bisher 4 Folgen, Folge 1–4

  • Folge 1 (90 Min.)
    Anna (Katerina Jacob, 2. v. li.) und Herr Kurtz (Ernst Stötzner, li.) treffen Saskia (Berit Vander, 2. v. re.) mit Freund Tobias (Dominik Buch, re.). – Bild: ARD Degeto/​Guido Engels
    Anna (Katerina Jacob, 2. v. li.) und Herr Kurtz (Ernst Stötzner, li.) treffen Saskia (Berit Vander, 2. v. re.) mit Freund Tobias (Dominik Buch, re.).
    Dass Gegensätze einander nicht zwangsläufig anziehen, sondern sich erst im Ernstfall ergänzen – das macht die besondere Chemie der beiden Protagonisten in „Anna und ihr Untermieter – Aller Anfang ist schwer“ aus, die von Katerina Jacob und Ernst Stötzner überzeugend und humorvoll gespielt werden. Unfreiwillig ins Rentendasein versetzt, treffen die beiden ungleichen Charaktere Anna und Herr Kurtz zufällig aufeinander und wachsen an der gegenseitigen Unterschiedlichkeit. Regisseur Ralf Huettner inszenierte die moderne Komödie, die ernste Themen lebensbejahend angeht, nach einem Drehbuch des preisgekrönten Autors Martin Rauhaus.
    „Dem Unvollkommenen zuzustimmen, erleichtert das Leben“ findet Anna (Katerina Jacob). Und unvollkommen ist einiges, als sie mit Anfang 60 plötzlich ohne Job dasteht. Immerhin hat die temperamentvolle Hobbygärtnerin jetzt mehr Zeit für ihre Enkelin Nele (Maxime Diemer) und ihr Ehrenamt bei der Telefonseelsorge. Um finanziell besser über die Runden zu kommen, inseriert Anna das ehemalige Kinderzimmer ihrer alleinerziehenden Tochter Karin (Katharina Schlothauer) zur Untermiete. Auf die Anzeige meldet sich Herr Kurtz (Ernst Stötzner), vormals Leiter des Ordnungsamts Köln Süd und seiner eigenen Familie überdrüssig.
    Der kauzige Pensionär erweist sich als Technokrat vom Scheitel bis zum Satzbau. Als Anna bei der Telefonseelsorge eine anonyme Anruferin in Lebensgefahr wähnt, entschließt sie sich diesmal, alle Regeln außer Kraft zu setzen: Irgendwie muss sie es schaffen, die verzweifelte Studentin (Berit Vander) ausfindig zu machen! Helfen könnte ihr Herr Kurtz mit seinen Beziehungen zum Amt, wenn das nicht seiner Art widerspräche. Mit ihrem besonderen Charme gelingt es Anna jedoch, den hyperkorrekten Ex-Beamten doch noch aus der Reserve zu locken … (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 09.10.2020 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 07.10.2020 ARD Mediathek
  • Folge 2 (90 Min.)
    Krisensitzung in der WG: Willi (Armin Rohde, li.), Anna (Katerina Jacob) und Werner (Ernst Stötzner) müssen reden.
    „Dicke Luft“ bei Anna und ihrem Untermieter Werner Kurtz: Im zweiten Film von „Anna und ihr Untermieter“ geraten Katerina Jacob und Ernst Stötzner über die Grenzen von Hilfsbereitschaft aneinander – und laufen in spitzfindigen Wortgefechten zu Höchstform auf. Für die Verwerfungen sorgen Armin Rohde als pfiffiger Schnorrer und Lisa Kreuzer in der Rolle von Annas bester Freundin, die am liebsten einziehen würden. Regisseur Ralf Huettner und Drehbuchautor Martin Rauhaus, die bei dem Pilotfilm einen Zuschauerrekord auf dem Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“ erzielten, greifen in der Komödie ein wichtiges Thema auf: Gerade für ältere Menschen sind die Wohnungsnot und horrende Neumieten in Großstädten ein ernstes Problem.
    Die lebensfrohe Anna (Katerina Jacob) und ihr spröder Untermieter Herr Kurtz (Ernst Stötzner) leben bereits wie ein altes Ehepaar unter einem Dach. Das Gleichgewicht der Gegensätze droht zu kippen, als Annas Helfersyndrom gleich doppelt in Aktion tritt. Ihre am Knie verletzte Freundin Gundi (Lisa Kreuzer) benötigt Unterstützung im Alltag und ein barrierefreies Zuhause, doch eine neue Wohnung kann sie sich mit ihrer schmalen Rente kaum leisten. Noch dringender braucht Annas „Ex“ Willi (Armin Rohde) eine Bleibe.
    Der abgebrannte Lebemann versucht bei seiner Exfrau unterzukommen, die er vor 20 Jahren wegen einer deutlichen Jüngeren in Thailand hat sitzen lassen. Dennoch fällt es Anna – anders als ihrer Tochter Karin (Katharina Schlothauer) – schwer, bei Willi hart zu bleiben. Als Herr Kurtz die Gefahr einer Senioren-WG wittert, erwacht bei ihm ein wenig idealistischer Handlungsdrang. Auch eine schmerzhafte Familienangelegenheit, die ihn seit langem drückt, nimmt er nun mit Annas Unterstützung endlich in Angriff. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 22.04.2022 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Do. 21.04.2022 ARD Mediathek
  • Folge 3 (90 Min.)
    Im dritten Film von „Anna und ihr Untermieter“ ist unsere Heldin über beide Ohren verliebt, belustigt beobachtet Mitbewohner Kurtz Annas „Wolke-7-Zustand“. Doch bald ahnt er, dass sich die lebensfrohe Rentnerin offenbar auf einen Schwindler eingelassen hat. Trotzdem werden seine eindringlichen Warnungen von Anna ignoriert. Wie kann eine Frau nur so sturköpfig sein? Erst als es fast zu spät ist, zieht das gegensätzliche WG-Duo an einem Strang. Als raffinierter Liebesschwindler ist Richy Müller zu sehen, der Anna bei einem Digitalkurs gezielt aussucht. Auf ebenso unterhaltsame wie respektvolle Weise widmet sich Regisseurin Dagmar Seume nach einem Drehbuch von Martin Rauhaus der Sehnsucht nach Geborgenheit und Partnerschaft im Alter.
    Älterwerden ist nichts für Feiglinge. Das spürt Anna (Katerina Jacob) als lebenshungrige Rentnerin immer deutlicher. Die Single-Seniorin sehnt sich nach jemandem, der sie mal in den Arm nimmt. Leider scheidet ihr Untermieter Herr Kurtz (Ernst Stötzner) aus. Der pensionierte Beamte ist dafür nicht nur zu steif, sondern auch auf einem völlig anderen Trip. Er sucht – ganz zeitgemäß – sein Glück im Digitalen und richtet sich die Wohnung mit Smart-Home-Schnickschnack ein.
    Um sich vor ihrem Untermieter keine Blöße zu geben, besucht Technikmuffel Anna einen „Digitalkurs für junge Alte“. Dort trifft sie unerwartet jemanden, der ihre wahre Sehnsucht anklickt: Ihr Nebensitzer Godehard (Richy Müller) erweist sich als überaus charmant, kultiviert und einfühlsam. Seine Avancen wecken bei Anna neue Lebensfreude. Dass Herr Kurtz mit seiner nüchternen Art warnt, kann Annas Gefühle kaum schwächen. Erst als Godehard mit ihrem Ersparten weiterziehen möchte, beginnt sie wieder auf Herrn Kurtz zu hören. Zusammen hecken die beiden einen aberwitzigen Plan aus, um alles zurückzuholen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 03.11.2023 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 01.11.2023 ARD Mediathek
  • Folge 4 (90 Min.)
    Herr Kurtz (Ernst Stötzner, li.) zeigt Anna (Katerina Jacob, re.) stolz seinen neuen Nebenjob bei der Tafel.
    Auch hinter Wolke Sieben des Liebesglücks kann sich ein Donnerwetter zusammenbrauen – vor allem, wenn der Schwiegersohn in spe einen narzisstischen Vater in die Familie bringt. Als ebenso empathische wie taffe Titelheldin zieht Katerina Jacob nicht nur für das Glück ihrer Tochter, sondern auch gegen die Unterdrückung der Schwiegermutter in spe ins Feld. In Gastrollen zeigen Herbert Knaup als manipulativer Egomane und Anke Sevenich in der Rolle der bis zur Selbstaufgabe loyalen Gattin ihr schauspielerisches Können. Während sich die Konflikte zuspitzen, erweist sich „Untermieter“ Ernst Stötzner als ausgleichender Faktor in Annas Kosmos. Regisseurin Dagmar Seume thematisiert Familie, Beziehungen und Älterwerden in einem unterhaltsamen Erzählton.
    Anna Welsendorff (Katerina Jacob) ist eine glühende Verfechterin der Liebe, aber die Ehe sieht sie kritisch – besonders, als ihre Tochter Karin (Katharina Schlothauer) plötzlich verkündet, ihren neuen Freund, den Kinderarzt Jens (Golo Euler), heiraten zu wollen. Mit ihrem Zweifel ist Anna nicht allein! Auch in Jens’ Familie stößt die Verlobung auf Widerstand: Sein Vater Horst Schulte-Bräucker (Herbert Knaup), ein herrischer Klinikleiter, hat seine eigenen Vorstellungen von der „passenden“ Schwiegertochter. Für den konservativen Patriarchen zählt nur der gesellschaftliche Status; eine Hochzeit außerhalb des eigenen Standes gilt es für ihn, um jeden Preis zu verhindern.
    Als Anna sieht, wie Regine Schulte-Bräucker (Anke Sevenich) in stillschweigender Loyalität das Fehlverhalten ihres Mannes duldet, ist ihr Beschützerinstinkt geweckt. Da können auch die besonnenen Vermittlungsversuche ihres Untermieters und Vertrauten, Herrn Kurtz (Ernst Stötzner), Anna nicht abhalten: In Eigenregie kämpft sie für das Glück ihrer Tochter – und schießt dabei etwas über das Ziel hinaus … (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 24.01.2025 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 22.01.2025 ARD Mediathek
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