Auf nach Afrika! Staffel 1, Folge 4: Fressen und gefressen werden
Staffel 1, Folge 4
4. Fressen und gefressen werden
Staffel 1, Folge 4
Manchmal muss man ein Leben nehmen, um ein anderes zu schützen – diese brutale Wahrheit der Wildnis hat nun auch die Idylle der Tierschützer eingeholt. Sie müssen mit ansehen, wie ein Wildpferd erschossen wird, damit die Löwen gefüttert werden können. Grund dafür ist ein längerer Futtermangel, der die Löwen angriffslustig und die Volontäre nervös werden lässt. Vor allem die acht erst vor kurzem wegen ihres aggressiven Verhaltens auf die Harnas Farm gebrachten wilden Löwen aus dem „Etosha Nationalpark“ machen den Arbeitern und Helfern Sorgen. Es herrscht Alarm
auf Harnas. Trotz dieser Schwierigkeiten gewöhnen sich die meisten Volontäre ganz gut an ihre Arbeit mit den Tieren und wachsen mit ihren Aufgaben und ihrer Verantwortung. Clara beispielsweise steht vor der schwierigen Aufgabe, den Lockruf der Mangusten zu erlernen, um diese für die Fütterung anzulocken. Dass nicht alles klappen kann, was man sich vornimmt, erfährt Gabriel, der zwei kleine Luchse in ein separates Gehege bringen soll, aber in der Dämmerung die kleinen mit den großen Luchsen verwechselt und sich damit in große Gefahr bringt. (Text: arte)