Mit dem „Gesetz über künstliche Intelligenz“ ist Europa eine Pionierin in einer Welt, die sich noch in den Anfängen dieser neuen Technologie befindet. Müssen wir Angst vor der Zukunft haben? Aurélie Jean, Gründerin des auf Algorithmen spezialisierten Unternehmens In Silico Veritas und Autorin des Buches „De l’autre côté de la machine“ (Auf der anderen Seite der Maschine) sowie des Essays „Data et sport, la révolution“ (Daten und Sport, eine Revolution) wird mit uns über diese Frage sprechen. Müssen wir wirklich befürchten, dass künstliche Intelligenz uns ersetzt – zum Beispiel an unserem Arbeitsplatz?
Wie können wir in Zukunft zwischen Wahrheit und Falschinformation unterscheiden? Anschließend setzen wir die Debatte mit dem Publizisten und hohen Verwaltungsbeamten Raphaël Doan fort. In seinen historischen Essays – das Neueste im Passés-composés-Verlag erschienene ist „Si Rome n’avait pas chuté“ (Wenn Rom nicht gefallen wäre) – macht er sich einen Spaß daraus, mit Hilfe künstlicher Intelligenz den Lauf der Geschichte zu ändern. Zum Abschluss der Sendung erleben Sie die humorvollen Beiträge von Alix Van Pée und Paola Puerari und den musikalischen Kommentar „À la loop“ von Matthieu Conquet. (Text: arte)