2024 (Folge 25–37)
Better Than Human? Leben mit Künstlicher Intelligenz
Folge 25 (45 Min.)Diana Kunitz Psychotherapeutin und Verhaltenstherapeutin.Bild: MDR/DRIVE beta/Benjamin Kahlmeye / ZDFSeit Ende 2022 ist Chat GPT frei zugänglich und hat den Menschen gezeigt, wie stark Künstliche Intelligenz die Welt verändern könnte. Sich die Bachelorarbeit schreiben lassen? Die Reise ans Mittelmeer planen? Eine Website programmieren? Das geht natürlich alles, aber kann KI auch unsere emotionalen Bezugspersonen ersetzen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die „ARD-Wissen“-Dokumentation „Better than Human?“ von MDR und WDR. Um herauszufinden, ob wir Menschen zu einer KI Emotionen aufbauen können und uns sogar mit unseren persönlichsten Problemen an sie wenden würden, führt die Journalistin Ciani-Sophia Hoeder den Zuschauenden ein wundersames, aber ebenso unheimliches Experiment vor, das eigens für diesen Film durchgeführt wurde.
In „Better than Human?“ werden auf Basis von Chat GPT in einer eigenen WebApp drei verschiedene KI-Charaktere erschaffen: Ein „Pfarrer“, eine „Therapeutin“ und eine „beste Freundin“ – jeweils nach realen menschlichen Vorbildern, die auch selbst im Film eine Rolle spielen werden. Die Probandinnen und Probanden des Experiments sind ein junges Paar, das nach einer Fehlgeburt das erste Kind erwartet, eine Rentnerin, die unter Einsamkeit leidet, und eine junge Frau, deren Mutter Krebs im Endstadium hat.
Sie alle kommen in verschiedenen Settings mit der KI in Berührung, führen lange Gespräche mit den KI-Bezugspersonen. Dabei bringen sie ganz unterschiedliche Themen und Lebensfragen mit: Wie geht man mit Einsamkeit um? Wie macht man weiter nach einem schlimmen Schicksalsschlag? Wie plant man eine gemeinsame Zukunft? Die KI hat viele Antworten parat – doch wie sehr können diese Antworten die Probandinnen und Probanden überzeugen? Macht es für sie einen Unterschied, ob die Empathie echt und menschlich ist oder durch ein Programm gefaked wird? Und wer möchte die eigenen Sorgen am Ende tatsächlich lieber mit einer KI besprechen als mit einem Menschen? Die realen Vorbilder des „Pfarrers“, der „Psychologin“ und der „besten Freundin“, auf deren Basis die KI-Varianten erstellt wurden, werden das Experiment verfolgen und darauf reagieren.
Machen die KIs aus ihrer Sicht einen guten Job? Neben den realen Vorbildern begleiten auch führende Expertinnen und Experten aus dem Themenfeld KI die Zuschauenden durch den Film: Die Ingenieurin und Elektrotechnikerin Kenza Ait Si Abbou Lyadini als Expertin zu künstlicher Intelligenz, der Psychologe Prof. Dr. Bertolt Meyer von der TU Chemnitz, Experte im Bereich Verschmelzung von Menschen und Maschinen, sowie die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx.
Die Ergebnisse dieses faszinierenden Versuchs sind für alle Beteiligten verblüffend und bringen neue Perspektiven in die Zukunft der KI als emotionale Begleiterin. Werden wir in Zukunft auch bei sozialen Berufen auf KI setzen? Mit Chat GPT unsere Probleme teilen, statt mit unseren Freundinnen und Freunden? Oder gibt es doch etwas, das echte Menschen unersetzlich macht? (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mo. 08.01.2024 Das Erste Arten retten! Wie wild kann Deutschland werden?
Folge 26 (45 Min.)Deutschland befindet sich mitten in einer dramatische Biodiversitäts-Krise: Feldhamster, Ringelnatter, Rebhuhn – viele prominente und einst weitverbreitete Arten stehen auf der Roten Liste, einige Arten sind bereits komplett ausgestorben. Dazu gibt es einen Rückgang der Insekten, und zwar in manchen Regionen um bis zu 75 Prozent. Helfen größere Naturschutzgebiete und mehr Wildnis, um den massiven Artenschwund zu stoppen? Auf der Weltnaturschutzkonferenz in Montreal wurde beschlossen, bis zum Jahr 2030 dreißig Prozent der Landes- und Meeresfläche unter Schutz zu stellen. Auch Deutschland hat unterschrieben. Doch wieviel Wildnis ist in unserem dichtbesiedelten Land möglich? Die Wissenschaftsjournalistin und Biologin Lena Ganschow blickt bei ihrer Spurensuche für ARD-Wissen auf drei Naturräume – Wiese, Wasser und Wald.
Was ist wichtig, damit diese Ökosysteme stabil bleiben? Sind bestimmte Schlüsselarten wichtiger als andere? Und wie verändern sich Ökosysteme, wenn ehemals ausgerottete Tierarten wie etwa der Wolf wieder zurückkehren? Lena begleitet den Wolfsforscher Dr. Norman Stier in ein Wolfsgebiet in Mecklenburg-Vorpommern, wo er ihr zeigt, welchen Einfluss die Raubtiere auf die Damwild-Bestände haben. Sie steht in der Oder mit der Süßwasserbiologin Prof. Sonja Jähnig, die untersucht, wie sich der Fluss seit der Oder-Katastrophe verändert hat.
Sie trifft den Insektenforscher Thomas Hörren am Niederrhein – und erlebt Wildnis im Anklamer Stadtbruch bei Anklam in Mecklenburg-Vorpommern, wo ein gebrochener Deich zum Glücksfall für die Natur wurde. Tausende Kraniche sammeln sich für ihren Vogelzug in den Süden, und inzwischen gibt es hier auch die größte Seeadler-Dichte in Mitteleuropa. Biber, Fischotter und seltene Pflanzen haben ein Habitat gefunden, weil der Mensch das Gebiet in Ruhe lässt. Mehr Wildnis und strengeren Schutz fordert auch die Biodiversitäts-Forscherin Prof. Katrin Böhning-Gaese, Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum, die Lena Ganschow auf Streuobstwiesen bei Frankfurt am Main besucht.
Ihr Plädoyer: Beim Klimawandel geht es darum, wie wir in Zukunft leben. Beim Artensterben aber ginge es darum, ob wir als Menschheit überhaupt überleben. Das klingt dramatisch – aber wenn wir das Biodiversitätsziel von Montreal wirklich ernst nehmen und unsere Lebensgrundlagen retten wollen, müssen wir uns viel intensiver dem Artenschutz widmen und mehr naturnahe Ökosysteme in Deutschland möglich machen. Und mehr WILDNIS. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mo. 15.01.2024 Das Erste Deutsche Streaming-Premiere Fr. 12.01.2024 ARD Mediathek Mein Körper. Mein Geruchssinn. Wenn man nichts riechen kann
Folge 27 (45 Min.)Den eigenen Körpergeruch, den des Partners oder des Babys nicht wahrnehmen zu können, nicht riechen zu können, dass das Essen auf dem Herd anbrennt – ein dramatischer Einschnitt im Leben. Durch eine Covid-Erkrankung haben das viele Menschen zum Glück meist nur kurzfristig erlebt. Allerdings können manche Menschen überhaupt nichts riechen und damit auch kaum etwas schmecken – wie leben sie ohne diesen Sinn? Unser Geruchssinn ist lange unterschätzt worden. Kein Wunder – nehmen ihn doch viele Menschen nur unterschwellig und nicht bewusst wahr. Dabei gibt es keinen duftfreien Raum auf unserer Welt.
Doch spätestens seit Covid-19 und dem Symptom des Geruchs- und Geschmacksverlusts merken wir, wie wichtig das Riechen für unser Leben ist. Unser Geruchssinn ist der älteste Sinn, den wir haben. Nicht nur der Genuss unserer Nahrung, sondern auch unsere Erinnerungen, Emotionen und nicht zuletzt unser soziales Miteinander sind durch ihn beeinflusst. Nicht umsonst sagt man: „Dich kann ich gut riechen!“ Der Verlust des Geruchssinns, die Anosmie, beeinträchtigt Menschen im Erleben der Welt erheblich. In der 45-minütigen Dokumentation erzählen Menschen aus ihrem Leben ohne Geruch: Wie die 31-jährige Sandra, die seit einer Corona-Infektion 2021 nicht mehr riechen kann.
Nach vielen Umwegen gelangt sie zur Riech- und Schmecksprechstunde der HNO-Klinik Dresden – und zu Prof. Dr. Thomas Hummel, einer Koryphäe in der Geruchsforschung. Der Leidensdruck von Patienten wie Sandra Maurer ist groß – wie gehen Menschen damit um und welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Noch eine andere Geruchsveränderung erleben seit Corona sehr viele Menschen: die sogenannte Parosmie, eine Geruchsverdrehung. Das erlebte Lisa Horn. Sie erzählt, wie es sich auf das (Zusammen-)Leben auswirkt, wenn Kaffee auf einmal nach Fäkalien riecht und sogar das Zähneputzen und Essen zur Qual wird.
Rund 10.000 Gerüche kann unsere Nase unterscheiden. Der Berliner Parfümeur Marc vom Ende nimmt uns mit in die Welt der Düfte, zeigt, wie man mit einem einfachen Riechtraining sein Riechvermögen stärken kann, wie viel Arbeit hinter der Neuerschaffung eines Duftes steckt und was dieser mit uns Menschen macht. Aber was, wenn man noch nie riechen konnte? Lauren Ramoser bemerkte erst mit 11 Jahren im Chemie-Unterricht, dass die streng riechenden Säuren für ihre Mitschüler scheinbar „ätzend“ rochen, sie selbst aber gar nichts wahrnahm.
Was bedeutet das für einen Menschen, wo stößt Lauren an Grenzen und braucht Hilfe, wie kann sie ganz ohne Geruchssinn, der immerhin zu 80 Prozent auch unser Geschmackserlebnis bestimmt, kochen? Dies nahm der dänische Mediziner und Foodie Alexander Wiecke Fjælstad zum Anlass, mit dem befreundeten Koch Christian Bøjlund einen Kochkurs für Menschen zu entwickeln, die nicht oder nicht mehr riechen können. Lauren Ramoser reist für die Dokumentation extra nach Aarhus, um an diesem Kurs teilzunehmen und entdeckt das Kochen und Esserlebnis für sich ganz neu. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mo. 22.01.2024 Das Erste Deutsche Streaming-Premiere Fr. 19.01.2024 ARD Mediathek Mein Körper. Meine Wohlfühltemperatur – Kälte
Folge 28 (45 Min.)Gerade im Winter mögen es die meisten von uns mollig warm. Das macht es dem Körper leichter, seine Kerntemperatur von 36,5 bis 37,5° C zu halten. Und nur mit dieser Kerntemperatur können alle Stoffwechselabläufe optimal funktionieren, kann der Körper reibungslos denken und agieren. Doch so sehr wir Wärme lieben, eigentlich ist unser Körper deutlich gesünder und leistungsfähiger, wenn er ständig wechselnden Temperaturen und vor allem Kältereizen ausgesetzt ist. In der aktuellen Forschung gibt es mittlerweile viele Erkenntnisse, aber auch noch offene Fragen, wie Kälte auf den menschlichen Körper wirkt und wie wir sie für unsere Gesundheit nutzen können.
Die Dokumentation erzählt, wie wir alle – jenseits von Spitzensport und Extremerlebnissen – von Kälte profitieren und unseren Körper an niedrigere Temperaturen gewöhnen können. Die Autoren treffen u. a. die Lagerarbeiterin Katarzyna, die in einem Tiefkühllager bei minus 22° C in Acht-Stunden-Schichten der Kälte trotzen muss. Wie gelingt ihr das und welche Rolle spielt ihr individuelles Kälteempfinden dabei? Begleitet wird auch die Extremschwimmerin Deniz Kayadelen bei ihren Vorbereitungen für die Durchquerung des Ärmelkanals.
Wie ist das zu schaffen: mehr als 33 Kilometer in nur 17° C kaltem Wasser? Was passiert in ihrem Körper? Der Kraftverlust der Muskulatur ist beträchtlich und geht schnell. Die Weiterleitung von Erregungsmustern gelingt immer schlechter. Das kann dazu führen, dass schon nach 15 Minuten in Wasser unter 15° C die gesamte Koordination der Schwimmbewegungen versagt und die Person ertrinkt. Aber Deniz Kayadelen versucht ihren Körper so zu trainieren, dass er seine Temperatur immer besser halten kann.
Wie das gelingen kann, dazu forscht u. a. Dr. Erich Hohenauer von der University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland. Besonders interessiert ihn auch die Frage, ob Kältereize tatsächlich das Immunsystem stärken. Dazu führt er Untersuchungen mit normalen, aber auch kälteerprobten Proband*innen durch. Einer davon ist der Biohacker Rolf Duda. Er wandert in Badehose durch Schneelandschaften und geht regelmäßig Eisbaden. Nach einem traumatischen Erlebnis änderte er sein Leben und erfuhr durch sein Kältetraining Heilung und mentale Stärkung.
Seine Erfahrungen damit gibt er mittlerweile in Kursen an andere Menschen weiter. Aber wie gelingt die mentale Stärkung? Auch hier gibt es neue Forschungserkenntnisse aus der Psychologie. Im Spitzensport wird die Kältetherapie ebenfalls immer öfter eingesetzt. Der Diskuswerfer Christoph Harting, Olympia-Sieger von 2016, sitzt unter ärztlicher Leitung täglich in der Kältekammer bei minus 110° C. Damit soll seine Fähigkeit zur körperlichen Regeneration gesteigert werden und auch kleinere Verletzungen wie Muskelfaserrisse heilen schneller, weil Körper und Extremitäten besser durchblutet werden. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mo. 05.02.2024 Das Erste Eco Crimes – Auf der Jagd nach den Piratenfischern
Folge 29 (45 Min.)Das organisierte Verbrechen hat ein neues Betätigungsfeld, das Experten in einem Atemzug nennen mit Waffen- und Drogenschmuggel: „Eco-Crimes“ – Verbrechen gegen die Umwelt: illegale Geschäfte mit dem Kostbarsten, was die Natur hergibt oder mit gefährlichen, verbotenen Chemikalien. Schon im Jahr 2008 deckte die international viel beachtete und preisgekrönte Filmreihe „Eco Crimes“ die Machenschaften von Schmugglern, Wilderern und Piratenfischern erstmals auf. Jetzt, rund 15 Jahre später, stellt sich die Frage: Was ist aus den Verbrechen von damals geworden? Hat sich die Lage im Kampf gegen „Eco-Crimes“ inzwischen verbessert? In den 1990er Jahren waren zahlreiche Fangschiffe auf den Weltmeeren unterwegs, die ohne Rücksicht auf Landesgrenzen, Meeresschutzgebiete, Fischbestände oder Schonzeiten riesige Mengen Fisch illegal gefangen haben.
Am härtesten gingen die Behörden in Australien gegen die Piratenfischer vor und rüsteten auf. Erst der Einsatz von Kriegsschiffen machte der illegalen Hochseefischerei vor Australien ein Ende. Aber die Filmemacher finden heraus: immer noch stammt jeder 5. weltweit verzehrte Fisch aus „illegalen, unregulierten oder ungemeldeten“ Fischereien, wie es im Fachjargon heißt.
Wie kann das gehen? Der Film geht auf eine gefährliche Spurensuche und folgt Mitgliedern von Umweltschutzorganisationen nach Tunesien. Hier schnappen illegal operierende Fischerboote den lokalen Fischern die Fänge weg und zerstören mit ihren Schleppnetzen die empfindlichen Seegraswiesen vor der Küste. Die illegal gefangenen Garnelen werden auf lokalen Fischmärkten mit den für den Export notwendigen Papieren ausgestattet und landen schließlich „legal“ auf den Esstellern in der EU. Anders als die Australier mit ihren Kriegsschiffen setzen die Behörden in der EU auf Bürokratie und Fangbescheinigungen, um die illegale Fischerei zu bekämpfen.
Doch in den Augen vieler Experten reicht das bei weitem nicht aus. Wo diese bürokratischen Maßnahmen versagen, werden Umweltschützer aktiv. Die Organisation „Sea Shepherd“ patrouilliert mit eigenen Schiffen vor den Küsten Westafrikas und in der deutschen Ostsee, um illegale Fischereimethoden aufzudecken und Alarm zu schlagen. Der Film zeigt: Die Piratenfischer haben die australischen Gewässer verlassen – und wildern jetzt fast ungestört in anderen Meeresgebieten. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mo. 04.03.2024 Das Erste Eco Crimes – Von gefährlichen Gasen und Schmugglern
Folge 30 (45 Min.)Vor 15 Jahren schreckten die Umweltschützer der „Environmental Investigation Agency (EIA)“ in London auf: Sie entdeckten einen schwunghaften Handel mit eigentlich verbotenen Substanzen, die die Ozonschicht zerstören. Undercover und mit hohem Risiko deckten die EIA-Rechercheure auf, dass Exporteure in China bewusst Schlupflöcher in internationalen Abkommen ausnutzten, um die Substanzen gewinnbringend auf den Markt zu bringen. Heute wird mit sogenannten HFKW gehandelt, teilhalogenierten Kohlenwasserstoffen, die als Kühlmittel verwendet werden. Sie wurden als Ersatz für die ozonzerstörenden FCKW entwickelt. Tatsächlich schädigen sie die lebenswichtige Ozonschicht nicht, doch sorgen sie als potente Treibhausgase für die zunehmende Erderwärmung.
Die Produktion der HFKW läuft aufgrund weltweit bindender Abkommen zwar aus, allerdings mit großzügigen Übergangsfristen für Staaten wie China. Und an diesem Punkt wiederholt sich die Geschichte. Und die Umweltschützer der EIA ermitteln erneut! Der Film begleitet sie bei ihren Recherchen, ist mit ihnen unterwegs bei Zoll und Polizei und dokumentiert ein unbekanntes und brisantes Umweltverbrechen. Mit gefälschten Zollpapieren und deklariert als harmlose Gase gelangen jährlich tausende Tonnen der HFKW illegal in die EU. Doch eins hat sich im Vergleich zu früher geändert: Die Behörden arbeiten eng mit den Umweltschützern der EIA zusammen. Immer häufiger werden illegale Einfuhren aus China in Europa beschlagnahmt. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mo. 11.03.2024 Das Erste Eco Crimes – Der Kampf um die letzten indischen Tiger
Folge 31 (45 Min.)Das organisierte Verbrechen hat ein neues Betätigungsfeld, das Experten in einem Atemzug nennen mit Waffen- und Drogenschmuggel: „Eco-Crimes“ – Verbrechen gegen die Umwelt: lllegale Geschäfte mit dem Kostbarsten, was die Natur hergibt oder mit gefährlichen, verbotenen Chemikalien. Schon im Jahr 2008 deckte die international viel beachtete und preisgekrönte Filmreihe „Eco Crimes“ die Machenschaften von Schmugglern, Wilderern und Piratenfischern erstmals auf. Jetzt, rund 15 Jahre später, stellt sich die Frage: Was ist aus den Verbrechen von damals geworden? Hat sich die Lage im Kampf gegen „Eco-Crimes“ inzwischen verbessert? Anfang der 2000er-Jahre stand Indien unter Schock.
Der Tiger, das nationale Symboltier, wurde gnadenlos gejagt, um die Felle vor allem nach Tibet zu schmuggeln. Die Folge: Die indischen Tiger standen kurz vor der Ausrottung. 15 Jahre später setzt der Film dort an, wo der Skandal um die Raubkatzen begann: im Sariska Tigerreservat im Nordwesten des Landes. Dort hat sich der Bestand der Großkatzen inzwischen deutlich erhöht: 31 Tiere streifen jetzt wieder durch den Park! Hightech und eine Vielzahl von Rangern schützen das Reservat erfolgreich vor Wilderern.
Mehr noch: In ganz Indien leben heute mehr als 3.000 Tiger, doppelt so viele wie Anfang des Jahrtausends. Der Film zeigt: In Indien hat sich ein grundlegender Wandel beim Schutz der Tiger vollzogen. Die Maßnahmen zum Artenschutz haben gewirkt. Doch der Erfolg hat eine Schattenseite: Immer mehr Tiger drängen aus den zu klein gewordenen Reservaten in die umliegenden Dörfer, verletzen oder töten Anwohner. Und: Die Wilderei sowie der Schmuggel mit Tigerprodukten haben sich auf andere Staaten verlagert, in denen die Tiger weniger gut geschützt sind. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mo. 18.03.2024 Das Erste Schule ohne Druck? Frank Seibert und Deutschlands spannendster Schulversuch
Folge 32 (45 Min.)Das Ergebnis der letzten PISA-Studie ist alarmierend. Die deutschen Schülerinnen und Schüler haben im internationalen Leistungsvergleich das bisher schlechteste Ergebnis erzielt. Gleichzeitig haben wir die vierthöchste Schulabbrecher-Quote in der EU. Jedes dritte Kind in Deutschland fühlt sich von der Schule gestresst. Geht Schule auch ohne Druck und lernen die Kinder und Jugendlichen dann noch genug? Das will Frank Seibert in der Universitätsschule Dresden herausfinden – einem wissenschaftlich begleiteten Schulversuch.
Die Schülerinnen und Schüler lernen dort in klassenübergreifenden Gruppen ohne Stundenplan, ohne Hausaufgaben und ohne Noten. Frank begleitet die zwölfjährige Leefke über mehrere Monate in ihrem Schulalltag und taucht tief ein in ein ganz anderes Schulkonzept, als er es selbst erlebt hat. Eine Schule ohne Druck, die die Individualität der Schülerinnen und Schüler fördert, ihre Selbständigkeit und ihre Neugierde unterstützt und sie im eigenständigen Lernen ermutigt, ist das also doch möglich? (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mo. 29.04.2024 Das Erste Deutsche Streaming-Premiere Mo. 29.04.2024 ARD Mediathek Abitur für alle? Frank Seibert und gerechte Bildung
Folge 33 (45 Min.)Frank Seibert besucht in Kanada die Gordon Bell Highschool. Die 17-jährige Schülerin Celeste erzählt Frank von ihrer Fluchterfahrung und wie gut sie in der neuen Schule aufgenommen und unterstützt wurde.Bild: SWR / SWR Presse/BildkommunikationIn Deutschland hängt es noch immer in erster Linie am Einkommen der Eltern, wie hoch der Bildungsabschluss ihrer Kinder ist. Kanadas Bildungssystem hingegen schneidet sehr gut ab – nicht nur bei der internationalen PISA-Studie, sondern auch im Ranking zur Chancengleichheit. Wie machen sie das? Frank Seibert reist nach Winnipeg und taucht dort in einen sehr besonderen Schulalltag ein. Die Gordon Bell High School steht allen offen. Kinder mit Fluchterfahrung, minderjährige Mütter oder Jugendliche mit psychischen Erkrankungen finden hier die individuelle Unterstützung, die sie brauchen. Gibt es solche Oasen auch im deutschen Schulsystem? Frank Seibert besucht das Gymnasium Essen Nord-Ost, welches Chancengerechtigkeit als oberstes Ziel hat. Von den 842 Schüler:innen aus 60 verschiedenen Nationen sprechen 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen zu Hause nicht Deutsch. Wie das deutsche Bildungssystem endlich Chancengerechtigkeit für alle umsetzen kann, zeigt die Spurensuche von Frank Seibert. (Text: SWR)Deutsche TV-Premiere Do. 16.05.2024 SWR Deutsche Streaming-Premiere Mo. 29.04.2024 ARD Mediathek Mein Körper. Meine Wohlfühltemperatur – Hitze
Folge 34 (45 Min.)Mentale Stärke: Feuerwehrmann Pierre Fehler muss auch in brennenden Häusern einen kühlen Kopf bewahren.Bild: HRWenn es draußen heiß oder sogar zu heiß wird, leiden unser Körper und unsere Psyche unter Hitzestress, wir fühlen uns erschöpft und reagieren schnell aggressiv. Derzeit erleben wir die heißesten Sommer seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen und länger andauernde Hitzeperioden sind in unseren Breitengraden keine Ausnahme mehr. Der Körper muss diese heißen Temperaturen ausgleichen, damit alle Stoffwechselvorgänge weiter gut laufen. Das funktioniert am besten mit einer Körperkerntemperatur von 37°C. Steigt sie aber durch hohe Außentemperaturen und körperliche Anstrengung an, muss der Körper gegensteuern.
Er verfügt über eine ausgeklügelte Thermoregulierung, deren wichtigster Bestandteil das Schwitzen ist. Aber diese Regulierung hat Grenzen. Und dann kann es gefährlich werden: für Menschen, die draußen arbeiten oder viel Sport treiben und für Kinder und Ältere. Immer mehr Menschen sterben an den Folgen der Hitze, die in Europa doppelt so schnell ansteigt wie im globalen Durchschnitt. Aber es gibt Möglichkeiten, unserem Körper zu helfen. Für Wissenschaft und Forschung ist das ein großes Thema.
Forscher und Ärztinnen entwickeln Trainings und Empfehlungen, die bei der Anpassung an höhere Temperaturen helfen können. Die Dokumentation begleitet Menschen, die sich großer Hitze aussetzen: eine Triathletin, eine Dachdeckermeisterin und einen Feuerwehrmann. Lässt sich Hitzetoleranz tatsächlich trainieren? Und was können wir von diesen Menschen lernen? Die deutsche Triathletin Laura Zimmermann zählt zur Weltspitze. Wir begleiten ihre Vorbereitungen für den Ironman auf Hawaii. Dort herrschen extreme klimatische Bedingungen: hohe Temperaturen um die 30°C und eine extreme Luftfeuchtigkeit.
Die „gefühlte“ Temperatur liegt dann nochmals einige Grad höher. Unter der Leitung ihres Trainers Utz Brenner trainiert sie zuhause in Würzburg zunächst mit zusätzlicher Kleidung. Dann kommen heiße Bäder hinzu, um ihren Körper an die Hitze auf der Insel zu gewöhnen. Um zu überprüfen, ob ihr Hitzetraining erfolgreich ist, kontrolliert Dr. Kay Hanusch in seinem Bewegungslabor der Berner Fachhochschule. Er untersucht, ob und wie sich ihre Körpertemperatur beim Laufen durch das Hitzetraining verändert.
Und tatsächlich zeigt sich, dass der Körper in der Lage ist, sich an höhere Temperaturen anzupassen. Auch Pierre Fehler muss in seinem Beruf immer wieder mit hohen Temperaturen umgehen. Er ist Brandmeisteranwärter bei der Kölner Feuerwehr und lernt über verschiedene Trainings, sich dem Feuer auszusetzen, Hitze auszuhalten und dabei einen kühlen Kopf zu bewahren. Bei bis zu 300°C muss er taktische Entscheidungen fällen, Menschenleben retten und darf sich selbst dabei nicht in Gefahr bringen – eine extreme Herausforderung, denn Hitze schürt Stress und Aggression.
Julia Peetz ist Dachdeckermeisterin und steigt im Sommer auch mal früher aufs Dach, um der schlimmsten Hitze auszuweichen. Mit jedem Stockwerk steigt die Temperatur, die Sonne scheint heiß und die Arbeit mit Schweißbrennern treiben die Gradzahlen zusätzlich in die Höhe. Missachten Julia und ihre Kollegen Warnzeichen wie Schwindel oder Übelkeit, kann es zu Sonnenstich oder sogar Hitzschlag kommen. Dann versagen die Regulierungsmechanismen des Körpers und das kann im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mo. 08.07.2024 Das Erste Mein Körper. Meine Muskeln. – Mehr als Power und Pumpen
Folge 35 (45 Min.)Muskeln können viel mehr, als nur unseren Körper in Bewegung zu setzen. Sie sind Kraftwerke, schütten Botenstoffe aus und beeinflussen so wesentlich unsere Gesundheit. Die Muskulatur ist damit das größte Organsystem unseres Körpers, sie macht etwa 30 bis 40 Prozent unseres Gewichts aus. Es gibt glatte und die quergestreifte Muskulatur. Die glatte Muskulatur bewegt sich unwillkürlich, das heißt ohne bewusste Steuerung. Zum Beispiel steuert ein Muskel das Öffnen und Schließen des Augenlieds, ohne dass wir darüber nachdenken oder es verhindern könnten.
Zur quergestreiften Muskulatur gehören die Herzmuskulatur und die Skelettmuskulatur, die es uns erst möglich machen, unseren Körper bewusst zu bewegen. Dazu gehören mehr als 600 Muskeln. Sie geben uns die Kraft und Leistungsfähigkeit für ein aktives Leben. Muskeln arbeiten außerdem ähnlich wie ein endokrines Organ und schütten bei Aktivierung Botenstoffe aus, die Myokine, die unsere zentralen Organe wie Gehirn, Leber, Herz und Darm direkt beeinflussen. Bauen wir Muskeln ab, können diese Organe erkranken oder Stoffwechselfunktionen wie beispielsweise Diabetes entstehen.
Fitte Muskeln können dagegen das Risiko für Erkrankungen des Gehirns wie Demenz oder Alzheimer verringern und Alterungsprozesse verlangsamen. Wilhelm Bloch von der Sporthochschule Köln sieht in der Muskulatur eine Art körpereigene Apotheke. Er erforscht seit Jahrzehnten die Myokine, die eine aktive Muskulatur aussendet. In seinem aktuellen Projekt hat er herausgefunden, dass Myokine das Wachstum, die Teilung und die Bewegung von Krebszellen beeinflussen.
Alice Kindich leidet an metastasiertem Brustkrebs. Sie hat an einer Begleitstudie von Bloch teilgenommen und neun Monate im Kraftraum Gewichte gestemmt. Seitdem hat sich ihre Lebensqualität deutlich verbessert. Laut Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln ist es nie zu spät, mit dem Krafttraining zu beginnen. Im Gegenteil: Vor allem im Alter ist das Muskeltraining besonders wichtig, um Sarkopenie, also dem degenerativen altersbedingten Abbau der Skelettmuskulatur, vorzubeugen. Davon ist die 33-jährige Leonie Poppe zwar noch weit entfernt, trotzdem will sie den Wiedereinstieg ins Krafttraining schaffen.
Gezeigt wird, welche Fortschritte sie innerhalb von sechs Wochen macht, und was sich bei ihr auf körperlicher und auch psychischer Ebene verändert. Ein Wiedereinstieg in den Sport ist nach längerer Pause nicht einfach. Das weiß auch Profi-Weitspringerin Maryse Luzolo, die sich noch für die Olympischen Spiele qualifizieren will. Vor ein paar Jahren hatte sie einen Trainingsunfall, konnte lange nicht trainieren und musste ihre Muskulatur für den Leistungssport wieder von Null aufbauen. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mi. 17.07.2024 Das Erste Willst Du wissen, wann Du stirbst? Frank Seibert und die Gendiagnostik
Folge 36 (45 Min.)Jana hatte Brustkrebs und ihre Brüste amputieren lassen. Sie posiert für ein Fotoprojekt.Bild: HRWer tief in die eigenen Gene blickt, kann dort sein Schicksal finden. In der DNA verstecken sich Mutationen, Risikofaktoren und Erbkrankheiten. Und damit vielleicht auch eine Antwort auf die Frage: Wie lange habe ich noch? Aber will man das wirklich wissen? In einer neuen „ARD Wissen“-Doku von hr und MDR trifft Frank Seibert Menschen, die diese Frage für sich beantworten mussten – und fragt dazu auch Forschende, die immer mehr in den menschlichen Genen entdecken können. Kim ist 29 Jahre alt. Ihr Vater ist mit Anfang 40 an Alzheimer erkrankt und daran gestorben.
Seit einer Gen-Untersuchung weiß die junge Frau aus Bochum, dass sie die Krankheit von ihrem Vater geerbt hat. Sie weiß, Alzheimer ist nicht heilbar. Eine tickende Zeitbombe. Mit größter Wahrscheinlichkeit wird auch sie daran erkranken. Aber wann? Was macht dieses Wissen mit ihr? Wie lebt sie als junge Mutter mit dieser Diagnose? Für Uwe und Silke aus Freital in Sachsen veränderte sich das Leben überraschend. Uwe wurde plötzlich schwer krank, er wusste nichts von seiner Genmutation.
Eine Gen-Diagnose hätte das Paar auf die neuen Herausforderungen vorbereiten können. Und dennoch bereut Silke es nicht, dass sie nicht wussten, was auf sie zukommt. Anders ist es für Jana. Sie ist sich sicher, dass ihr der Blick in die eigenen Gene das Leben gerettet hat. Nach der Genanalyse wusste sie, dass sie die Veranlagung für Brustkrebs von ihrer Mutter geerbt hat, ging engmaschig zu Vorsorgeuntersuchungen. Als tatsächlich ein Tumor entdeckt wurde, konnte frühzeitig gehandelt werden. Jana war auf die Amputation ihrer Brüste vorbereitet.
Will ich wissen, was in meinen Genen schlummert? Diese Frage ist auch für Reporter Frank Seibert ganz persönlich relevant. Auch in seiner Familie gibt es Vorbelastungen. Die moderne Gendiagnostik könnte ihm Klarheit bringen. Aber will er es wissen? Frank Seibert taucht tief in das Thema Gendiagnostik ein, er trifft nicht nur Betroffene, sondern auch Forschende und Ärzte, die seine Fragen beantworten und bei der Entscheidung helfen können, ob er selbst sein Genom untersuchen lassen möchte. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Mo. 12.08.2024 Das Erste Deutsche Streaming-Premiere Mi. 07.08.2024 ARD Mediathek Mein Körper. Meine Haare
Folge 37 (45 Min.)Haare sind faszinierend: Sie sind nicht nur ein Sonnen- und Kälteschutz, sie haben auch überraschende Eigenschaften und einen enormen sozialen Wert in einer überwiegend auf Äußerlichkeiten bedachten Gesellschaft. Volles und glänzendes Haar ist ein Aushängeschild für Jugendlichkeit und Vitalität. Doch was kann man tun, wenn dieses Aushängeschild schwächelt? Bei den meisten Menschen werden die Haare im Laufe des Lebens dünner, verändern ihre Struktur oder fallen aus. Welche Lösungsansätze gibt es? Und wie lernt man, mit dem von der Natur gegebenen Haar zufrieden zu sein? Die „ARD Wissen“-Dokumentation „Mein Körper.
Meine Haare“ begleitet Menschen, für die ihre Haare eine besondere Rolle spielen: eine Schauspielerin, die auch ohne Haare glücklich ist, einen Mann, der sich für eine Haartransplantation entscheidet und eine Haarartistin, deren Haare unglaubliche Dinge leisten. Die Schauspielerin Sharon Battiste kämpft seit ihrem achten Lebensjahr mit der zweithäufigsten Form von Haarausfall: Alopecia areata.
Das Hauptsymptom dieser Autoimmunkrankheit ist plötzlich auftretender, oft kreisförmiger Haarausfall. Eine wirksame Therapie ist aktuell nicht verfügbar. Sharon Battiste entscheidet sich, ihre verbleibenden Haare abzurasieren. Heute fühlt sich die Schauspielerin dadurch befreit. Ihre Botschaft: Es gibt ein positives Leben trotz Haarverlust. Wie psychisch belastend Haarausfall sein kann, ordnet die Psychodermatologin Prof. Eva Peters ein. Olaf Schäfer spricht offen darüber, wie sehr ihn sein Haarverlust belastet.
Der 40-jährige entscheidet sich für eine Haartransplantation. Ein Filmteam begleitet ihn vor, während und nach dem Eingriff. Worauf bei einer Haartransplantation zu achten ist, erklärt Haarchirurg Dr. Andreas Finner. Zudem gibt der Dermatologe Prof. Ralf Paus Einblicke in die aktuelle Forschung. Der Wissenschaftler leitet das Centre for Dermatology Research an der University of Manchester und erforscht die neuesten Therapieansätze bei Haarausfall. Kein Problem mit Haarausfall hat Laura Stokes.
Die mehrfach ausgezeichnete Artistin beherrscht die Technik des Zopfhangs (engl.: Hairhanging). Dabei bindet sie ihre hüftlangen Haare so, dass sie ihr gesamtes Körpergewicht halten. Sie ist der lebende Beweis, wie stark unsere Haare sind. Der Grund dafür liegt im Bauplan: Jedes einzelne Haar besteht aus vielen, durch chemische Bindungen miteinander vernetzten Eiweißspiralen – das macht sie unglaublich elastisch und gleichzeitig sehr stabil: Ein einzelnes Haar kann bis zu 100 Gramm halten, ohne zu reißen. (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Di. 20.08.2024 Das Erste Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 26.08.2024
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