Verstärkte Überwachung der Bürger zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie Ist zur Bekämpfung des Covid-19 nach Aufhebung der Ausgangssperren eine sanitäre Überwachung notwendig? Vor dieser Frage stehen viele europäische Länder. Die Einführung von Anwendungen, die die persönlichen Daten der Patienten aufzeichnen, oder die Fernüberwachung des Herzrhythmus sind Ansätze, die zurzeit geprüft werden und sehr umstritten sind, z. B. in Deutschland, wo die Einführung einer Anwendung zur Eindämmung des Virus heftige Diskussionen ausgelöst hat. Müssen wir zur Aufhebung der Ausgangssperren zwangsläufig einen Teil unserer Freiheiten aufgeben? Die auf Fragen der Digitalisierung spezialisierte
Journalistin Elisa Braün wird uns heute Abend mehr darüber berichten. Krankenhäuser: Ein Monat an der Front Seit einem Monat arbeitet der Arzt Raphaël Pitti in Krankenhäusern in der französischen Region Grand Est, einem der Epizentren des Virus in Frankreich. Nach seinen Erlebnissen an der Front im Kampf gegen Covid-19 berichtet er heute Abend in „28 Minuten“ über die Situation in den Krankenhäusern, die am Ende ihrer Kräfte sind. Der an humanitäre Krisen gewöhnte Kriegsarzt behält außerdem die Lage in Syrien im Auge und beklagt die sanitäre Gefährdung der Syrer, insbesondere in der Region Idlib, „die am meisten exponiert und am meisten durch Covid-19 gefährdet ist“. (Text: arte)