8 Folgen, Folge 1–8

  • Folge 1 (30 Min.)
    Die Erfüllung von Günter Seegers Lebenstraum hängt an einem Gas-Anschluss. Denn ohne den kann der Sternekoch auch in New York nicht arbeiten. 40 Mitarbeiter sind angestellt, die luxuriöse offene Küche glänzt, das kleine Restaurant im angesagten West Village ist komplett eingerichtet. Aber seit 14 Tagen kommt der Gasmann nicht, um den Hebel umzulegen. Der 66-jährige Starkoch hat schon vieles erreicht: Einen Michelin-Stern in seinem ersten Restaurant in Pforzheim – damals in den 70ern. Eine Karriere bei Ritz-Carlton in den USA, ein eigenes Spitzenrestaurant in Atlanta.
    Und jetzt soll es als Krönung seiner langen Karriere New York sein. Wird sein Traum erfüllt, oder scheitert er an einer simplen Versorgungsleitung? Auch Doreen Winkler ist mit großen Ambitionen hierhergekommen. Die 35-Jährige aus einer sächsischen Kleinstadt ist in kurzer Zeit zu einer gefragten Sommelière geworden. Als Freelancerin berät sie Restaurants und Privatkunden, moderiert sie Weinproben und sitzt in Wettbewerbsjurys. Bei einer veganen Dinner Party in einer 10-Millionen-Stadtvilla in Soho macht sie den Weinservice.
    Gäste, die sich alles leisten können, mit Weinen zu überraschen ist ihre Spezialität. Schafft Sie es mit Orange-Wein aus Savoyen und Magnum-Rosés von der Loire? Die beiden sympathischen Protagonisten führen außerdem zu ihren kulinarischen Lieblingsplätzen in Manhattan. Auf Märkte zwischen Wolkenkratzern, in angesagte japanische und chinesische Restaurants, zu Pop-Ups und Bars. Die kulinarische Reportage von Stefan Quante taucht tief in die aktuelle New Yorker Gastronomie ein. Mit Tipps für jeden Geldbeutel und zwei spannenden Lebensgeschichten. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.07.2016WDR
  • Folge 2 (30 Min.)
    Eine kulinarische Redaktion Philipp Bitterling – Das Hotel Mandarin Oriental Susanne Hatje gilt als eine der erfolgreichsten Hotel-Direktorinnen Deutschlands. Mit der Leitung des Luxushotels Mandarin Oriental hoch über dem Central Park ist sie ganz oben angekommen. Die knapp 250 Zimmer und Suiten liegen zwischen dem 38. und 54. Stock. Auf dem vielleicht meist umkämpften Hotelmarkt der Welt muss sich die gebürtige Hamburgerin ständig etwas Neues einfallen lassen. Schon im Sommer wird es Zeit, eine Weihnachtsdekoration auszusuchen, über die die Stadt sprechen soll. Ein Dinner mit einigen der wichtigsten Kunden soll zu einem unvergesslichen Abend werden.
    Und die sündhaft teuren Suiten dürfen nicht die geringsten Mängel haben. Dabei kontrolliert die Chefin auch schon mal den Verlauf der Kabelstränge. Sie probiert jedes neue Gericht auf der Speisekarte aus und sie examiniert toughe New Yorker Lieferanten von Blumenschmuck und Dekomaterial. Ihr Küchendirektor Christian Pratsch kommt auch aus Deutschland, aus Hätten-Sandkrug bei Oldenburg. Noch immer kann sich der stets gelassene 38-Jährige nicht satt sehen an der Aussicht aus seinem Restaurant Asiate im 35. Stock. Nur kommt er kaum dazu, denn 16-Stunden-Tage sind nicht selten und seine drei Küchen haben keine Fenster.
    Die liegen auf unterschiedlichen Etagen. Da verbringt der Chef mehr Zeit in und vor Aufzügen als ihm lieb ist. Die beiden erfolgreichen New Yorker aus Norddeutschland führen Reporter Stefan Quante außerdem zu einigen der spannendsten kulinarischen Adressen der Welthauptstadt. Zum bescheidenen Drei-Sterne-Koch Daniel Humm aus der Schweiz. Zu einem Kaviarhändler auf der Madison Avenue, der seine Ware aus dem hessischen Fulda bekommt. Und in die Bronx zum größten Reiferaum für Prime Beef, den die Steak-verrückte Stadt je gesehen hat. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.07.2016WDR
  • Folge 3 (30 Min.)
    Eine kulinarische Redaktion Philipp Bitterling – Das Hotel Sacher Wien ist eine Stadt für Genießer. Zu jeder Jahreszeit. Restaurants von Weltformat bestehen neben urigen Beiseln. Traditionelle Café-Häuser neben hippen Szeneadressen. Schon seit einem Vierteljahrhundert leitet ausgerechnet ein Piefke das vielleicht traditionsreichste Hotel Österreichs. Der Niedersachse Reiner Heilmann ist Direktor im legendären Hotel Sacher. Die kulinarische Reisereportage zeigt den deutschen Ex-Pat an seinem glamourösen Arbeitsplatz in authentischer Art und Weise.
    Nebenbei lernt man außer dem Chef eines der besten Hotels der Welt kennen. Für die Bodenhaftung sorgt eine weitere deutschstämmige Protagonistin – Helen Busch, eine junge Koch-Auszubildende im ersten Lehrjahr. Sie erlebt ihren neuen Arbeitsplatz und ihren Wohnort mit frischen, neugierigen Augen. Der Film verlässt immer wieder das Hotel, um mit den beiden Protagonisten zu ihren persönlichen Lieblingsplätzen aufzubrechen. Dort erfährt der Zuschauer mehr über die Stadt, ihre Bewohner, ihre Ernährung und über spezielle Produkte.
    Und er lernt spannende Menschen kennen – einen Kaffeehauskellner mit Schmäh, ein steirisches Original und einen selbstbewussten Streetfoodkoch. Die beiden deutschen Protagonisten führen zwar durch dieselbe Stadt, aber mit unterschiedlichen Perspektiven. Die spärlicher bezahlte Auszubildende zeigt Wien quasi von unten – spannend, aber mit low budget. Ihren Chef zieht es eher zu den glamourösen Adressen. Der Zuschauer erlebt das Reiseziel besonders facettenreich und immer kulinarisch interessant. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.07.2016WDR
  • Folge 4 (30 Min.)
    Eine kulinarische Redaktion Philipp Bitterling – Das Palais Coburg Von wegen verschlafene Donau-Metropole. Wien ist längst zu einer kulinarischen Trendsetterin geworden. International konkurrenzfähige Spitzenrestaurants bestehen neben wienerisch patinierten Traditionslokalen. Ausgerechnet ein Piefke gilt als einer der zwei oder drei besten Köchen der österreichischen Hauptstadt. Silvio Nickol aus Sachsen ist Küchenchef im nach ihm benannten Restaurant im luxuriösen Hotel Palais Coburg. Die kulinarische Reisereportage zeigt den deutschen Ex-Pat an seinem glamourösen Arbeitsplatz in authentischer Art und Weise.
    Nebenbei lernt der Zuschauer außer dem Chef eines der besten Restaurants der Welt kennen. Für die Bodenhaftung sorgt ein weiterer deutschstämmiger Protagonist – Daniel Gahler, Kellner im Restaurant Silvio Nickol. Er erlebt seinen neuen Arbeitsplatz und Wohnort mit frischen, neugierigen Augen. Der Film verlässt immer wieder das Restaurant, um mit den beiden Protagonisten zu ihren persönlichen Lieblingsplätzen aufzubrechen. Dort erfährt der Zuschauer mehr über die Stadt, ihre Bewohner, ihre Ernährung und über spezielle Produkte.
    Und er lernt spannende Menschen kennen – einen vegetarischen Spitzenkoch, einen kulinarisch erfolgreichen ewigen Studenten und eine gut gelaunte Fischhändlerin. Die beiden deutschen Protagonisten führen zwar durch dieselbe Stadt, aber mit unterschiedlichen Perspektiven. Der spärlicher bezahlte Kellner zeigt Wien quasi von unten – spannend, aber mit low budget. Seinen Chef zieht es eher zu den glamourösen Adressen. Der Zuschauer erlebt das Reiseziel besonders facettenreich und immer kulinarisch interessant. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.07.2016WDR
  • Folge 5 (30 Min.)
    Paris war und ist es wieder: die Welthauptstadt des Genusses. Nirgendwo sonst wird das kulinarische Fest des Lebens so intensiv gefeiert. Restaurants, Bistros und Brasserien sind selbst mittags schon voll. Auf den Wochenmärkten zappeln lebende Langoustinen neben prall gefüllten Austernkörben. Und ein neues Restaurant ist für echte Pariser mindestens so interessant wie eine aktuelle Ausstellung in den vielen Museen der Stadt. Drei Deutsche arbeiten in einigen der glamourösesten Häuser von Paris. Alle gehören zum gastronomischen Imperium von Starkoch Alain Ducasse. Werner Küchler ist in über 40 Jahren die Seele des glamourösen Restaurants Relais Plaza geworden. Er hat schon für Marlene Dietrich die Seezunge filetiert und ihr das Boeuf Bourgignon vorgelegt.
    Matthias Hahn ist einer der wenigen deutschen Spitzenköche, die sich in Paris etabliert haben. Und Nadine Ebmeyer, eine ostwestfälische Hotelfachfrau, arbeitet im Room Service des Hotels Plaza Athénée. Der Film verlässt immer wieder das Hotel und die Ducasse-Restaurants, um mit den drei Protagonisten zu ihren persönlichen Lieblingsplätzen aufzubrechen. Dort erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer mehr über die Stadt und ihre Bewohner, über jodige Seeigel und Kölsch von der Seine. Gemeinsam mit Reporter Stefan Quante lernen sie spannende Menschen kennen – einen japanischen Meisterkoch mit Leidenschaft für die französische Küche, einen algenverliebten Bretonen und einen norddeutschen Currywurst-Botschafter. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.08.2016WDR
  • Folge 6 (30 Min.)
    Paris ist vielleicht der kulinarische Sehnsuchtsort der westlichen Welt schlechthin. Das liegt an den vielen Märkten in den Stadtvierteln, an der hohen Dichte von Restaurants, Bistros, Brasserien und Cafés und an der Leidenschaft der Bewohner für gutes Essen und gute Getränke. Eine der besten Adressen der Stadt befindet sich unter deutscher Leitung. Der gebürtige Düsseldorfer Frank Marrenbach ist Chef der Oetker Collection, zu der auch das luxuriöse Hotel Bristol gehört. Für die filmische Bodenhaftung sorgt ein weiterer deutschstämmiger Protagonist – Oliver Carrie, ein junger Kellner im Drei-Sterne-Restaurant L’Epicure des Bristol. Die kulinarische Reisereportage zeigt die beiden deutschen Genussexperten an ihren Arbeitsplätzen in authentischer Art und Weise.
    Der Film verlässt immer wieder das Bristol, um mit den beiden Protagonisten zu ihren persönlichen Lieblingsplätzen aufzubrechen. Dort erfährt der Zuschauer mehr über die Stadt und ihre Bewohner, über frische Austern und gereifte Comtés. Und er lernt spannende Menschen kennen – eine schlagfertige Käsehändlerin, einen nachtaktiven Fischhändler und einen meisterhaften Barmixer. Die beiden Protagonisten führen zwar durch dieselbe Stadt, aber mit unterschiedlichen Perspektiven. Die Zuschauer erleben das Reiseziel besonders facettenreich und immer kulinarisch interessant. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.08.2016WDR
  • Folge 7 (30 Min.)
    Mallorca ist auch kulinarisch die Lieblingsinsel der Deutschen. Die Reportage zeigt die schönsten Restaurants und besten Hotels auf der Sonneninsel. Denn noch nie waren Vielfalt und Geschmack so groß wie heute. Wo noch vor 15 Jahren deutsche, österreichische und britische Köche die Spitze bildeten, haben sich inzwischen die einheimischen Köche positioniert. Ein Madrilene hat sein Restaurant gerade zum zweiten Michelin-Stern geführt, ein junger Mallorquiner mit besten Referenzen schickt sich an, ihn zu überholen und eine bescheidene Meisterköchin beweist in ihrem Elternhaus, dass man auch ohne Speisekarte auf Monate ausgebucht sein kann.
    Zwei der besten Adressen der Insel befinden sich unter deutscher Leitung. Der Hamburger Björn Spaude ist Direktor des Luxushotels Castell Son Claret. Und der Rheinländer Marcel Battenberg ist der vielleicht beste Koch im pittoresken Port de Sóller. Er hat früher mal bei Drei-Sterne-Legende Dieter Müller gearbeitet. Als sein eigener Chef kocht er hoch kreativ, aber bewusst knapp unterhalb des Ein-Sterne-Niveaus. „Mallorca à la carte“ zeigt die beiden deutschen Genussexperten an ihren beneidenswert schönen Arbeitsplätzen in authentischer Art und Weise Für die Bodenhaftung sorgen zwei weitere deutschstämmige Protagonisten – Shireen Seedat aus Berlin, eine erst 25-jährige Kellnerin im Castell Son Claret, und Daniel Meyer, den Patissier von Marcel Battenberg.
    Der Film verlässt immer wieder das Hotel und Restaurant, um mit den vier Protagonisten zu ihren persönlichen Lieblingsplätzen aufzubrechen. Dort erfährt der Zuschauer mehr über die Insel und ihre Bewohner, über Glasgrundeln und Gambas de Sóller. Und er lernt spannende Menschen kennen – einen deutsch-spanischen Angusrindzüchter, einen charismatischen Franziskaner-Pater mit einem Faible für Süßes, einen jungen mallorquinischen Meisterkoch, der auf 6.000 Quadratmetern sein eigenes Gemüse anbaut und ein junges Paar, das sein Glück mit einer Currywurstbude in Port d’Andratx gefunden hat.
    Die vier Protagonisten führen zwar über dieselbe Insel, aber mit unterschiedlichen Perspektiven. Die spärlicher bezahlten Angestellten zeigen Mallorca quasi von unten – spannend, aber mit low budget. Die Chefs zieht es eher zu den glamourösen Adressen, aber Überraschungen sind möglich! Reporter Stefan Quante und die Zuschauer erleben das Reiseziel besonders facettenreich und immer kulinarisch interessant. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.08.2016WDR
  • Folge 8 (30 Min.)
    Eine kulinarische Redaktion Philipp Bitterling – Das Hotel Son Claret Mallorca ist auch kulinarisch die Lieblingsinsel der Deutschen. Die Reportage zeigt die schönsten Restaurants und besten Hotels auf der Sonneninsel. Denn noch nie waren Vielfalt und Geschmack so groß wie heute. Wo noch vor 15 Jahren deutsche, österreichische und britische Köche die Spitze bildeten, haben sich inzwischen die einheimischen Köche positioniert. Ein Madrilene hat sein Restaurant gerade zum zweiten Michelin-Stern geführt, ein junger Mallorquiner mit besten Referenzen schickt sich an, ihn zu überholen und eine bescheidene Meisterköchin beweist in ihrem Elternhaus, dass man auch ohne Speisekarte auf Monate ausgebucht sein kann.
    Eine der besten Hotel-Adressen der Insel befindet sich unter deutscher Leitung. Der Hamburger Björn Spaude ist Direktor des Luxushotels Castell Son Claret. Für die filmische Bodenhaftung sorgt eine weitere deutschstämmige Protagonistin – Shireen Seedat aus Berlin, eine erst 25-jährige Kellnerin im Restaurant Olivera des Castell Son Claret. Die Kamera verlässt immer wieder das Hotel und Restaurant, um mit den beiden Protagonisten zu ihren persönlichen Lieblingsplätzen aufzubrechen.
    Dort erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer mehr über die Insel und ihre Bewohner, über Frito Mallorquin und Tapas der Neuzeit. Und er lernt spannende Menschen kennen – einen charismatischen Franziskaner-Pater mit einem Faible für Süßes und einen jungen mallorquinischen Meisterkoch, der auf 6.000 Quadratmetern sein eigenes Gemüse anbaut. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben das Reiseziel besonders facettenreich und immer kulinarisch interessant. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.08.2016WDR

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