Staffel 1, Folge 1–3

Staffel 1 von „Abenteuer Freiheit“ startete am 09.08.2020 im ZDF.
  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    Thorben und Romy fotografieren den Nachthimmel über dem Wadi Rum. – Bild: phoenix/​ZDF/​Rasmus Sievers
    Thorben und Romy fotografieren den Nachthimmel über dem Wadi Rum.
    Alles einpacken und losfahren, einfach raus, für mehrere Jahre. Diesen mutigen Schritt geht eine junge, vierköpfige Familie – und sie erlebt so einiges. Die „Terra X“-Dokumentation „Abenteuer Freiheit – Unterwegs auf der Seidenstraße“ begleitet eine junge Familie in den Mittleren Osten und lässt die Zuschauer eintauchen in eine Abenteuerwelt wie aus tausendundeiner Nacht. Im selbst ausgebauten Lkw folgen Michi, Thorben und die beiden Kinder Romy (6) und Levi (4) ihrem Traum von grenzenloser Freiheit: vom Mittelmeer bis in die Mongolei.
    Zwei Jahre soll der „Frosch“, wie sie den alten Lkw liebevoll nennen, ihr Zuhause sein. Dass Tochter Romy nicht in die erste Klasse muss, sondern mit auf die große Reise kann, verdankt sie der Einsicht des Schuldirektors: Reisen sei die beste Schule des Lebens. Der Zuschauer lernt Familie Schmitt in Israel am Toten Meer kennen und begleitet sie in eine der spektakulärsten Salzhöhlen der Welt. Deren Besichtigung bringt vor allem die Kinder fast an den Rand ihrer Kräfte.
    Ins Nachbarland Jordanien ist es nur ein Katzensprung. Im Wadi Rum, dem legendären Schauplatz von „Lawrence von Arabien“, erfährt die Familie die große Gastfreundschaft der Einheimischen – und keiner ahnt, welche Türen das noch für sie öffnen wird. Saudi-Arabien darf die Familie nur schnell durchqueren – so die strenge Aussage der Behörden. Doch dann geschieht ein Wunder. Statt des Transitvisums bekommen die Schmitts ein Einreisevisum, und damit schreiben sie Geschichte. Denn als erste Touristen dürfen sie das streng muslimische Land bereisen.
    Aus vier Tagen werden vier Monate. Sie erleben uralte Vulkanlandschaften und die Einsamkeit der Rub al Khali – der größten Sandwüste der Welt. Als der „Frosch“ im Wüstensand stecken bleibt, sind sie völlig auf sich allein gestellt. Fast droht die Traumreise zum Albtraum zu werden. Das Königreich Oman wird zum Winterquartier und lockt mit uralten Weihrauchplantagen, Traumstränden und Delfinen im Indischen Ozean. Die Freiheit scheint grenzenlos. Doch zur selben Zeit breitet sich in China das Coronavirus aus. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.08.2020ZDF
  • Staffel 1, Folge 2
    Polarlichter: Ein unvergessliches Naturschauspiel.
    Die Dokumentation begleitet ein junges Paar auf dem Abenteuer seines Lebens und nimmt die Zuschauer mit in die atemberaubende Landschaft des skandinavischen Nordens. Alles hinter sich lassen und auf vier Rädern das Leben in einer fernen Region erkunden. Für Ellen und Jonas wird dieser Traum wahr. Sie tauschen ihren Alltag gegen ein Abenteuer am Polarkreis, ihr festes Zuhause gegen den selbst umgebauten Geländewagen. Die digitalen Nomaden Ellen und Jonas wandern auf den Spuren der ersten Entdecker und fahren von Thüringen aus immer weiter in den Norden. Nach 1700 Kilometern erreicht das Paar die Hardangervidda in Norwegen, die größte Hochebene Europas.
    Das Hochplateau wurde in der letzten Eiszeit von gewaltigen Gletschern geformt. Mit rund 15 000 Tieren gibt es hier die größte wild lebende Rentier-Herde Norwegens. Auf der Insel Senja entdecken die Abenteurer weiße Strände und türkisfarbene Fjorde, in denen sich Wale tummeln. Die Region ist bekannt für ihr raues Wetter. Ellen und Jonas erleben, wie schnell sich die Landschaft durch plötzlich aufziehende Regenschauer in einen Morast verwandelt, in dem sich sogar der allradgetriebene Geländewagen festfährt. Nördlich des Polarkreises, mehr als 4000 Kilometer von der Heimat entfernt, erreichen sie den finnischen Teil Lapplands.
    Im September, dem „Ruska“-Monat, verfärbt sich der boreale Nadelwald praktisch über Nacht in ein leuchtendes Gelb. In den dunklen Herbstnächten verwandeln tanzende Polarlichter den Himmel in ein atmosphärisches Feuerwerk. Doch der Herbst sorgt nicht nur für farbenprächtige Naturphänomene, sondern auch für klirrende Kälte. Mitten in der einsamen Taiga steht die Expedition von Ellen und Jonas vor dem Aus – denn ihr alter Geländewagen, den sie liebevoll „Rakete“ nennen, hat keine Standheizung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.08.2020ZDF
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Die Wunderbohne – Familie von Bargen (von rechts: Lotta 17, Karl 11, Vater Timm, Mutter Michaela mit Max 9 und Paula 14) zu Besuch auf einer lokalen Kaffeeplantage in der Sierra Nevada.
    Die Dokumentation „Abenteuer Freiheit – Unterwegs auf der Panamericana“ begleitet die spannende Reise einer Familie, die sich in ihrem umgebauten Lkw durch nichts unterkriegen lässt. Einfach auf und davon, den Alltag für viele Monate gegen ein großes Abenteuer tauschen. Die wilde Natur der kanadischen Pazifikküste, das paradiesische Costa Rica und die sagenumwobenen Anden – Sehnsuchtsorte, die eine sechsköpfige Familie aus Kiel erleben darf. Familie von Bargen aus Kiel reist über 18 000 Kilometer entlang der Traumstraße Panamericana und lernt dabei viele Traumorte kennen.
    Ein Jahr hat Timm an „Roger“ gebastelt und geschraubt, um aus dem Lastwagen ein rollendes Zuhause für seine Familie zu machen. Michaela, Timm und ihre vier Kinder, Lotta (17), Paula (14), Karl (11) und Max (9), sind ohne ein festes Rückreisedatum unterwegs, um sich so ihren Traum von Freiheit zu erfüllen. Nachdem die Familie den einzigartigen Urwald der kanadischen Westküste hinter sich gelassen hat, führt sie der Weg durch die kalifornische Mojave-Wüste quer durch Mittelamerika in das paradiesische Costa Rica.
    Die sechs folgen der Landbrücke, die sich hier vor drei Millionen Jahren schloss und eine einmalige Artenvielfalt entstehen ließ. Hautnah erlebt die Familie die Eiablage der Meeresschildkröten. Aus den geplanten sechs Wochen in Costa Rica werden sechs Monate, denn Timm muss sich einer Bandscheiben-Operation unterziehen. Der tägliche Schulunterricht mit den Eltern muss pausieren, die Kinder besuchen in dieser Zeit eine internationale Schule. Nach der Zwangspause zieht sie die Neugier auf neue Entdeckungen weiter. „Roger“ kämpft sich über staubige Sandpisten und enge Dschungelpfade durch den wilden Norden Kolumbiens.
    Inmitten der abgelegenen Berglandschaft besucht die Familie einen Stamm der Kogi-Indianer, die nur selten Kontakt mit der Außenwelt haben. Die Kogi begreifen sich als Hüter der Welt, die ohne materiellen Besitz versuchen, die Welt im Gleichgewicht zu halten. Die deutsche Familie erlebt eine beeindruckende Parallelwelt, die besonders für die Kinder zuvor kaum vorstellbar war. Auf dem Weg von Kolumbien nach Ecuador erreichen die Familie schlechte Nachrichten – alle Landesgrenzen werden aufgrund des Corona-Ausbruchs geschlossen.
    In letzter Minute überqueren sie die Grenze nach Ecuador und finden im Camp eines deutschen Auswanderers Unterschlupf. In Quarantäne macht die Familie das Beste aus dem neuen Alltag. Weil ihr Lkw nicht aus dem Camp hinausfahren darf, konstruiert Timm einen Anhänger für das Quad, das im Bauch von „Roger“ immer mit dabei ist. Das wendige kleine Geländefahrzeug wird zum neuen Fortbewegungsmittel für die Erledigung der täglichen Dinge des Lebens. Nach zwei Monaten können sie ihre Reise endlich fortsetzen und erkunden auf den Spuren Alexander von Humboldts die magische Welt der Anden.
    Entlang der „Avenida de los Volcanes“ geht es zu einigen der höchsten Feuerberge der Erde, um kurze Zeit später im südlichen Ecuador in die abenteuerliche Dschungel-Welt des Amazonas einzutauchen. Die Dokumentation „Abenteuer Freiheit – Unterwegs auf der Panamericana“ begleitet eine sechsköpfige Familie auf ihrer spektakulären Reise voller unvorhersehbarer Herausforderungen, märchenhafter Landschaften und überraschender Begegnungen. Ein Roadmovie auf einer der Traumstraßen der Welt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.08.2020ZDF

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