Allein gegen Alle
D 1978–1980
  • Show/Talk/Musik
  • 17 Sendungen
Deutsche TV-Premiere ARD
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„Allein gegen Alle“ war zuerst eine monatliche Radiosendung der ARD. Sie wurde moderiert von Hans Rosenthal. Mit Unterhaltung aus einem Sendesaal durfte ein Hörer 5 Fragen an eine Stadt stellen, die dann innerhalb von 15 Minuten beantwortet werden mußten. Dreimal gewonnen wurde die Stadt zur „unschlagbaren Rätselstadt“. Falls der Hörer gewann, konnte er gegen eine größere Stadt spielen.
Eine lustige Zuschaueraufgabe forderte die gesamte Stadtbewohner auf z.B. 25 verschiedene Getränke einem Reporter vorbeizubringen A wie Apfelsaft bis Z wie Zwiebelsaft. In der Fernsehadaption wurde der Aufwand natürlich größer … (Text: Hubert Rigot)

Allein gegen Alle – Kauftipps

Allein gegen Alle – Community

  • (geb. 1973) am

    Eine Klasseshow. Ich glaube, sie würde auch heute noch erfolgreich im Fernsehen oder im Radio laufen, wenn man die Regeln leicht abwandelt. Wir dürfen nicht vergessen, daß es heute das Internet gibt, daß einem das Nachschlagen erleichtert.

    Jedenfalls ist es eine Sendung gewesen, die Wissen vermittelte, die zum Nachlesen anregte und die die Lust am Spielen anregte.
  • (geb. 1951) am

    ''Allein gegen alle'', die ''Mutter'' aller grossen deutschen Quizsendungen ist wieder da! Seit dem 7.10.2007 wird nun jeweils sonntags ab 8.05 Uhr auf Deutschlandradio Kultur der Quizklassiker in Ausschnitten wiederholt. Wer also Hans Rosenthal und das muntere Ratespiel, in dem 3 Hörer gegen drei Städte spielten, wiederhören bzw. neu entdecken will, der sollte sich die Termine an den nächsten Sonntagen vormerken
  • (geb. 1969) am

    Man mag es heute ja fast nicht glauben, aber Hans Rosenthal hat auch noch bis zu seinem Tod äußerst erfolgreich große Samstag-Abend-Shows im Radio (!) entwickelt und moderiert - und zwar mit einem ausführlichen Showteil, in dem nationale und auch internationale Stars auftraten.
  • (geb. 1951) am

    Die Sendereihe "Allein gegen alle" war für mich die beste Radio- und Fernsehquizsendung überhaupt. Im Radio hat sie Hans Rosenthal erfolgreich über fast alle ARD-Sender moderiert und im Fernsehen war die Reihe nach dem Abschied des falschen Moderators Wolfgang Spier(nach 4 Folgen) ein absoluter Hit: Und dies war nur einem zu verdanken, nämlich Max Schautzer, der als liveerprobter und schlagfertiger Moderator die Sendung rettete! Meine Teilnahme an diesem Quiz in 3 Sendungen von Hans Rosenthal und einer Sendung von Max Schautzer inspirierte mich dazu, ein Buch über die Funk- und Fernsehunterhaltung zu schreiben: "Hans Rosenthal - Ein Leben für die Unterhaltung!"
  • (geb. 1960) am

    Diese Sendung war in den 60er und 70er Jahren ein echter Publikumsrenner im Radio(!). Auf unnachahmliche Weise wurde sie von seinem Macher Hans Rosenthal moderiert. Da lag es für die Prouzenten nahe, sie auch auf den Bildschirm zu bringen. Selbstverständlich sollte sie hans Rosenthal mderieren. Da er aber einen langfristigen Vertrag mit dem ZDF hatte, entschieden sich die Produzenten für Max Schautzer. Das Ergebnis war ernüchternd: Was im Radio ein absoluter Hit war, entpuppte sich auf dem Bildschirm als fader Rohrkrepierer.

Allein gegen Alle – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Spielshow. Ein einzelner Kandidat stellt einer ganzen Stadt mehrere Aufgaben, die sie bis zum Ende der Sendung zu lösen hat. Gelingt ihr das nicht, hat der Kandidat gewonnen.
Die Reihe war seit 1963 jahrelang erfolgreich im ARD-Hörfunk gelaufen, wo sie Hans Rosenthal moderiert hatte. Der stand jedoch für die Fernsehfassung nicht zur Verfügung, weil er beim ZDF verpflichtet war. Moderator wurde deshalb zunächst vier Folgen lang Wolfgang Spier, der sich als keine gute Wahl entpuppte. Noch 1978 übernahm Max Schautzer, der schon bei der Radiofassung Außenreporter gewesen war, und verdoppelte gleich bei seiner ersten Sendung die Zuschauerzahlen.
1980 wurde aus der Sendung eine Samstagabendshow. Gleichzeitig wurden die Regeln für die Städte erschwert, die nun weniger Ratezeit bekamen und schneller erste richtige Antworten geben mussten.
In der ersten Folge gab es hinter den Kulissen Ärger um einen Gesangsauftritt des im Juni 1977 aus der DDR ausgebürgerten Manfred Krug: Ursprünglich hatte er in der Show zwei Lieder singen sollen, doch sein Auftritt dauerte bei der Generalprobe achteinhalb Minuten – zu lang. Nachdem sich Krug mit einem kürzeren Auftritt nicht zufriedengeben wollte, entschied sich der NDR kurzerhand, komplett auf Krug zu verzichten. Der Sänger erhielt die Hälfte der vereinbarten Gage und durfte nach unwidersprochen gebliebenen Informationen der Hörzu außerdem das Toupet behalten, das der NDR ihm extra auf seinen eigenen Wunsch gekauft hatte. Kostenpunkt: 600 Mark.

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