Im Laufe der Sendung wird der Comiczeichner Hervé Bourhis zu unserer Gesprächsrunde kommen und sein Album La Maison-Blanche, „Histoire illustrée des présidents des USA“ vorstellen. Ein Rückblick auf zwei wichtige Ereignisse der Woche: Covid-19. Emmanuel Macron hat einen zweiten landesweiten Lockdown vom 29. Oktober bis zum 1. Dezember angekündigt. Im Vergleich zum ersten Lockdown im Frühjahr handelt es sich um einen Lockdown light: Kindertagesstätten, Grund-, Sekundar- und Oberschulen bleiben geöffnet. Müssen wir die persönlichen Freiheiten einschränken, um die Pandemie einzudämmen? Terrorismus. Während Frankreich noch dem vor weniger als zwei Wochen ermordeten Lehrer Samuel Paty gedenkt, wurden in einer Kirche in Nizza drei Menschen bei einem Messerangriff getötet. Wie kann Frankreich der terroristischen Bedrohung begegnen? Camille Diao berichtet über den Kurztrip Kim Kardashians zur Feier ihres 40.
Geburtstags auf eine Trauminsel. Diese Darstellung von Luxus in Zeiten der Covid-19-Pandemie und kurz vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen wurde im Internet heftig kritisiert. Claude Askolovitch erzählt in seiner Geschichte der Woche, wie Mitarbeiter des Flughafens von Doha in Katar weibliche Passagiere zwangen, das Flugzeug zu verlassen und sich gegen ihren Willen einer gynäkologischen Untersuchung zu unterziehen. Sie versuchten herauszufinden, ob eine von ihnen kürzlich entbunden hatte, nachdem kurz zuvor ein Neugeborenes in einer Flughafentoilette gefunden wurde. Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der polnischen Tageszeitung Dziennik Gazeta vom Donnerstag, den 29. Oktober, mit dem Titel: „Wachsende Wut. Möglicher Lockdown“. Anschließend entdecken Sie das von unseren Gästen ausgewählte Foto der Woche. Und zum Abschluss der Sendung erleben Sie die „Kontinentaldrift“ von Benoît Forgeard. (Text: arte)