30 Minuten Deutschland Folge 300: Albtraum Einbruch – Wenn das Zuhause zum Tatort wird
Folge 300
Albtraum Einbruch – Wenn das Zuhause zum Tatort wird
Folge 300
Sie kommen, wenn niemand Zuhause ist oder die Bewohner schlafen. In Sekunden hebeln Profi-Diebe Türen oder Fenster auf und gehen dann im ganzen Haus auf Beutezug. Alle drei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Viele Täter flüchten, sobald sie Gefahr laufen, entdeckt zu werden. Kommt es zu einem Zusammentreffen zwischen Tätern und Bewohnern, kann die Situation dramatisch eskalieren. So erlebt es auch ein Pfarrer aus dem Bergischen Land. Er ist zu Hause, als nachts zwei Männer in seine Wohnräume eindringen. Statt die Flucht zu ergreifen, bedrohen, fesseln und schlagen ihn die Täter. Für den Pfarrer beginnt ein Martyrium im eigenen Haus. Im Hamburger Süden machen zwei
sogenannte „Fensterbohrer“ mit ihren Einbrüchen ganze Wohngebiete unsicher. Mit Hilfe der Hundestaffel gelingt es der Polizei, zumindest einen der beiden Täter auf seiner spektakulären Flucht zu fassen. Der Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. Besonders reisende Einbrecherbanden stellen die Polizei und Deutschlands Gerichte vor eine große Herausforderung. In dieser Folge von „Justice“ berichten Einbruchsopfer von ihren traumatischen Erlebnissen, Polizei und Justiz geben Einblick in die akribische Ermittlungsarbeit und Richterin Julia Scherf klärt auf, was auch der Bürger tun kann, um seine Wohnung und sich selbst vor Einbrechern zu schützen. (Text: RTL)