Unter der Sonne Afrikas

Alexander Brandt führt eine Gruppe deutscher Touristen zu einem Stamm von Buschmännern. Trotz eindringlicher Warnung eines Schamanen betreten die neugierigen Urlauber die heilige Grotte der Eingeborenen und stören so eine heilige Zeremonie. Zwei der Touristen, Peter und Zoe, pflücken in der Eingeborenenhöhle Pilze, die statt der erhofften Rauschwirkung ein lebensbedrohliches Fieber auslösen. Als Dr. Monica Marini die Grotte aufsucht, um die rätselhaften Pilze zu untersuchen, wird sie von den aufgebrachten Buschmännern gefangen genommen, die den weißen Störenfrieden die Schuld an der schweren Erkrankung des Häuptlingssohnes geben. Beim Versuch, dem Jungen zu helfen, wird Monica selbst infiziert.
Sie zeigt

dieselben Symptome wie die deutschen Touristen, die bald ihrem Fieber erliegen. Der Biologe Alexander Brandt findet heraus, dass die Pilze nur Überträger der Krankheit sind. Das Virus stammt von Antilopenblut, das in der Grotte geopfert wurde. Alexander erinnert sich, dass der Hund einer Touristin von diesem Blut getrunken hat und sich bester Gesundheit erfreut. Der Biologe hofft, aus dem Blut dieses Hundes ein Serum gewinnen zu können, mit dem er das Leben seiner geliebten Monica vielleicht noch retten kann. Um die komplizierte Blutanalyse durchzuführen, bliebt ihm keine andere Wahl, als ins Labor der Klinik einzubrechen, wo der stellvertretende Chefarzt Dr. Thompson sich Alexander in den Weg stellt … (Text: MDR)