Model und Obdachlose: Das unglaubliche Schicksal einer Iranerin im Exil Weil sie künstlerische Aktfotos gemacht hatte, ging die Iranerin Negzzia ins Exil nach Frankreich, in das Land der Freiheit, wie sie glaubte, wo sie aber auf der Straße landete. Als freie, unabhängige Frau beschloss Negzzia, ihren Körper zu ihrem Arbeitsinstrument zu machen und Model zu werden. Eine Entscheidung, die der iranischen Regierung nicht gefiel und ihr eine Verurteilung zu 148 Peitschenhieben einbrachte. Um ihrer Strafe zu entkommen, floh sie nach Frankreich, wo sie glaubte, Rettung zu finden. In dem Buch „Dis adieu à ton corps“ (Editions du
Cherche midi) erzählt Negzzia ihren langen Weg auf der Suche nach Freiheit. Islamismus: Wie ist Frankreich erneut zur Zielscheibe geworden? Am Morgen des 29. Oktober wurde Nizza erneut zum Schauplatz eines Terroranschlags, der zweite innerhalb von weniger als einem Monat in Frankreich. Während die terroristische Bedrohung für viele zu verblassen schien, ist sie seit der Ermordung von Samuel Paty wieder in den Mittelpunkt der Berichterstattung gerückt. Mit diesen Anschlägen scheint sich eine neue Form des Terrorismus zu verbreiten. Wie ist Frankreich erneut zur Zielscheibe geworden? (Text: arte)