Dank Valerius’ Einfluss erobert Augustinus in Mailand den Hof, doch die Auseinandersetzung mit Bischof Ambrosius erweist sich schwieriger als gedacht. Unterdessen machen sich Augustinus’ Mutter Monica und Khalida mit dem kleinen Adeodatus auf den Weg zu ihm. Im Auftrag der Kaiserin intrigiert Valerius, so dass eine von Ambrosius’ Kirchen konfisziert und für den arianischen Glauben genutzt werden kann. Der Umgang mit Bischof Ambrosius beginnt zwar Augustinus’ Seele aufzurütteln, noch aber ist er blind vor Ehrgeiz. Augustinus’ Erzählung hat keinerlei Wirkung auf Fabius. Der junge Mann glaubt nur an das
irdische Reich, nicht an die von Augustinus verkündete Stadt Gottes. Vor allem aber wird Fabius Augustinus nie den Tod seines Vaters Marcellinus vergeben: Wieder einmal haben es der Tribun Marcellinus und Augustinus mit einem Verbrechen einer Splittergruppe der Donatisten gegen einen katholischen Priester zu tun. Augustinus bringt den donatistischen Bischof dazu, ein Konzil einzuberufen, das feststellen soll, wo die Wahrheit liegt. Der heidnische Marcellinus fungiert als Richter und verkündet schließlich den Sieg der Katholiken, bezahlt diese Entscheidung Aber mit dem Leben. (Text: ARD)