, und Ben soll ihm helfen sich wieder daran zu gewöhnen, ein Kind zu haben. Natürlich will der General alles andere als das. Und als Margit dann alle zwei Minuten auf eine neue Spielidee kommt und am Ende gar den General zu ihrem Sekretär macht, dem sie Briefe diktiert, ist es aus und vorbei. Der General tritt den ungeordneten Rückzug an. Benjamin versucht ihn aufzuhalten, doch es ist zu spät. Schließlich hat Ben eine Idee. Vielleicht hilft die militärische Ausbildung des Generals auch dabei, ihn wieder mit der Idee vertraut zu machen, sich um ein Kind zu kümmern. Ben beginnt ein hartes Training mit dem General. (Text: KI.KA)

Ben und Stubsi sitzen im Honig-Bär-Café, wo Stubsi Quartettkarten mit Holly tauscht. Als die beiden später auf dem Nachhauseweg sind, spricht Stubsi so laut, dass Herr Brüggemann ihn hört und um ein Haar die beiden Teddys entdeckt. Ben schärft Stubsi ein, dass er auf keinen Fall mehr so laut sein darf, vor allem dann nicht, wenn Leute in der Nähe sind. Stubsi nimmt Bens Rat zum Anlass, genau so zu werden wie Ben und macht ihn nach, so gut er kann. Darüber amüsiert sich Tobias prächtig. Aber er stachelt Stubsi an, nicht Ben nachzueifern, sondern ihm. Nur so kann aus Stubsi einmal ein großer, selbständiger Teddy werden, meint Tobias. Stubsi lässt sich tatsächlich überreden. Im Nu wird aus ihm genauso ein gekünstelter und eigennütziger Teddy wie Tobias. Er treibt es so weit, dass er sogar Holly vor den Kopf stößt, weil er mit ihr nicht mehr so kindische Sachen machen will wie Kartentauschen. Ben muss sich dringend etwas einfallen lassen, damit Stubsi wieder normal wird. (Text: KI.KA)

Ben, Stubsi und Rosi jagen sich gegenseitig durchs Teddy-Hauptquartier in McLarens Spielzeugladen und spritzen sich gegenseitig mit Farbe voll. Rosi schleicht sich von hinten an, erschreckt Ben und bespritzt ihn von oben bis unten. Stubsi und Rosi müssen ganz schön lachen, als sie Ben so vor sich sehen. Doch der ist ziemlich beleidigt und findet, dass Rosi falsch gespielt hätte. Es vergeht keine Minute und schon sind Ben und Rosi aufs Heftigste miteinander zerstritten und keiner will mehr mit dem anderen reden. Die anderen Teddys überlegen sich schon, was sie tun können, damit sich die beiden wieder vertragen. Da bekommt Herr McLaren Besuch von einem guten Freund, der seine Enkeltochter mitbringt. Herr McLaren verspricht ihr, dass sie sich ein Spielzeug zum Mitnehmen aussuchen kann. Der Zufall will es, dass sie sich ausgerechnet Rosi aussucht und sie einpackt. Ben ist außer sich. Soll es so kommen, dass er und Rosi sich nie wiedersehen und im Streit auseinander gegangen sind? (Text: KI.KA)

Ben begegnet in der Schulbibliothek einem weinenden, kleinen Teddy. Er hat sein Kind verloren und weiß nicht mehr, wohin er gehört. Ben bringt ihn zu Ludwig in die Teddy-Vermittlungsagentur. Er kann bestimmt helfen. Unterwegs treffen sie auf Wini, die zum Klavierunterricht ihres Kindes will. Leider kann sie nicht den herkömmlichen Geheimgang durch die Umkleidekabine der Menschenschule nehmen. Sie ist voller Kinder. Bei Ludwig angekommen, hören die Teddys plötzlich wie sich eine Schülerin am Eingang des Geheimgangs zu schaffen machen will. Die Tür zum Gang steht versehentlich offen. Da für die Schülerin der Geheimgang nur ein Loch in der Wand darstellt, in dem ein Schullautsprecher angebracht ist, wundert sie sich doch sehr über die Stimmen, die sie von dort hört. Ludwig beschuldigt Ben, die Tür offen gelassen zu haben. Ben habe damit gegen eine grundlegende Teddyregel verstoßen und müsse vor den Großen Bärenrat. Werden sich die Anschuldigen gegen den armen Ben bewahrheiten? (Text: KI.KA)

Edgar erzählt Ben und Stubsi aus seinen Kindertagen. Stubsi ist total begeistert von den Geschichten. Dabei stellt er fest, dass er gar nichts über seine Herkunft weiß. Ben meint, das sei nicht so schlimm, er habe doch Elisa. Doch Stubsi lässt das Thema keine Ruhe. Er sucht heimlich in Herrn McLarens Spielzeugladen das Teddybärregal auf, in dem all die Teddys in ihren Verpackungen stehen, die genauso aussehen wie er. So findet er heraus, aus welcher Spielzeugfabrik er und all die anderen Teddys stammen.
Und schon macht sich Stubsi auf den Weg zur Fabrik. Dort beobachtet er, wie die Teddys hergestellt werden und wagt sich dabei mitunter gefährlich weit vor. Stubsi hat keine Vorstellung, dass ihn die Arbeiter in der Fabrik mit einem ihrer Teddys verwechseln könnten. Es kommt wie es kommen muss. Stubsi wird entdeckt, mit einem Ohrclip versehen und in eine Schachtel gesteckt! Zum Glück hat Benjamin den kleinen Ausreißer verfolgt. Ob er eine Idee hat, wie er Stubsi aus seiner misslichen Lage befreien kann? (Text: KI.KA)

Max und Elisa sind bei Frau Perlwinkel eingeladen und spielen dort zusammen mit ihren Teddys Piraten. Frau Perlwinkel und ihre Freundin Frau Penn erinnern sich, wie sie als Kinder selbst gerne Piraten gespielt haben. Einmal hatten sie sogar einen Schatzplan und der muss noch irgendwo liegen. In einem unbeobachteten Moment machen sich Edgar, Ben und Stubsi daran, den Plan zu holen, denn Edgar erinnert sich noch daran, wo er liegt. Sie sorgen dafür, dass Max und Elisa den Plan finden. Sofort sind die beiden Kinder Feuer und Flamme, den Plan auszuprobieren und den Schatz zu finden. Doch das ist gar nicht so einfach, denn der Plan ist in einer Geheimsprache geschrieben. Mehr als einmal sind Max und Elisa kurz davor einfach aufzugeben. Doch da bekommen sie wie zufällig von irgendwoher Hinweise. Es sind die Teddys, die heimlich den Kindern zu Hilfe kommen. Doch wissen die Teddys auch, wo der Schatz am Ende liegt? (Text: KI.KA)

Elisa und ihre Freundin Linda spielen zusammen, und Linda kommt auf die Idee, mit Elisa die Teddys zu tauschen. Elisa ist einverstanden, aber nur für eine Nacht. Stubsi ist die Vorstellung gar nicht recht. Er hat noch nie eine Nacht ohne Elisa verbracht und hat auch jetzt keine rechte Lust dazu. Doch Ben beruhigt ihn, es werde alles gut werden. Ben freut sich selbst auf einen guten Schlaf, weil er einen sehr langen Tag hatte. Doch Stubsi kann bei Linda nicht schlafen. Zuerst hört er unheimliche Geräusche, danach sieht er gruslige Schatten und schließlich riecht er fürchterlichen Gestank.
Alle fünf Minuten weckt er den armen Ben und bittet ihn mitzukommen und ihm zu helfen. Ben kommt überhaupt nicht zur Ruhe. Doch er findet in Lindas Zimmer für alles eine Erklärung. Schließlich ist Stubsi so weit beruhigt, dass er sich sicher ist, nun in Ruhe schlafen zu können. Erleichtert will Ben nach Hause gehen, da taucht Holly auf, Lindas Teddy. Holly kann bei Elisa nicht schlafen: Es gibt dort so seltsame Geräusche, Schatten und Gerüche. (Text: KI.KA)

Morgen treffen sich alle Teddys zum alljährlichen Picknick, bei dem auch die traditionellen Teddy-Spiele stattfinden. Stubsi und Holly freuen sich, zum ersten Mal an den Spielen teilnehmen zu können. Und auch Ben und Tobias versichern ihnen, dass die Spiele großen Spaß machen. Tobias ernennt sich selbst zum zweiten Trainer von Stubsi, denn so richtig schön, meint er, werden die Spiele erst dann, wenn man auch gewinnt. So wie er früher. Doch schon bald kommen sich Ben und Tobias mit ihren Trainingsmethoden in die Quere. Beleidigt zieht Tobias von dannen und trainiert von nun an Holly. Ben und Tobias nehmen ihre beiden Schützlinge hart ran, weil jeder seinen Sportler siegen sehen will. Der weise Bär Edgar findet das verbissene Vorgehen von Ben und Tobias äußerst merkwürdig. Schließlich sollen die Spiele doch Spaß machen. Doch ihm geht es nicht alleine so. Als die Teddy-Spiele beginnen sollen, fehlen Stubsi und Holly. Sie haben an der ganzen Veranstaltung überhaupt keinen Spaß mehr. (Text: KI.KA)

Frau Perlwinkel hat Geburtstag und feiert gemeinsam mit ihrem Teddy Edgar, Ben und Stubsi. Ben bittet sie, Stubsi die Geschichte zu erzählen, wie es kam, dass Frau Perlwinkel der einzige Mensch ist, der vom geheimen Leben der Teddys weiß. So wird Frau Perlwinkel abgelenkt, die nicht mitkriegen darf, wie die Teddys heimlich eine Überraschungsparty vorbereiten. Doch oh Schreck! Ben sieht wie draußen ein Auto vorfährt. Es sind Frau Perlwinkels schreckliche Cousine Edda mit ihrem Mann Norbert. Wie schon im letzten Jahr so sind sie auch heute unangekündigt angekommen, um sich anlässlich des Geburtstags vollzufuttern. Sie sind kaum fünf Minuten im Haus, schon sind die beiden ersten Kaffeetassen zu Bruch gegangen, im Fernseher läuft laut Sport, Kekskrümel sind über den Teppich verteilt und die unwillkommenen Gäste ergreifen Besitz vom ganzen Haus. Nicht genug, dass Frau Perlwinkel nicht mehr Herr im eigenen Haus ist, nein, die Überraschungsparty der Teddys ist in Gefahr! (Text: KI.KA)

Am Abend findet das traditionelle Willkommensfest für neue Teddys statt. Edgar hat eine Zerrung im Bein und bittet Ben, sich darum zu kümmern. Also zieht Ben mit Stubsi los, um die Neuzugänge abzuholen. Sie treffen auf Tatayashi, einen Teddy aus Japan, der Bens Sprache nicht richtig versteht, auf Lili, die vor Aufregung immer in den Spielzeugzustand fällt, und auf Patrick, einen Teddy, der ein Lied spielt, wenn man einen Knopf auf seinem Bauch drückt, und der auch ganz schön nervös ist. Mit diesen aufgeregten, kleinen Teddys soll Ben auch noch ein Gedicht einstudieren, das sie anlässlich des Willkommensfests aufsagen sollen.
Es ist schon spät geworden und die Teddys müssen sich beeilen. Doch plötzlich rutschen sie allesamt einen Abhang hinunter und stürzen in eine tiefe Baugrube, aus der es kein Entkommen gibt. Das ist zwar eine gute Gelegenheit, das Gedicht einzustudieren, aber wie sollen sie nun rechtzeitig zum Fest kommen? Da bemerkt Ben, dass Stubsi gar nicht mit in die Grube gefallen ist. (Text: KI.KA)