Bayern erleben Folge 49: Aschaffenburg – An der fränkischen Hafenkante
Folge 49
Aschaffenburg – An der fränkischen Hafenkante
Folge 49
Der Hafen von Aschaffenburg, der größte Süßwasserhafen Deutschlands, ist auf den ersten Blick ein Industriegebiet und ein paar Motorjachten. Doch tatsächlich ist der Main die Lebensader der Stadt, hier finden heute wieder 2.500 Menschen Arbeit, obwohl die Hafenverwaltung selbst nur 50 Beschäftigte hat. Direkt am Hafen liegt das modernste und größte Sägewerk Europas inmitten von Hightech-Firmen, die ihre Maschinenbauprodukte weltweit exportieren. Findige Unternehmer verwandeln Schrott aus ganz Europa in Gold. Vorgestellt werden im Film Menschen, die den Hafenbetrieb am Leben halten wie der
Berufstaucher Christian Scherg, der Hafenmeister Reinhold Unger oder der Nostalgiker Karsten Stahl, der einen uralten Schlepper restauriert hat. Im Jachthafen liegen die Boote der Wasserskifahrer, Wakeboarder, Angler und Maingenießer an einem stillen Altarm des Mains. Und neben dem puren Vergnügen gibt es hier noch diese kleinen, einzigartigen idealistischen Projekte wie etwa der „Schlossdrachen“. Filmautor Florian Guthknecht taucht in eine aufregende Welt am Main ein, die selbst für alteingesessene Aschaffenburgern noch immer spannende Entdeckungen bietet. (Text: BR Fernsehen)