Afrikas Rift Valley – Der große Graben Folge 1: Im Paradies der Tiere
Folge 1
1. Im Paradies der Tiere
Folge 1 (45 Min.)
Im Mittelpunkt des ersten Teils der Dokumentation stehen Serengeti und Massai Mara, die Heimat der „Big Five“: Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard und Löwe.In Ostafrika teilt sich das Rift Valley in zwei Arme. Der östliche reicht vom Norden Kenias bis in den Süden Tansanias. Nirgendwo auf der Erde haben Vulkane, Feuer und Asche Schöneres geschaffen. Kilimandscharo und Ngorongoro-Krater, Nakuru- und Natron See, Mount Meru und Mount Kenya sind Orte, von denen Millionen Menschen als Inbegriff von Afrika träumen. Serengeti und Massai Mara sind Heimat der „Big Five“ – Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard und Löwe. Diese Region steht im Zentrum des ersten Teils der Dokumentation und war für Regisseur Harald Pokieser die größte Herausforderung. Kein Teil der Erde wurde von Naturfilmern öfter
abgelichtet. Was also kann man dem Publikum noch bieten? Luftaufnahmen von jagenden Geparden zum Beispiel. „Es war die teuerste Idee, die ich jemals hatte“, sagt Pokieser, „zum Glück ist nichts schiefgegangen, sonst wäre ich jetzt ruiniert“. Die einzigartigen Bilder von drei Geparden-Brüdern auf der Jagd entstanden mit Helikopter und Spezialkamera in der Massai Mara in Kenia. Harald Pokieser erzählt auch von Menschen, die im östlichen Rift Valley leben. Da sind zum Beispiel die Frauen und Männern von Iten, einer kleinen Region im Rift Valley von Kenia, aus der ein Großteil der weltbesten Marathonläufer stammt. Eine zweite Geschichte berichtet von den Massai, dem archetypischen Volk des Rift Valley, das im kühlen, regenreichen Ngorongoro-Hochland als sesshafte Rinderhirten und Bauern lebt. (Text: arte)