7 Folgen, Folge 1–7

  • Folge 1
    Heinz muss seinen Vater am Telefon verleugnen, weil der gerade in der Wanne sitzt und nicht beim Genuss seines wöchentlichen Vollbades gestört werden möchte. Leider stellt sich Heinz dabei nicht besonders geschickt an und Vater Richard ist der Blamierte. Die angeschlagene Autorität seines Erziehungsberechtigten kommt Heinz gerade recht, denn in seinem Hausaufgabenheft harrt noch ein Lehrereintrag wegen einer kleinen Unwahrheit der väterlichen Unterschrift … (Text: MDR)
  • Folge 2
    Alljährlich zu Mutter Lisels Geburtstag wiederholt sich das gleiche Ritual. Plötzlich erinnert sich Vater Richard an das bevorstehende Ereignis und in aufkeimender Panik schickt er Sohn Heinz zum örtlichen Konsum, um eine weiße Bluse zu besorgen. Am nächsten Tag muss Heinz das einfallslose Geschenk im Auftrag der Mutter wieder zurückbringen. Aber in diesem Jahr ist Lisels geheuchelte Überraschung mit so viel ironischem Spott durchsetzt, dass sogar der Vater hellhörig wird. Das bringt Heinz auf eine Idee. (Text: MDR)
  • Folge 3
    Heinz Vater sieht sich vor ein gewichtiges Erziehungsproblem gestellt, dem er mit prompt verhängtem Kino- und Fußballverbot beizukommen glaubt. Die Rechtschreibung seines Sohnes lässt nämlich zu wünschen übrig. Doch damit ist der Elternbesuch von Lehrer Haußmann noch nicht beendet. Um das Übel an der Wurzel zu packen, plant der Pädagoge einen Deutsch-Nachhilfezirkel für die Eltern. Entzückt belauscht Heinz, wie sein Vater zunehmend in Verlegenheit gerät. (Text: MDR)
  • Folge 4
    Bei der elterlichen Diskussion im Schlafzimmer über den möglichen Ausgang des Fernsehkrimis, den man leider nicht bis zum Schluss verfolgen konnte, weil der Apparat vorher seinen Geist aufgab, schnappt Heinz das Wort „Nutte“ auf. Von seinem Sohn zu einer Erklärung gedrängt, gerät Vater Richard in Nöte. Zumal Heinz ankündigt, nach den halbherzigen und unbefriedigenden Interpretationsversuchen doch lieber seinen Lehrer befragen zu wollen … (Text: MDR)
  • Folge 5
    Lehrer Lampel schickt die ihm anvertrauten Schüler mit Sammellisten durchs Dorf, von den Bewohnern einen finanziellen Beitrag für den Weltfrieden einzutreiben. Durch die Agitation des Lehrers kämpferisch gestimmt, gelangt Heinz zum Ziegenwilhelm, der sich wie immer weigert, seinen Obolus zu entrichten. Lehrer Lampel klärt die Sache mit einem faulen Kompromiss, der – wie Heinz feststellt – so gar nicht zu seinen markigen Sprüchen in der Schule passen will. (Text: MDR)
  • Folge 6
    Heinz schreibt an einem Aufsatz über den praktischen Unterricht in der LPG. Sein Vater unterstützt ihn und malt dabei ein schöngefärbtes Idealbild vom Alltag in der Landwirtschaft. Das bringt Heinz nicht wörtlich zu Papier, sondern in vergleichend kritischer Betrachtung mit den tatsächlichen Zuständen. Dabei kommt auch Vater Richard als Feldbaubrigadier nicht ungeschoren davon, aber er muss zugeben, dass das Urteil seines Sohnes recht fundiert ist. (Text: MDR)
  • Folge 7
    Heinz trinkt auf dem Erntefest mit seinen Freunden heimlich Fruchtwein. Beschwipst kehrt er nach Hause zurück, wo ihm der empörte Vater eine Standpauke hält, die in aller gebotenen erzieherischen Härte den Alkohol als verhängnisvollen Quell fürchterlichen Unheils brandmarkt. Das schlechte Gewissen und die Nachwehen des Rausches lassen Heinz nicht schlafen. Deshalb wird er auch Zeuge, als der Vater mitten in der Nacht im angetrunkenen Zustand von einer Feier zurückkommt. (Text: MDR)

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