bisher 40 Folgen, Folge 1–20

Folgenliste und Sendetermine sind vmtl. unvollständig
  • Folge 1 (95 Min.)
    Aus dem Archiv – Gerhard Tötschinger präsentiert ein Best of von Peter Lodynski und plaudert mit seinen Gästen. Die Sendung wurde am 3.2.2012 im Radiokulturhaus aufgezeichnet. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 25.02.2012ORF III
  • Folge 2 (35 Min.)
    Postfach 7000 – die Kundendienstsendung des ORF vom 17.5.1971. Moderator Kurt Bergmann begrüßt Peter Lodynski im Studio und spricht mit ihm über den großen Erfolg der „Flohmarkt Company“, die mit ihrem Beitrag die Goldene Rose von Montrieux gewann. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 25.02.2012ORF III
  • Folge 3 (10 Min.)
    Die Kultursendung aus dem Newsroom mit Dokumentationen, Reportagen, Künstlerporträts, aktuellen Kulturtipps und Studiogästen zum jeweiligen Schwerpunkt der Sendung. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 28.07.2013ORF III
  • Folge 4 (65 Min.)
    Die Sendung „Aus dem Archiv: die Hörbigers“ aufgezeichnet im Radiokulturhaus widmet sich in zwei Teilen der berühmten Schauspielerdynastie Hörbiger, mit Christiane Hörbiger, Elisabeth Orth und Cornelius Obonya auf der Bühne und mit Maresa, Attila und Paul Hörbiger und Paula Wessely auf der Leinwand. Im ersten Teil dreht sich alles um Christiane Hörbiger und Elisabeth Orth. Die beiden Schwestern sind den Spuren ihrer berühmten Eltern, Paula Wessely und Attila Hörbiger gefolgt, und ebenfalls Schauspielerinnen geworden. Christiane begann im Alter von 17 Jahren beim Film. Elisabeth Orth absolvierte in den 50er Jahren das Max Reinhardt-Seminar. Schätze des ORF-Archivs bieten Einblick in ihr vielseitiges Schaffen im Film und auf der Bühne. Mit Fach- und Familienkenntnis dabei ist Regisseur und Drehbuchautor Wolfgang Glück. Der Talk über Theater- Film- und Fernsehgeschichte wird von Gerhard Tötschinger moderiert. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 20.12.2014ORF III
  • Folge 5 (60 Min.)
    Im zweiten Teil der Sendung „Aus dem Archiv: die Hörbigers“ stehen Christiane Hörbiger und „Jedermann“ Cornelius Obonya im Mittelpunkt. Gezeigt werden Highlights des ORF-Archivs, eingebettet in einen Abend mit Rück- und Seitenblicken auf die berühmte österreichische Schauspielerdynastie. Zu Gast ist auch Michael Heltau, Doyen des Burgtheaters und Freund der Familie, der gemeinsam mit Maresa Hörbiger, aber auch mit den Schauspiellegenden Paula Wessely und Paul Hörbiger auf der Bühne stand. Die nächste Generation der Familie Hörbiger zog es genauso wie ihre berühmten Vorfahren zu Film und Theater. Christianes Sohn Sascha Bigler ist Drehbuchautor und Regisseur. 2011 hat er es geschafft, Maresa und Christiane Hörbiger erstmals gemeinsam vor die Kamera zu bringen. Cornelius Obonya, Sohn von Elisabeth Orth und Burgschauspieler Hanns Obonya ist als Nachfolger seines Großvaters Attila Hörbiger der Salzburger „Jedermann“. Der Abend im Radiokulturhaus wird moderiert von Gerhard Tötschinger. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 27.12.2014ORF III
  • Folge 6 (60 Min.)
    Anlässlich des Geburtstags zeigt ORF III eine Rückschau mit Klassikern und Schätzen aus dem ORF-TV-Archiv, begleitet von Bühnengesprächen: Mit Otto Schenk zu Gast bei Gerhard Tötschinger sind Christiane Hörbiger, Helmuth Lohner und Peter Turrini. Otto Schenk gilt als Fernsehpionier der ersten Stunde. Gleichzeitig hat Otto Schenk wie kaum ein anderer die österreichische Theaterszene als Schauspieler und Kabarettist, als Regisseur und Intendant geprägt. Rund 120 Opern hat er in Wien und Mailand, an der Met oder auch in Covent Garden inszeniert. Auch heute brilliert Otto Schenk als Theater- und Filmschauspieler und sorgt mit seinen Kabarettprogrammen für beste Unterhaltung. In der Sendung kommen prominente Gäste zu Wort, die den großen Entertainer beruflich und privat begleitet haben: Christiane Hörbiger, Helmuth Lohner und Peter Turrini. Durch den Abend im Radiokulturhaus führt Gerhard Tötschinger. Die Archivschätze werden von Regina Nassiri präsentiert. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 07.06.2015ORF III
  • Folge 7 (95 Min.)
    Eine Spezialausgabe der Reihe „Aus dem Archiv“ blickt in Gesprächen und bewegten Bildern auf 60 Jahre Fernsehen zurück. Gerhard Tötschinger begrüßt im RadioKulturhaus Persönlichkeiten, die das ORF-Fernsehen maßgeblich prägten und prägen: Sigi Bergmann, Dagmar Koller, Chris Lohner, Peter Rapp, Peter Resetarits und Othmar Urban. Zu den Highlights zählen Rückblicke auf Kultsendungen wie „Spotlight“, „Ohne Maulkorb“, „Sport Montag“ und „Kottan ermittelt“. Chris Lohner war 30 Jahre lang das Gesicht des ORF. 1973 hatte sie ihren ersten Auftritt als Fernsehsprecherin.
    1980 ging Teddy Podgorski der Frage nach, wie eine attraktive Fernsehsprecherin speziell vom männlichen Publikum wahrgenommen wird. Chris Lohner gewährt dafür tiefe Einblicke in ihre Fanpost. Anfang 1975 wurde Sigi Bergmann vom damaligen Sportchef Teddy Podgorski mit der Moderation der ORF-Sendung „Sport am Montag“ beauftragt. Diese moderierte er dann 17 Jahre lang, insgesamt 819 Mal. Um zu zeigen, dass sich Kunst und Sport nicht gegenseitig ausschließen, sondern viele gemeinsame Verbindungen haben, holte der kulturinteressierte Sigi Bergmann Persönlichkeiten wie Peter Ustinov und Helmuth Lohner in seine Sendung „Sport am Montag“.
    Auch internationale Opernstars wie Plácido Domingo und José Carreras waren zu Gast. Othmar Urban, Fernsehpionier und früherer Intendant des Landesstudio Wien, hat viele „Great Moments“ der ORF Fernsehgeschichte wie die Mondlandung oder große Staatsbesuche hautnah miterlebt. Die Fernsehübertragung der ersten Schritte von Neil Armstrong auf dem Mond am 21. Juli wurde von geschätzt 500 bis 600 Millionen Menschen weltweit an den TV-Bildschirmen verfolgt.
    Der ORF hat 28 ein halb Stunden live übertragen – eine technische Höchstleistung in der damaligen Zeit! Die Sendung „Hallo, wie geht’s?“ (115 Sendungen) war ein Streifzug durch die Künstlerwelt von und mit Dagmar Koller (1989–2013). 25 Jahre lang besuchte Dagmar Koller – selbst gefeierte Operetten- und Musicaldarstellerin – berühmte Künstlerinnen und Künstler. 1993 begab sie sich nach Hollywood und besuchte Arnold Schwarzenegger. 1994 entwickelte Peter Resetarits gemeinsam mit Christian Schüller die Reportageleiste, „Am Schauplatz“.
    Dieses Format hat sich als eine der erfolgreichsten Magazinsendungen des ORF mit hervorragender Publikumsakzeptanz etabliert und wurde mehrfach ausgezeichnet. Nicht aus der Fernsehgeschichte wegzudenken ist TV-Urgestein Peter Rapp. Er moderierte unzählige Sendungen im ORF: darunter „Spotlight“, „Wer A sagt“ und „Hoppala“. Das RadioKulturhaus feiert das 60-jährige Bestehen des ORF-Fernsehens mit prominenten Gästen und Schätzen aus dem Archiv. Die Zuspielungen aus dem ORF-Fernseharchiv präsentiert Regina Nassiri. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 14.11.2015ORF III
  • Folge 8 (65 Min.)
    Otto Schenk machte ihn zum „singenden Bonvivant der Operette“. Die „New York Times“ bezeichnet ihn als den „Walter Matthau der Wiener Operette“. Für Ginger Rogers war er „ein wienerischer Maurice Chevalier“. Harald Serafin, Moderator Gerhard Tötschinger sowie u.a. Felix Dvorak und Daniela Fally erinnern sich mittels Zuspielungen und in Gesprächen an Highlights aus Serafins Schaffen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 26.03.2016ORF III
  • Folge 9 (65 Min.)
    Im Mittelpunkt der Sendereihe „Aus dem Archiv“ steht diesmal Multitalent Erwin Steinhauer. Er ist Kabarettist, Bühnendarsteller, Filmschauspieler und jedenfalls immer Publikumsliebling. Im RadioKulturhaus zu Gast bei Moderatorin Chris Lohner sind Erwin Steinhauer und künstlerische Weggefährten wie Alfred Komarek, Alfred Dorfer und Katharina Straßer. Gezeigt werden Klassiker aus dem ORF-Fernseharchiv und seltene Fundstücke des Meisters des feinen Humors. Präsentiert werden die Archivschätze von Regina Nassiri. Erwin Steinhauer hat seit der Gründung der Kabarettgruppe „Keif“ 1974 die österreichische Kabarettszene mitgeprägt.
    Nach Engagements u.a. am Wiener Kabarett Simpl brachte er 1982 mit „Entlassen!“ sein erstes Soloprogramm heraus, dem etliche weitere – darunter „Café Plem-Plem“ (1984) und „Auf der Schaufel“ (1989) – folgten. Legendär sind Auftritte in den Satiresendungen „Dorfers Donnerstalk“ und „Die 4 da“. Als Burgtheater-Ensemblemitglied (1982–88) spielte Steinhauer u.a. „Der Herr Karl“ und den Minister Flint in „Professor Bernhardi“, am Volkstheater den Fortunatus Wurzel im „Bauer als Millionär“, an der Volksoper und am Theater an der Wien den „Fledermaus“-Frosch, bei den Salzburger Festspielen den „Mammon“ im „Jedermann“, am Landestheater Niederösterreich den Bockerer und den Tartuffe.
    Begeisterte Kritiken bekam Erwin Steinhauer für seine Darstellung des „Professor Unrat“ in der Inszenierung von Heinrich Manns „ Lola – Der Blaue Engel“ 2009 im Theater in der Josefstadt. Katharina Straßer brillierte als Halbweltdame „Lola“. Steinhauer hat in mehr als 50 Hörspielen und über einhundert Film- und Fernseh-Produktionen mitgewirkt, darunter zum Beispiel „Der Sonne entgegen“, „Der Salzbaron“, „Single Bells“, „Brüder“ , „Trautmann“, „Spuren des Bösen“, „Das finstere Tal“ .
    Als eigenbrötlerischer Landgendarm Simon Polt wurde Erwin Steinhauer zum fixen Bestandteil österreichischer Fernsehunterhaltung. Die Verfilmungen von Alfred Komareks „Polt“-Krimis durch Julian Roman Pölsler gelten bei Fernsehkritikern als „grandios gespieltes Gesamtkunstwerk“. Zuletzt wurde Steinhauer für seine Rolle als Kriegsreporter in „Thank You For Bombing“ ausgezeichnet. Mit den Worten von Alfred Komarek: „Erwin Steinhauer. Er ist so vieles, und er ist in allem er selbst.“ (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 12.08.2017ORF III
  • Folge 10 (65 Min.)
    Heinz Marecek und Maria Bill erinnern sich bei Moderatorin Chris Lohner mittels Zuspielungen und in Gesprächen an Highlights aus Mareceks bisherigem Schaffen. Heinz Marecek hat viele ernste, sozialkritische Rollen gespielt – u.a. in „Kasimir und Karoline“, „Liliom“ oder „Tod eines Handlungsreisenden“, als Rosenblatt im „Bockerer“ oder als Großvater in „Maikäfer flieg“ -, zum Publikumsliebling wurde er aber vor allem durch seine komischen Rollen. Marecek versteht es, zu unterhalten und zu genießen – was ihn nicht davon abhält, sich respektvoll aber bestimmt seine Meinung zu sagen, wenn es um soziale und politische Ungerechtigkeit geht. Vor allem aber ist er begeisterter Spieler, einer, der im Spiel, im Spielen sein will. Zu Gast bei Chris Lohner sind neben Heinz Marecek dessen künstlerische Wegbegleiterin Maria Bill. Die Schätze aus dem Archiv präsentiert Regina Nassiri. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 25.12.2017ORF III
  • Folge 11 (65 Min.)
    Rollentausch bei „Aus dem Archiv“: Wir freuen uns über einen Abend mit Moderatorin, Schauspielerin, Sprecherin und Autorin Chris Lohner. Ö1 Moderator Bernhard Fellinger führt durch diese Spezial-Ausgabe. Chris Lohner gehört seit Jahrzehnten zur österreichischen Identität – erstaunlich, wenn man bedenkt, wie viele Jahre sie im Ausland gelebt hat: als Stipendiatin in den USA, als Model in Italien, Frankreich, in der Schweiz und in Deutschland. Dem Publikum ist sie vertraut – und ist doch jederzeit für Überraschungen gut.
    Das gehört zur Inszenierung ihres Lebens als öffentliche Frau in immer neuen Varianten und Facetten: Moderatorin und Sprecherin in Rundfunk und Fernsehen, Journalistin, Schauspielerin, Bestseller-Autorin, legendäre Stimme der Österreichischen Bundesbahnen. So nebenbei sammelte sie hochkarätige Auszeichnungen: die Goldene Romy, das Goldene Verdienst-zeichen des Landes Wien, das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und – ihr besonders lieb und wichtig – den Greineckerpreis für Zivilcourage.
    Dieser Preis wurde ihr für ihre Arbeit in Afrika, „Good Will Ambassador“, im Dienste von „Licht für die Welt – Christoffel Entwicklungszusammenarbeit“ verliehen. Außerdem ist sie Ehrenmitglied des WWF Österreich, und wenn Zeit bleibt, widmet sie sich dem eigenen Charity-Projekt „it fits – Hilfe die passt“. – Als weitere Gäste begrüßt Moderator Bernhard Fellinger Dagmar Koller, Gery Keszler, Fritz von Friedl und Alfred Komarek. Gemeinsam denken sie mit Chris Lohner an ihre beruflichen Höhepunkte zurück und sprechen über künftige Pläne. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 14.07.2018ORF III
  • Folge 12 (65 Min.)
    Publikumsliebling und Fernsehstar Wolfgang Böck laudert gemeinsam mit Adi Hirschal und Harald Sicheritz – bezugnehmend auf Zuspielungen aus dem ORF-Archiv – bei Moderatorin Chris Lohner über berufliche Höhepunkte und zukünftige Pläne. Nach Abschluss seines Schauspielstudiums an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz 1976 war Wolfgang Böck u.a. am Wiener Volkstheater, am Schauspielhaus Zürich, am Grazer Opernhaus, am Theater in der Josefstadt und am Renaissance-Theater Berlin engagiert. Einem breiten Fernsehpublikum wurde er durch seine Darstellung des Trautmann in der gleichnamigen Serie bekannt, zweimal wurde er dafür mit der „Romy“ als beliebtester Seriendarsteller ausgezeichnet.
    2009 erhielt er die „Romy“ als beliebtester Schauspieler. Gemeinsam mit Ernst Hinterberger wurde er im Dezember 2001 von der Vereinigung der Bundeskriminalbeamten Österreichs zum „Ehrenkieberer“ ernannt. Seit 2003 agiert Böck als künstlerischer Leiter der Schloss-Spiele Kobersdorf. Für seine Theaterarbeiten wurde er mit dem Karl-Skraup-Preis und der Josef-Kainz-Medaille ausgezeichnet. „Aus dem Archiv“ widmet sich dem bisherigen Schaffen von Wolfgang Böck in bewegten Bildern und Gesprächen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 21.07.2018ORF III
  • Folge 13 (65 Min.)
    Bei Christian Reichhold plaudert Schauspielerin, Schriftstellerin und Sängerin Erika Pluhar, die diesen Februar ihren 80. Geburtstag feiert, über bisherige Stationen und zukünftige Pläne. Ihr Debüt am Burgtheater, an dem sie 40 Jahre spielte, feierte sie mit 20, mit 21 Jahren heiratete sie Udo Proksch, mit 22 Jahren wurde sie Mutter. Ab den 1970er Jahren begann ihre Gesangskarriere und 1981 erschien das erste von vielen Büchern. Erika Pluhar ist eine der bedeutendsten und vielseitigsten österreichischen Künstlerinnen der Zweiten Republik und hat jahrzehntelang ihr Publikum an ihrem Leben teilhaben lassen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 03.03.2019ORF III
  • Folge 14 (65 Min.)
    Zu einem Abend schöner Erinnerungen, lustiger Anekdoten und außergewöhnlicher Fernseh-Sternstunden lädt Seitenblicke-Redakteur Christian Reichhold bei „Aus dem Archiv“ im RadioKulturhaus. Diesmal steht Theater- und Filmschauspieler Peter Simonischek im Mittelpunkt der beliebten Nostalgie-Reihe von ORFIII. Gemeinsam mit Weggefährtinnen und Weggefährten blickt der Publikumsliebling auf die Stationen seiner bisherigen Karriere als Schauspieler zurück und spricht über zukünftige Projekte. Als weitere Gäste auf der Bühne begrüßt Gastgeber Christian Reichhold Klaus Gmeiner und Hedwig Kainberger.
    Die Schätze aus dem ORF Archiv präsentiert Regina Nassiri. Der vielbeschäftigte Schauspieler Peter Simonischek ist derzeit im Burgtheater in „Hiob“ zu sehen ist. Nicht zuletzt durch seine eindrucksvolle Darstellung des Jedermanns bei den Salzburger Festspielen (2002–2009), hat der Burgschauspieler darüber hinaus im Laufe seiner Karriere eine Vielzahl weiterer unvergesslicher Theater- und Filmrollen verkörpert. Geboren 1946 in Graz, wurde Simonischek bereits während seines Schauspielstudiums ans Grazer Schauspielhaus geholt. Schon bald folgten Engagements an renommierten Theaterhäusern.
    So gehörte Simonischek etwa von 1979 bis 1999 zum Ensemble der Berliner Schaubühne, wo er von Regisseuren wie Peter Stein und Klaus Michael Grüber geprägt wurde. Seine Darstellung vieler Hauptrollen in bedeutenden Klassikern sowie Uraufführungen wurde vielfach prämiert, wie etwa zuletzt 2018 mit dem Nestroy-Theaterpreis als Bester Schauspieler. Dass sein Rollenspektrum keine Grenzen kennt, zeigt Simonischek aber auch im Film, z.B. in der Titelrolle des Spielfilms „Toni Erdmann“ von Maren Ade, für die er 2016 als erster österreichischer Schauspieler mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 05.07.2019ORF III
  • Folge 15 (65 Min.)
    Dagmar Koller, die „Grande Dame des Showbusiness“ und Trägerin des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich, spricht bei Christian Reichhold mit Krista Stadler und Alexander Goebel über ihr mehr als bewegtes Leben. Bereits als 16-Jährige erhielt sie ihr erstes Engagement als Tänzerin an der Wiener Volksoper und nahm während ihrer Tätigkeit als Au-pair-Mädchen in London und Paris Tanzunterricht an berühmten Ballettschulen. 1964 glückte ihr als chinesische Prinzessin Mi in Lehárs „Land des Lächelns“ der Durchbruch. In den folgenden Jahren feierte sie große Erfolge als Musical- und Operettendarstellerin wie etwa in „Der Mann von La Mancha“ als Partnerin von Josef Meinrad sowie in „My Fair Lady“.
    Neben ihrer Bekanntheit als Ehefrau des ehemaligen Wiener Bürgermeisters Helmut Zilk trugen auch zahlreiche Fernsehauftritte, zum Beispiel als Schauspielerin in beliebten TV-Serien wie „Ein Schloss am Wörthersee“, zu ihrer Popularität bei. Unvergessen ist bis heute auch die von ihr gestaltete ORF-Reihe „Hallo, wie geht’s?“, bei der Koller etliche internationale Prominente für das österreichische Publikum vor die Kamera holte, sowie zuletzt ihre Jury-Tätigkeit bei „Dancing Stars. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 01.09.2019ORF III
  • Folge 16
    Zum Auftakt der neuen ORF 2-Sendereihe „Aus dem Archiv“ steht Michael Schottenberg im Mittelpunkt. Der Reiseautor, Regisseur, Schauspieler und „Dancing Star“ ist bei Christian Reichhold und Regina Nassiri zu Gast im Großen Sendesaal des ORF-RadioKulturhauses. Mitgebracht hat er Weggefährten wie Schauspielerin Katharina Straßer, sowie Schriftsteller und Herausgeber Michael Horowitz. Zahlreiche Archivausschnitte belegen das bunte und vielfältige Schaffen des ehemaligen Volkstheaterdirektors. Es wird geplaudert, gestaunt und viel gelacht! (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 28.10.2019ORF 2
  • Folge 17
    Zu Gast bei Christian Reichhold und Regina Nassiri ist diesmal Starpianist Rudolf Buchbinder. Als Gäste mit dabei sind Rudolf Buchbinders Frau Agi und deren gemeinsamer langjähriger Freund Otto Schenk. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 18.11.2019ORF 2
  • Folge 18
    Eine ganz Große des österreichischen Films ist diesmal zu Gast bei Christian Reichhold in der Sendereihe „Aus dem Archiv“: Waltraut Haas, das ewig junge „Mariandl“ , sprüht auch im Alter von 92 vor Lebensfreude und Tatendrang. Gemeinsam mit ihren Weggefährten Teddy Podgorski und Peter Rapp lässt sie auf der Bühne des Radiokulturhauses ihr buntes Schaffen Revue passieren. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 25.11.2019ORF 2
  • Folge 19
    Anlässlich seines 90. Geburtstags, den Karl Merkatz im November diesen Jahres feiern wird, stellt eine weitere Folge von Aus dem Archiv den gefeierten Schauspieler in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit Regisseur Kurt Ockermüller und seiner Serien-Ehefrau Ingrid Burkhard wird Merkatz bei Christian Reichhold unter anderem erzählen, ob und wie schwierig es war, die Zuseher seine „Paraderollen“ als Edmund Sackbauer und Bockerer vergessen zu lassen. Regina Nassiri wird mithilfe zahlreicher Archivausschnitte belegen, wie vielseitig der Schauspieler Karl Merkatz ist. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 24.02.2020ORF 2
  • Folge 20
    Die „Mutter des Austropop“, Marianne Mendt, hat heuer gleich zwei Mal große Jubiläen zu feiern: ihren 75. Geburtstag am 29. September und den 50er der „Glock’n“. Christian Reichhold und Regina Nassiri beleuchten – aufgezeichnet im ORF Radiokulturhaus – die vielfältigen Stationen der Sängerin, Musikerin und Schauspielerin. Mit Marianne Mendt auf der Bühne sind Film-Ehemann und Freund Erwin Steinhauer sowie die Jazzsängerin Ines Reiger. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMo 28.09.2020ORF 2

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