Es passiert am helllichten Tag: Ein maskierter Mann fällt über ein junges Mädchen her und zerrt es ins Maisfeld. Gefangen in den Händen des Sextäters, versucht sich die 15-Jährige verzweifelt zu wehren. Die Rettung folgt in letzter Sekunde. Ein aufmerksamer Autofahrer kommt zu Hilfe und befreit das Mädchen. Dank seiner Zivilcourage ist er heute einer der ersten Anwärter auf den XY-Preis 2013 – Gemeinsam gegen das Verbrechen. Außerdem stellt Rudi Cerne folgende, ungeklärte Kriminalfälle vor: Schreckliche Wahrheit – Vermisster wurde Opfer eines Tötungsdelikts Ein 64-jähriger Mann verschwindet nach einem Telefonat spurlos. Erst zwei Jahre danach wird seine Leiche entdeckt. Die Polizei stößt bei ihren Ermittlungen auf eine Vielzahl von Ungereimtheiten. So wurde Wochen und Monate nach dem Verschwinden regelmäßig und offenbar heimlich der Briefkasten des Opfers geleert. Laut Obduktionsbericht dürfte der 64-Jährige zu diesem Zeitpunkt längst tot gewesen sein. Wollte der Mörder etwa die Tat – so lange es ging –
vertuschen? Geisel im eigenen Haus – Achtjähriger in der Gewalt skrupelloser Männer Als die Hausbesitzerin mit ihrem Enkel heimkommt, steht sie plötzlich zwei maskierten Männern gegenüber. Es folgt eine stundenlange Tortur – in der die Räuber unter anderem damit drohen, dem Achtjährigen die Finger abzuschneiden. Die Männer haben es auf den Inhalt der Tresore abgesehen, doch die Schlüssel hat der Hauseigentümer. Gefesselt müssen die Opfer warten, bis er nach Hause kommt. Die Täter erbeuten wertvollen Schmuck. Als sie jedoch mit dem Wagen ihrer Opfer flüchten wollen, erleben sie eine böse Überraschung. Überfall nach Feierabend – Täter rauben 15,5 Kilogramm Goldschmuck Nach Ladenschluss wird der Besitzer eines kleinen Juweliergeschäfts von einem Räuberduo überfallen. Es kommt zu einem erbitterten Kampf. Erst nach einigen Minuten gelingt es den Tätern, ihr Opfer zu überwältigen und den Tresor zu öffnen. Einer der Männer flüchtet schließlich mit Goldschmuck im Wert von etwa 140 000 Euro. Sein Komplize bleibt bei dem Opfer. (Text: ZDF)