bisher 121 Folgen, Folge 26–49

  • Folge 26 (90 Min.)
    Weil es zu zweit einfach mehr Freude macht: Viele Musiker gehen lieber als Duo auf die Bühne. So feierten Simon & Garfunkel ebenso legendäre Erfolge wie Baccara, Modern Talking oder Roxette. Songs wie „Bridge over troubled water“, „Yes sir, I can boogie“, „Cheri Cheri Lady“ oder „The Look“ sind heute echte Klassiker. In allen stilistischen Spielarten tun sich Geschwister zusammen die Carpenters etwa bastelten sich mit harmonieseligem Pop eine blitzsaubere Welt-Karriere; die Everly Brothers wurden erst zu Folkrock-Mega-Stars, bevor sie sich zerstritten und jahrelang kein Wort mehr miteinander wechselten.
    Bei Erasure, den Pet Shop Boys oder Yello geht es schlicht um Arbeitsteilung einer bastelt die Musik zusammen, der andere verkauft sie mit Pathos, Stil und großer Geste als kunterbunte Show. Mancher singt sich mit dem Ehepartner in romantischer Zweisamkeit um die Welt wie Al Bano & Romina Power. Manches Paar feiert, wie die Eurythmics, kommerziell erst Erfolge als die private Liaison längst gescheitert ist.
    Und manches Eheglück wird trotz musikalischen Weltruhms hinter der Bühne zu einem blutigen Desaster wie bei Ike & Tina Turner. Und dann gibt es noch die von cleveren Produzenten und Marketing-Genies zusammen gecasteten Duos. Projekte wie Milli Vanilli oder Baccara hielten oft nicht lange aber ihre Party-Hits hallen dennoch bis heute nach. Prominente Gäste wie der Schauspieler Dieter Landuris, der Musikjournalist Peter Urban oder Musikproduzent Thomas Stein erinnern sich an ihre Lieblings-Duos. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.04.2016rbb
  • Folge 27 (45 Min.)
    Serien gelten vielen Fernsehsendern heute als Zauberformel für den Publikumserfolg. Das ist gar nicht so neu. Schon viele Berliner Serien aus den vergangenen Jahrzehnten waren echte Straßenfeger, die man auf keinen Fall verpassen durfte. Allerdings brauchte man damals viel mehr Geduld als heute: Man konnte sie nicht im Stück anschauen. Lange wurden sie im deutschen Fernsehen nur Folge für Folge und Woche für Woche übertragen. Zu den Perlen der deutschen Fernsehgeschichte gehören zum Beispiel die Damen der Familie Färber besser bekannt als „Drei Damen vom Grill“, die mit viel Herzblut eine Imbissbude in Berlin betrieben.
    Auch ein Meilenstein unter den deutschen Fernsehserien: „Liebling Kreuzberg“. 58 Episoden lang flimmerte der von Manfred Krug gespielte Kreuzberger Anwalt Robert Liebling von 1986 -1998 über die deutschen Mattscheiben. Doch auch aktuellere Berliner Serien besitzen bereits Kultfaktor, wie „Türkisch für Anfänger“ eine Vorabendserie über die Patchworkfamilie Schneider-Öztürk aus den Jahren 2006 – 2008. Prominente Gäste kommentieren die legendärsten Berliner TV-Serien, u. a. Kabarettistin Gabi Decker, TV-Produzentin Regina Ziegler und Schauspielerin Brigitte Grothum. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.04.2016rbb
  • Folge 28 (45 Min.)
    Es gibt kleine und große, beliebte und vergessene – die vielen verschiedenen Parks machen Berlin lebenswert. Genutzt werden die grünen Oasen von den Hauptstädtern dabei ganz unterschiedlich: Im Britzer Garten treffen sich Modellbootbauer, um ihre Schiffe fahren zu lassen, im Humboldthain bezwingen Freikletterer die ehemaligen Bunkerwände. Im Monbijoupark treffen sich Tänzer zum Foxtrott unter freiem Himmel und bei schönem Wetter öffnet im Bürgerpark Pankow eine kleine Parkbibliothek, in der sich Besucher Bücher für die Wiese ausleihen können. In einigen grünen Ecken wurde sogar Stadtgeschichte geschrieben, so machte Otto Lilienthal 1895 auf dem Fliegeberg in Lichterfelde seine Flugversuche. Wer weiß noch, dass in den Rehbergen im Wedding früher eifrig Theater gespielt wurde und der Freizeitpark Marienfelde vor rund 30 Jahren noch Mülldeponie war? Ein vergnüglicher Stadtspaziergang, der einlädt, Berlins tollste Parks neu zu entdecken. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.04.2016rbb
  • Folge 29 (45 Min.)
    Kurzreisen werden immer beliebter und deutsche Städte liegen voll im Trend. Denn sie bieten nah beieinander Kultur, Architektur, Gaumenfreuden und sind schnell zu erreichen. Oft reicht schon ein verlängertes Wochenende, um die schönsten Seiten einer Stadt zwischen Küste und Bodensee kennenzulernen. Die Sendung stellt 15 Metropolen und Städteperlen zwischen Lübeck und Görlitz, Schwerin und Konstanz vor, die mehr als eine Reise wert sind. Durch Weimar weht der klassische Mantel der Geschichte, Dresden macht seinem Ruf als Elb-Florenz alle Ehre.
    Potsdam prunkt mit seinen Schlössern und Gärten, Görlitz begeistert mit wieder hergestellten historischen Straßenzügen. München lockt nicht nur mit seinen einzigartigen Biergärten und in Hamburg geht’s vom Hafen direkt ins Musical-Theater. Entertainer Maxi Arland, Moderatorin Annabelle Mandeng, Schauspielerin Marijam Agischewa und Comedian Murat Topal u.a. erzählen ihre schönsten Reiseerlebnisse, größten Überraschungen und begründen, warum es sich lohnt, die reizvollsten deutschen Städte mal wieder zu besuchen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.09.2016rbb
  • Folge 30 (90 Min.)
    Berlins Straßen bieten für jeden Geschmack etwas: verschnörkelte Mietskasernen, extravagante Betonklötzer, alte Kirchen, neue Villen. Hinter jeder Ecke sieht die Stadt anders aus und an mancher steht plötzlich ein erstaunliches Bauwerk. Einige der 30 außergewöhnlichen Häuser auf dem filmischen Stadtspaziergang illustrieren Berliner Stadtgeschichte, andere bestechen durch ihre spezielle Nutzung oder erhielten erst mit neuen Bewohnern besonderen Charme. Die Hufeisensiedlung beispielsweise, errichtet vor rund 90 Jahren als sozialer Wohnungsbau, gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
    Das Krematorium Wedding war 1912 das erste seiner Art in Berlin, heute sitzen in den Räumen junge Kreativfirmen. Das Fort Hahneberg lag bis 1990 unerreichbar im Mauerstreifen, mittlerweile feiert hier ein Heimatverein Feste in historischen Kostümen. Der Film erzählt auch vom Frühjahrsputz im Corbusierhaus Ende der 50er Jahre, dem Bau der Siedlung Schlangenbader Straße in den 70er Jahren direkt über der Autobahn und dem vernachlässigten Mendelssohn-Komplex am Ku’damm, bevor 1981 die Schaubühne einzog. Bei dem Stadtspaziergang kommen außerdem Berliner zu Wort, die in diesen Häusern leben, arbeiten, sich vergnügen oder beten.
    So steht auf dem Gelände einer ehemaligen Batteriefabrik in Spandau seit ein paar Jahren eine prachtvolle vietnamesische Pagode, die an buddhistischen Feiertagen aus allen Nähten platzt. Das Peter-Behrens-Haus in Oberschöneweide war vor 100 Jahren die Wiege der Berliner Automobilindustrie. Heute entwickeln hier Studenten Computerspiele. Und das jahrzehntelang stillgelegte Stadtbad Oderberger Straße sieht wieder aus wie neu und verwandelt sich, dank moderner Technik, innerhalb von 20 Minuten von einem Schwimmbad in einen Festsaal. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.09.2016rbb
  • Folge 31 (90 Min.)
    Mitte der 70er Jahre hat Musik nur noch einen Zweck: „Dance! Dance! Dance!“ Aus Soul und Funk und ein wenig Salsa wächst DISCO. In den Großstädten schießen Clubs aus dem Boden, in denen alle ein Phänomen feiern: Aus bassbetontem 4/​4-Takt, orchestralen Streichern, Bläsern und vor allem jubilierenden Ohrwurm-Refrains wird eine einzigartige Party-Musik geboren, die ab 1975 in einer wahren Hit-Flut explodiert. Es gibt kein Entrinnen vor Gloria Gaynor oder Donna Summer, George McCrae und den Sister Sledge. „Love To Love You“, „I Love To Love“ und „Rock Your Baby“ lassen keinen Zweifel daran, was neben dem Tanz außerdem noch interessiert. Endgültig zum Kult wird Disco 1977 über den Film „Saturday Night Fever“ mit John Travolta, dem Lebensgefühl aus Tanz und Sex sowie dem triumphalen Soundtrack der Bee Gees.
    Disco Inferno soweit das Auge reicht: Frank Farian beschert Deutschland mit Boney M. Sternstunden wie „Daddy Cool“ und „Ma Baker“. In Paris recycelt Sheila & B Devotion „Singing In The Rain“. In England entfesseln die Bay City Rollers unter Teenies eine „Rollermania“ wie zu Beatles-Zeiten. Eine Musik wie pure Euphorie und Lebensfreude – die Spiegelkugeln glitzerten wie nie zuvor und niemals wieder. In Erinnerungen schwelgen u.a. Entertainerin Gayle Tufts und Formel-1-Moderatorin Stefanie Tücking, Star-Visagist René Koch und Sängerin Pat Appleton. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.11.2016rbb
  • Folge 32 (90 Min.)
    Hat es tatsächlich früher zu Weihnachten öfter geschneit oder verklären wir die Vergangenheit? Wie besinnlich war die Weihnachtszeit in Berlin in den vergangenen Jahrzehnten? Der Film blickt zurück auf die 60er, 70er, 80er und 90er Jahre und zeigt vergessene Aufnahmen aus dem Berliner Weihnachtsalltag. Der Lichterzauber am Ku’damm, die Rodelbahn am Teufelsberg oder das Verkehrschaos zu Heiligabend am Bahnhof Zoo, das alles beschäftigte damals die Berliner. Außerdem mussten die Weihnachtspakete rechtzeitig zur Post und entschieden werden: gibt es Gänsebraten, Karpfen oder Würstchen mit Kartoffelsalat? Die großen Weihnachtsmärkte am Alexanderplatz und in den Messehallen am Funkturm lockten die Besucher.
    Die Zirkusshow „Menschen, Tiere, Sensationen“ in der Deutschlandhalle war an den Feiertagen für viele Berliner ein beliebtes Ritual. Und die Dekoration des Weihnachtsbaums war in jedem Jahrzehnt eine Wissenschaft für sich. Weihnachten in Berlin, eine Zeit zwischen Hektik und Nächstenliebe. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.12.2016rbb
  • Folge 33 (60 Min.)
    Mitte der 70er Jahre hat Musik nur noch einen Zweck: „Dance! Dance! Dance!“ Aus Soul und Funk und ein wenig Salsa wächst DISCO. In den Großstädten schießen Clubs aus dem Boden, in denen alle ein Phänomen feiern: Aus bassbetontem 4/​4-Takt, orchestralen Streichern, Bläsern und vor allem jubilierenden Ohrwurm-Refrains wird eine einzigartige Party-Musik geboren, die ab 1975 in einer wahren Hit-Flut explodiert. Es gibt kein Entrinnen vor Gloria Gaynor oder Donna Summer, George McCrae und den Sister Sledge. „Love To Love You“, „I Love To Love“ und „Rock Your Baby“ lassen keinen Zweifel daran, was neben dem Tanz außerdem noch interessiert.
    Endgültig zum Kult wird Disco 1977 über den Film „Saturday Night Fever“ mit John Travolta, dem Lebensgefühl aus Tanz und Sex sowie dem triumphalen Soundtrack der Bee Gees. Frank Farian beschert Deutschland mit Boney M. Sternstunden wie „Daddy Cool“ und „Ma Baker“. In Paris recycelt Sheila & B Devotion „Singing In The Rain“. In England entfesseln die Bay City Rollers unter Teenies eine „Rollermania“ wie zu Beatles-Zeiten. Eine Musik wie pure Euphorie und Lebensfreude – die Spiegelkugeln glitzerten wie nie zuvor und niemals wieder. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.12.2016rbb
  • Folge 34 (90 Min.)
    „Deine blauen Augen machen mich so sentimental“, „Flugzeuge im Bauch“, „Kleine Taschenlampe brenn“, „Ich lieb dich“: Junge deutsche Songschreiber überschlugen sich in den 1980er-Jahren bei ihren Liebesliedern förmlich vor kreativen Einfällen. Sie hatten keinen Bock auf das Schlagereinerlei und versuchten, auch das Liebeslied neu zu erfinden. Heinz Rudolf Kunze schmetterte „Dein ist mein ganzes Herz“. Udo Lindenberg sang „Ich lieb dich überhaupt nicht mehr“. Nino de Angelo befand sich „Jenseits von Eden“ und Nena hatte „Nur geträumt.“ Die Neue Deutsche Welle brachte frischen Wind in das alte Genre.
    Die Band Trio sang kurz und knapp „Ich lieb dich nicht, du liebst mich nicht – da da da“. Und Hubert Kah verlor noch weniger Worte: „Rosemarie, du nur du“. Dann wurden auch die Schlagersänger mutiger. Roland Kaiser gestand, „Manchmal möchte ich schon mit dir“. Gitte Hænning hatte „Lampenfieber“, Ute Freudenberg erinnerte sich an ihre „Jugendliebe“, Howard Carpendale sagte „Hello again“ und eine entnervte Katja Ebstein empfahl: „Dann heirat’ doch dein Büro“. Prominente Studiogäste erinnern sich in der Sendung an ihre Lieblingskünstler und Lieblingsliebeslieder der 1980er-Jahre.
    Mit dabei sind unter anderem der Musiker Dirk Zöllner, „Tatort“-Schauspieler Oliver Mommsen, Schauspielerin Gesine Cukrowski und die ehemalige „Formel-Eins“-Musiksendung-Moderatorin Stefanie Tücking. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.03.2017rbb
  • Folge 35 (45 Min.)
    Wochenende und Sonnenschein Zeit für einen Trip ins Grüne. Doch wohin bei der großen Auswahl? Die Hauptstadt und das Brandenburger Land haben viel zu bieten für einen spannenden Ausflug mit der ganzen Familie. Das kleine Dorf Niederfinow in Brandenburg hat nur rund 600 Einwohner, verschlafen ist es aber nicht: Jedes Wochenende kommen Hunderte von Besuchern, um Europas größten „Schiffs-Fahrstuhl“, ein riesiges Schiffshebewerk, zu bestaunen. Industriegeschichte wird auch im Ziegeleipark Mildenberg im Landkreis Oberhavel geschrieben: Anfang des Jahrhunderts wurden hier pro Jahr über 600 Millionen Ziegel gebrannt. Wer Lust auf ein Picknick hat, der ist im Branitzer Park oder im Park Babelsberg genau richtig und kann ganz nebenbei die malerische Landschaftsarchitektur von Peter Jospeh Lenné und Fürst Hermann von Pückler-Muskau bewundern.
    Doch nicht nur in Brandenburg, auch in Berlin gibt es einiges zu erleben: Bei einer Führung im Berliner Olympiastadion können Besucher die beeindruckende Architektur entdecken. Gemeinsam mit dem Verein „Berliner Unterwelten“ lässt sich die Hauptstadt von unten erkunden und dabei ehemalige Luftschutzbunker und Geisterbahnhöfe besuchen. Und wer es etwas actionreicher mag, der versucht sich vielleicht beim Kiten auf dem Tempelhofer Feld. Eins haben alle diese außergewöhnlichen Ausflugsziele gemeinsam: Obwohl man immer noch in der Heimat ist, fühlt man sich an diesen Orten sofort wie im Urlaub. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.04.2017rbb
  • Folge 36 (90 Min.)
    Sobald es wärmer wird, zieht es viele Berliner und ihre Gäste ans Wasser. Da gibt es so einiges zu entdecken. Die Sendung unternimmt einen Spaziergang zu den zahlreichen tollen Seen, Flüssen und Kanälen, die Berlin zu bieten hat und stellt Menschen vor, die an diesen Gewässern leben, arbeiten oder sich einfach nur vergnügen. Da geht es zum Beispiel um Hobbytaucher, die im Groß Glienicker See die Unterwasserwelt erkunden. Um den stolzen Besitzer eines Amphicars, der mit seinem Gefährt über die Havel schippert oder um einen jungen Dampferkapitän, der am liebsten den Teltowkanal entlang fährt.
    Im Tegeler See liegt die Internatsinsel Scharfenberg. Jeden Sommer findet hier ein Wettschwimmen statt, bei dem Schüler aus ganz Berlin antreten. Weiter nördlich am Heiligensee residiert ein FKK-Club mit einer eigenen Laubenkolonie direkt am Wasser. An der Müggelspree ist seit über 100 Jahren ein Ruderverein zuhause. Am Wannsee sorgen Rettungsschwimmer für die Sicherheit der Badegäste. Und am Hundekehlesee treffen sich Menschen zu einem neuen Trendsport: Stand Up Paddling Yoga.
    Zu den 30 Gewässern, die in der Sendung vorgestellt werden, gehört auch der Schlachtensee. Dass an dessen Südende die Wasserqualität so hervorragend ist, verdankt der See dem Wasserwerk Beelitzhof. Mit dabei auch der größte Hafen Berlins: der Westhafen. Von hier aus werden zum Beispiel Turbinen bis nach Südamerika verschifft. Am ruhigen Stößensee liegt Boris Aljinovic mit seinem Segelboot vor Anker. Der Schauspieler ist ein erfahrener Hochseesegler. Vom Stößensee segelt er mit seinem Boot bis nach Island. Berlin, das Tor zur Welt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.04.2017rbb
  • Folge 37 (45 Min.)
    Mit etwas Glück konnte man am Pfingstsonntag geschmückte Pfingstochsen durch Berliner Straßen traben sehen. Pfingsten war auch die richtige Zeit, um mal wieder segeln zu gehen. Wie ausgelassen ging es früher rund um Pfingsten in Berlin zu? Der Film blickt zurück auf die Pfingstzeit der 1950er bis 90er Jahre und zeigt vergessene Aufnahmen aus dem Alltag. – Pfingstmaien
    Mit etwas Glück konnte man am Pfingstsonntag durch Berliner Straßen geschmückte Pfingstochsen traben sehen. An Himmelfahrt hatten die Männer bereits die Sau rausgelassen. Lang, lang ist es her. Aus heutiger Sicht scheint es, als wurde die Zeit rund um Pfingsten früher viel mehr zelebriert. Doch wie ausgelassen ging es in den vergangenen Jahrzehnten in Berlin wirklich zu? Die Berliner beschäftigten rund um Pfingsten noch andere Themen: Ausflugslokale, in denen die Gäste selber ihren Kaffee kochen konnten, der richtige Blumenstrauß für daheim, neue Spielplätze, passende Festkleidung für Konfirmation oder Jugendweihe und Meisterschaften im Minigolf. Natürlich war Pfingsten die richtige Zeit, um mal wieder segeln zu gehen. Das war nicht ungefährlich, denn früher verlief mitten durch einige Berliner Gewässer die Grenze. Der Film blickt zurück auf die 1950er bis 90er Jahre und zeigt vergessene Aufnahmen aus dem Alltag. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.06.2017rbb
    • Alternativtitel: Vom Mauerpark bis zum 17. Juni
    Folge 38a (45 Min.)
    Manche stehen in jedem Reiseführer, andere sind noch immer ein Geheimtipp. Auf den Märkten Berlins trifft sich die Stadt – hier kaufen Alteingesessene, Zugezogene und Touristen das, was ihnen Läden und Online-Shops eher selten bieten: Besondere Dinge, direkten Kontakt zu den Machern und einzigartiges Flair an frischer Luft oder in historischen Hallen. Mehr als 250 Märkte soll es in Berlin geben, die Sendung stellt die tollsten unter ihnen vor. Sie gehören zur Stadtgeschichte und prägen ihren Mythos. Einige sind seit Jahrzehnten gute Adressen, andere erfinden sich immer wieder neu. Ein Stadtspaziergang – und ein Film übers Einkaufen, Verkaufen, Essen und Entdecken.
    Auf dem Blumengroßmarkt an der Beusselstraße beginnt der Tag schon morgens um 4 Uhr, damit ein paar Stunden später Pfingstrosen und Gladiolen die Stände am Winterfeldmarkt schmücken. Der Wilmersdorfer Preußenpark verwandelt sich an jedem Wochenende in die Thaiwiese – dann kann man dort frisch zubereiteten Papaya-Salat, Currys und gefüllte Teigtaschen probieren. Und wo geht ein Sternekoch einkaufen? Kolja Kleeberg probiert sich gern durch die Stände der Bauern auf dem Karl-August-Markt in Charlottenburg. Trödel, alte Schätze und Nippes gibt es auf den Flohmärkten der Stadt und der Markt am 17. Juni ist die Mutter aller Flohmärkte in Berlin. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.09.2017rbb
    Auch im Zusammenschnitt mit Teil 2
    • Alternativtitel: Von Dahlem bis zum Kollwitzplatz
    Folge 38b (45 Min.)
    Manche stehen in jedem Reiseführer, andere sind noch immer ein Geheimtipp. Auf den Märkten Berlins trifft sich die Stadt hier kaufen Alteingesessene, Zugezogene und Touristen das, was ihnen Läden und Online Shops eher selten bieten: Besondere Dinge, direkten Kontakt zu den Machern und einzigartiges Flair an frischer Luft oder in historischen Hallen. Mehr als 250 Märkte soll es in Berlin geben, die Sendung stellt die tollsten unter ihnen vor. Sie gehören zur Stadtgeschichte und prägen ihren Mythos. Einige sind seit Jahrzehnten gute Adressen, andere erfinden sich immer wieder neu. Auf dem Blumengroßmarkt an der Beusselstraße beginnt der Tag schon morgens um 4 Uhr, damit ein paar Stunden später Pfingstrosen und Gladiolen die Stände am Winterfeldmarkt schmücken.
    Der Wilmersdorfer Preußenpark verwandelt sich an jedem Wochenende in die Thaiwiese dann kann man dort frisch zubereiteten Papaya Salat, Currys und gefüllte Teigtaschen probieren. Und wo geht ein Sternekoch einkaufen? Kolja Kleeberg probiert sich gern durch die Stände der Bauern auf dem Karl August Markt in Charlottenburg. Liebhaber kultiger Automodelle mit Patina freuen sich jedes Jahr auf die Oldtimertage in der Classic Remise Moabit. Ein Film übers Einkaufen, Verkaufen, Essen und Entdecken. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.09.2017rbb
    Auch im Zusammenschnitt mit Teil 1
  • Folge 39 (90 Min.)
    Wozu in die Ferne reisen, wenn es atemberaubende Natur und wildes Tierleben gleich um die Ecke gibt? Wer mit wachen Augen durch Berlins Großstadtdschungel und Brandenburgs weite Landschaften streift, kann wahre Wunder erleben. Das Weltnaturerbe „Buchenwald Grumsin“ überrascht mit der Urwüchsigkeit seiner Baumriesen. Der Stechlinsee besticht durch sein klares Wasser und seine erstaunliche Unterwasserwelt. Die Wanderdüne in Jüterbog fasziniert mit ihrem weißen Sand. In Berlin besiedeln Fledermäuse und Wanderfalken alte Gemäuer, erobern Mauersegler den Großtstadthimmel, halten Wasserbüffel die Wiesen kurz. Nach Brandenburg sind viele Wildtiere zurückgekehrt.
    Über die Lieberoser Heide wanderte der Wolf ein, von Polen kommen Elche über die Oder und der Atlantische Stör schwimmt wieder in einigen Flüssen. Auch das heimliche Wappentier Brandenburgs, die Großtrappe, brütet im Westhavelland. Im Herbst verdunkelt sich regelmäßig im Rhinluch der Himmel, wenn zehntausende Kraniche zum Rasten und Schlafen einfallen. Prominente Studiogäste wie der Schauspieler und WWF-Botschafter Andreas Hoppe, die Schauspielerin Katja Weitzenböck oder der Verhaltensbiologe Matthias Freude erzählen über ihre wilden Erlebnisse und machen Lust darauf, die schönsten Naturwunder vor der Haustür zu entdecken. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.09.2017rbb
    Ursprünglich für 08.09.2017 angekündigt.
  • Folge 40 (45 Min.)
    Wenn sich die Blätter an den Bäumen färbten, begann für die Berliner früher eine geschäftige Zeit. Die neue Regenschirmmode und die aktuelle Ofenkollektion mussten bestaunt, die Umzüge zum Erntedankfest und Sankt-Martins-Tag vorbereitet werden. Ungemütliche Tage verbrachten die Familien mit Gesellschaftsspielen, bei schönem Herbstwetter suchten sie die umliegenden Wälder nach Pilzen ab. Drachen wurden noch selbst gebastelt und in den vielen Parks gleich getestet – sofern der Wind mitspielte. Die Kartoffelpreise waren Ende der 50er Jahre ein brisantes Thema auf den Wochenmärkten und durch die Forste streiften noch Jagdgesellschaften.
    Damals gab es auch noch einige Bauern am Stadtrand, die ihre Ernte einfuhren. Seit dem 3. Oktober 1990 gibt es mit dem Tag der Deutschen Einheit sogar einen neuen herbstlichen Feiertag und in den 90er Jahren holten dann Angler Aale aus den Gullys am Ku’damm. Der Film blickt zurück auf die goldene Jahreszeit in den 50er, 60er, 70er, 80er und 90er Jahren und zeigt vergessene Aufnahmen aus dem Berliner Alltag. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.10.2017rbb
  • Folge 41
    Sie waren die Spaßmacher des Ostens: Herricht & Preil. Die Lebensweisheiten des beliebten Komiker-Duos sorgten über Jahrzehnte für Heiterkeit zwischen Rügen und Rhön. Wenn Rolf Herricht zu seinem Stoßseufzer „Aber, Herr Preil!“ anhob, dann lachte bereits die Republik. 1959 treten Rolf Herricht und Hans-Joachim Preil das erste Mal gemeinsam im Fernsehen auf. Legendär werden ihre Sketche „Mückentötolin“, „Der Gartenfreund“ oder „Reisebekanntschaft“ – und viele, viele mehr. Stets sind ihre Rollen klar verteilt: Herricht ist der vermeintlich Naive und Preil der väterliche Besserwisser. „Wir haben den Humor sehr ernst genommen. Wir wollten unser Publikum nicht mit Albernheiten abspeisen“, sagte Hans-Joachim Preil später einmal. „Herricht & Preil – Die 15 schönsten Sketche“ zeigt das Beste der beiden Kult-Komiker. Prominente wie Herbert Köfer und Andrea Kathrin Loewig erinnern sich an das Duo. Nach dem Votum einer prominenten Jury wurde die Reihenfolge erstellt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.12.2017rbb
  • Folge 42 (90 Min.)
    Was für ein tolles Schlagerjahrzehnt die70er! Daliah Lavi und Mireille Mathieu, Udo Jürgens und Frank Schöbel, Wencke Myhre und Karel Gott – sie alle prägten diese Zeit mit ihren Liedern. Die Hits von damals wie „Griechischer Wein“, „Ein Bett im Kornfeld“ oder „Wie ein Stern“ sind heute echte Klassiker, die halb Deutschland mitsingen kann. Der tolle Schlagerabend erinnert an diese Hits von 1970 bis 1979. Ein Wiedersehen gibt es mit Sängerinnen und Sängern, die für kurze Zeit die Hitparaden stürmten. Der singende Bundespräsident Walter Scheel ist genauso dabei wie Schmidtchen Schleicher Nico Haak und Schlumpf-Vadder Abraham. Prominente Studiogäste wie Karl Dall und Maximilian Arland, Chris Doerk und Uta Schorn erinnern sich an ihre Lieblingskünstler und Lieblingslieder. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.10.2017rbb
  • Folge 43 (90 Min.)
    Große Schlager, unvergessene Hits. Im neuen Schlagerabend „Anita, Babička & Co“ geht es wieder chronologisch durch das tolle Schlagerjahrzehnt – die 70er! Udo Jürgens und Mary Roos, Karel Gott und die Puhdys prägten neben vielen anderen dieses Jahrzehnt mit ihren Liedern. Heute sind ihre Hits Dauerbrenner auf jeder Party. Neben den großen Stars gibt es auch ein Wiedersehen mit Künstlern, die damals nur kurz im Rampenlicht standen: Tony Holiday, die Gebrüder Blattschuss, Danyel Gérard oder die bundesdeutsche Fußballnationalmannschaft. Prominente Studiogäste wie die Schlagerstars Jürgen Drews und Ireen Sheer, die Moderatoren Nadine Krüger und Tine Wittler oder das legendäre Gesangsduo Hauff & Henkler erinnern sich an ihre Lieblingskünstler und Lieblingslieder. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.03.2018rbb
  • Folge 44 (90 Min.)
    Johanna von Konczian.
    Wer ist die witzigste Berlinerin? Helga Hahnemann oder Edith Hancke, Brigitte Mira oder Cindy aus Marzahn? Das rbb Fernsehen sucht die Berlinerin mit der größten Klappe und dem noch größerem Herzen. Wer wird Nummer 1? Bis heute begeistern sie das Fernsehpublikum mit großer Klappe und großem Herzen – waschechte Berlinerinnen wie Ingrid Steeger, die „Ulknudel“ der Nation, Helga Hahnemann, die unvergessene „Henne“, oder Cindy aus Marzahn, die Kultfigur in Pink und Jogginghose. Aus einer Auswahl von 15 Damen sucht das rbb Fernsehen die witzigste Berlinerin aller Zeiten.
    Präsentiert werden Highlights aus 60 Jahren deutscher Fernsehunterhaltung: legendäre Auftritte und Sketche, kuriose Fundstücke und jede Menge Musik und Artistik. Es gibt ein Wiedersehen mit der Meisterin im Tortenwerfen und Schnellsprechen Gisela Schlüter, mit der flippigen Rockröhre Nina Hagen, den „Drei Damen vom Grill“ und vielen, vielen mehr. Aber auch die Herren kommen nicht zu kurz. So sind als Sketchpartner Harald Juhnke, Dieter Hallervorden, Peter Frankenfeld oder Günther Pfitzmann zu erleben.
    Mit dem Herz am rechten Fleck und der sprichwörtlich großen Klappe hat es auch eine Politikerin in die Auswahl geschafft: die unvergessene Regine Hildebrandt. Sie selbst nannte sich eine „Berliner Kodderschnauze“. Prominente Gäste wie die Schauspielerinnen Brigitte Grothum und Manon Straché, die Moderatorin Andrea Ballschuh und Kabarettist Horst Evers kommentieren die Auftritte der Berlinerinnen und erinnern sich an viele Sternstunden der Fernsehunterhaltung. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.04.2018rbb
  • Folge 45
    Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf einiges freuen: ein Wiedersehen mit Eisbär Knut, Verbrecherjagd mit Dorfpolizist Krause und spannende Aufnahmen vom „Geheimnisvollen Ort“ Schorfheide. „Die 50 beliebtesten rbb-Momente“ blicken auf 15 Jahre rbb Fernsehen zurück. Ein Abend mit großen TV-Highlights, amüsanten Lachern und lustigen Pannen. Es gibt ein Wiedersehen mit all den Sendungen, die das rbb Fernsehen geprägt haben. Dazu gehören die „Wilden Berliner“ wie der „Landschleicher“, die „Abendschau“ wie „Brandenburg aktuell“, die Eröffnung des neuen Hauptbahnhofs wie die schönsten Liebeslieder der 80er.
    Welche Sendung hatte in den 15 Jahren seit Gründung des rbb die meisten Zuschauer? Wer sind die TOP 50? Aus den Zuschauerquoten entsteht eine ganz besondere Hitparade aus Show und Film, News und Service – alles „made in rbb“. Doch wer steht auf Platz 1? Der rbb besteht seit dem 1. Mai 2003. Aus dem Sender Freies Berlin und dem Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg wurde ein gemeinsamer Sender. Zum Geburtstag lassen wir die Highlights noch einmal Revue passieren. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.05.2018rbb
  • Folge 46
    Kaum ein anderes Jahrzehnt hat so viele tolle Schlager hervor gebracht wie die siebziger Jahre. Viele deutsche Superstars feiern damals große Erfolge: Udo Jürgens singt „Zeig mir den Platz an der Sonne“, Reinhard Mey fliegt „Über den Wolken“, Cindy und Bert hören „Spaniens Gitarren“, Howard Carpendale lebt „Tür an Tür mit Alice“ und Vicky Leandros erklärt „Ja, ja der Peter, der ist schlau“. Neben diesen großen Namen schaffen es auch Künstler mit nur einem einzigen Lied in die Hitparaden, zum Beispiel Johanna von Koczian mit „Das bisschen Haushalt“, Jonny Hill mit „Ruf’ Teddybär Eins-Vier“ oder der italienische Sänger Bino mit „Mama Leone“. Selbst die schwedische Band Abba nimmt 1974 ihren ersten Hit „Waterloo“ in einer deutschen Version auf. In der Sendung erinnern sich prominente Studiogäste wie Bernhard Brink, Cindy Berger, Regina Thoss, Maren Gilzer oder Achim Petry an die schönen siebziger Jahre und ihre Lieblingslieder von damals. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.12.2018rbb
  • Folge 47 (90 Min.)
    Die 80er Jahre waren ein wildes Jahrzehnt. Wer modern sein wollte, trug Dauerwelle, Schulterpolster und neonfarbene Leggings und hörte schräge Neue-Deutsche-Welle-Hits wie „Da Da Da“ von Trio oder große Schlagerperlen wie „Santa Maria“ von Roland Kaiser. Alles war möglich in den 80ern. Die neue Ausgabe von „Der tolle Schlagerabend“ lässt das schrille Jahrzehnt Revue passieren. Es gibt ein Wiedersehen mit Stars und ihren Hits von damals. Howard Carpendale sagt „Hello Again“, Udo Lindenberg fährt mit dem „Sonderzug nach Pankow“, Falco rappt „Rock me Amadeus“ und Helga Hahnemann sorgt für gute Laune mit „Jetzt kommt dein Süßer“. Prominente Studiogäste wie das Schlagerduo Anita & Alexandra Hofmann, Schauspielerin Cheryl Shepard, Sänger G.G. Anderson und Allrounder Wolfgang Fierek erinnern sich an die Hits der 80er. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.02.2019rbb
  • Folge 48 (90 Min.)
    Wer ist der witzigste Berliner? Dieter Hallervorden oder Achim Mentzel? Kurt Krömer oder Eckart von Hirschhausen? Aus einer Auswahl von 30 Herren suchen wir den witzigsten Berliner aller Zeiten. – Sascha Grammel beim großen Kleinkunstfestival 2010
    Sie alle stehen für den Berliner Humor: waschechte Berliner wie der Köpenicker Peter Frankenfeld oder Mario Barth aus Mariendorf, Zugezogene wie Dieter Hallervorden und Rolf Herricht oder Comedians wie TV-Mediziner Eckart von Hirschhausen, der im ersten Lebensjahr nach Berlin kam. Doch wer ist der witzigste Berliner? Ist es einer der angesagten Spaßmacher von heute wie Kurt Krömer oder Bauchredner Sascha Grammel? Oder eine Legende wie Maxe Baumann alias Gerd E. Schäfer? Ist es der schräge Neuköllner Kiezcomedian Ades Zabel oder sogar die Berliner Klamauk-Allzweckwaffe Frank Zander? „Großes Herz und freche Schnauze – Die 30 witzigsten Berliner“ lüftet das Geheimnis.
    Aus einer Auswahl von 30 Herren sucht das rbb Fernsehen den witzigsten Berliner aller Zeiten. Mit dabei sind außerdem Wolfgang Neuss und Wolfgang Gruner, die in den 50er und 60er Jahren zu den besten Kabarettisten der Bundesrepublik gehörten. Natürlich Rolf Herricht und Hans-Joachim Preil, die Spaßmacher des Ostens, die die ganze DDR zum Lachen brachten. Der Spandauer Sascha Grammel, der heute einer der berühmtesten Bauchredner des Landes ist, hat es ebenfalls in die Auswahl geschafft, wie auch Max Raabe, der mit viel Sprachwitz in seinen Liedern das Publikum begeistert.
    Wer der witzigste Berliner ist, hat eine Jury entschieden. Prominente Studiogäste wie die Schauspielerinnen Petra Kleinert, die „Muschi“ Schäffer aus der Kultserie „Mord mit Aussicht“, oder Hansi Jochmann, die temperamentvolle Haushälterin Roßhauptner aus der Krimireihe „Pfarrer Braun“ oder Franziska Troegner, die langjährige Sketchpartnerin von Dieter Hallervorden, erinnern sich an lustige Momente mit den Berliner Komikern. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.03.2019rbb
  • Folge 49 (90 Min.)
    Schlösser und Brücken, Ferienlager und Altstadtinsel – Brandenburg hat viele spannende Orte am Wasser zu bieten. Hingucker wie Schloss Rheinsberg und die Seepyramide im Branitzer Park, historische Orte wie die Sacrower Heilandskirche und die ehemalige Pionierrepublik am Werbellinsee, beliebte Ausflugsziele wie die Altstadtinsel von Werder und Lychen, die Stadt der sieben Seen. Mit den 30 spannendsten Orten am Wasser geht es ab ins Wochenende. Für Staunen sorgt bei den Besuchern bis heute das Schiffshebewerk in Niederfinow, das einst das größte Werk der Welt war.
    Überraschende Einblicke in das Badevergnügen der Berliner und Brandenburger bietet der FKK-Strand am Motzener See. Und wer denkt, dass Tussy ein zickiger Kosename ist, der irrt. Liebevoll nennen so die Caputher ihre Seilfähre. Die neueste Ausgabe der „30 Favoriten“ verrät zudem viele Geheimnisse. Wie hoch steigt die Große Fontäne vor dem Schloss Sanssouci? Wie schnell bewegt sich der riesige Schiff-Fahrstuhl im Schiffshebewerk Niederfinow? Und an welchem Gewässer liegt eines der beliebtesten Fischrestaurants Brandenburgs? Eine Jury aus zehn Experten hat über die Reihenfolge der 30 spannendsten Orte am Wasser entschieden.
    In der Sendung erinnern sich prominente Studiogäste an ihre schönsten Erlebnisse. Mit dabei sind: Matthias Platzeck, ehemaliger Ministerpräsident von Brandenburg, der Schriftsteller Wladimir Kaminer und der Schauspieler Christian Näthe aus Potsdam sowie die rbb-Moderatorinnen Nadine Heidenreich und Franziska Maushake, die beide in Brandenburg aufgewachsen sind. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.05.2019rbb

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