Alles Licht, das wir nicht sehen

Im August 1944 lebt die blinde Teenagerin Marie-Laure im von den Nazis besetzten Saint-Malo. Heimlich sendet sie über das Radio Botschaften an die Résistance. Wind davon bekommt der junge deutsche Funker Werner, der Marie-Laure jedoch nicht verpfeift. Als er Unterstützung erhalten soll, greift Werner zu drastischen Mitteln, um die Französin zu schützen. Unterdessen sucht der Standartenführer Reinhold von Rumpel nach einem angeblich verfluchten Diamanten, den Marie-Laures inzwischen vermisster Vater Daniel besessen haben soll. (Text: CD)

Paris im Jahr 1940: Während die Nazis die Seine-Metropole erobern, schmuggelt Daniel einige Kostbarkeiten aus dem naturhistorischen Museum und flieht anschließend mit Marie-Laure nach Saint-Malo. Parallel macht der in einem Waisenheim lebende Werner einen SS-Offizier durch seine technischen Fähigkeiten auf sich aufmerksam. Vier Jahre später versucht Marie-Laure, von Rumpel zu entwischen. Werner erhält derweil einen bitteren Auftrag von seinem Vorgesetzten. (Text: CD)

Werner gewinnt das Vertrauen von Marie-Laures Großonkel Etienne, der unter seinen Erlebnissen im Ersten Weltkrieg leidet. Gemeinsam schreiten sie zur Tat. Vier Jahre zuvor erreichen Daniel und seine Tochter mit dem besonderen Diamanten im Gepäck Saint-Malo. Als die Gestapo ein Auge auf die Neuankömmlinge wirft, sind Täuschungsmanöver gefragt. Der sich durch gute Leistungen empfehlende Werner landet unterdessen an der Ostfront. 1944 macht sich Etienne für Werner stark. Von Rumpel will Marie-Laure einen Besuch abstatten. (Text: CD)

Kurz vor der Invasion der Alliierten in der Normandie sammeln Marie-Laure und Etienne im Auftrag der Résistance Nachrichten. Von Rumpel kann sich noch immer nicht von dem Gedanken lösen, den verfluchten Diamanten zu finden, und offenbart Marie-Laure, was mit ihrem Vater geschehen ist. Zur selben Zeit richtet Etienne eine große Bitte an Werner, der sich sofort auf den Weg macht, während die Amerikaner Saint-Malo einnehmen. (Text: CD)