Shark Tank – Die Business-Profis

Sie sind extrem leicht, bequemer als Flip-Flops und nehmen im Gegensatz zu anderen Schuhen keinen Geruch an: Trotzdem sind die „Sharks“ zunächst skeptisch, als Steven Sashen und Lena Phoenix ihnen die „Xero Shoes“ präsentieren. Denn im Prinzip besteht die Hightech-Variante urzeitlicher Schuhmode nur aus einem Stück Gummi und einem Band. Doch die Bilanzen des Start-up-Unternehmens können sich sehen lassen, deshalb bietet Kevin O’Leary dem Duo 400 000 Dollar für 50 Prozent Firmenanteile an. Gehen die Newcomer auf den Deal ein? (Text: DMAX)

Pro Jahr werden in den USA 1,4 Milliarden Kleidungsstücke gereinigt. Dabei entstehen 136 Millionen Kilogramm Plastikmüll, der die Gewässer belastet und Meerestiere bedroht. Damit soll nun Schluss sein: Jungunternehmerin Jennie Nigrosh hat ein Produkt entwickelt, das zuhause Ordnung schafft und zugleich die Umwelt schont. Ihre atmungsaktiven Kleiderhüllen sind vielfältig einsetzbar, dafür aber auch ein wenig teurer in der Produktion. Greift die Kundschaft für Öko-Artikel tiefer ins Portemonnaie? Die „Sharks“ sind diesbezüglich skeptisch. (Text: DMAX)

Dunkle Schokolade oder lieber Karamell? Carmen Lindner präsentiert den „Sharks“ ihre Variante einer typisch amerikanischen Leckerei. Die Jungunternehmerin möchte die Dessert-Branche mit „S-Muffins“ revolutionieren. Ihre Backwaren sind ohne Zweifel schmackhaft, doch das genügt den Business-Profis nicht. Die potentiellen Investoren wollen Bilanzen sehen – knallharte Fakten. 250 000 Dollar Umsatz in den letzten zweieinhalb Jahren klingen auf den ersten Blick nicht schlecht. Doch solche Zahlen gilt es zu hinterfragen. (Text: DMAX)

Taylor, Brooks und Tanner Dame wollen mit ihrem Unternehmen „Proof Eyewear“ so richtig durchstarten. Die drei Brüder aus Idaho verkaufen handgemachte Brillengestelle aus nachhaltigen Hölzern und Bio-Kunststoff. Die Umsatzzahlen der letzten zwölf Monate können sich sehen lassen, und auch die Promis haben schon angebissen: Snoop Dogg, Beyoncé und Kelly Rowland tragen bereits ein Unikat. Deshalb bietet Technologie-Guru Robert Herjavec dem Trio 150 000 Dollar für 25 Prozent Firmenanteile an. (Text: DMAX)

Erdnussbutter war gestern: Peter Ferreira, Dennis Iannotti und Neil Cameron setzen bei ihrem Produkt „Nuts ’N More“ auf Ballaststoffe, Fettsäuren und Proteine. Zudem verzichtet das Trio bei der Herstellung auf Zucker. Die Idee zur gesunden Sportlernahrung kam dem Trio in der Bäckerei ihrer Eltern, und ein Großhändler möchte die Nusspaste in sein Warenprogramm aufnehmen. Um die benötigten Rohwaren in größeren Mengen und damit günstiger einkaufen zu können, bieten die Jungunternehmer den „Sharks“ für 250 000 Dollar 20 Prozent Firmenanteile an. (Text: DMAX)

Ryan Ehmann aus Colorado war 14 Jahre lang professioneller Rodeo-Reiter. Aber dann hatte der Cowboy aus Colorado einen Unfall und die Ärzte sagten, er könne nie wieder auf einem Pferd sitzen. Doch mit diesem Schicksal wollte sich der 41-Jährige nicht abfinden. Deshalb wurde er Fitness-Coach und entwickelte ein ganz spezielles Work-out. Nach drei Monaten waren seine Rückenschmerzen wie weggeblasen und er sah aus wie ein Modellathlet. Nun möchte er seine Trainingsmethode mithilfe der „Sharks“ landesweit vermarkten. (Text: DMAX)

Der berüchtigte Spalt zwischen Sitz und Mittelkonsole: Dort verschwinden Handys, Schlüssel, Kleingeld, Kreditkarten und mitunter auch Pommes Frites, die man erst Tage später versteinert wiederfindet. Autofahrer kennen dieses Problem. Doch Marc Newburger und Jeffrey Simon haben für das Ärgernis eine Lösung gefunden und mit ihrem Produkt innerhalb eines Jahres 300 000 Dollar Umsatz gemacht. Eine Dichtung für das „Kfz-Bermuda-Dreieck“? Da wird Teleshopping-Queen Lori Greiner hellhörig. Sie bietet dem Duo 300 000 Dollar für 20 Prozent Firmenanteile an. (Text: DMAX)

Von der geräucherten Rinderbrust bis zum Kochschinken: Dave Alwan versucht, die „Sharks“ mit Fleisch- und Wurstwaren zu ködern. Der Landwirt aus Illinois setzt bei seinen Produkten auf Qualität und hat mit seiner Firma „Echo Valley Meats“ innerhalb eines Jahres 1,25 Millionen Dollar Umsatz gemacht. Doch nach Abzug der Unkosten blieben am Ende nur 20 000 Dollar übrig. Bei solchen ernüchternden Zahlen werden erfahrene Unternehmer wie Kevin O““Leary und Mark Cuban hellhörig. Stimmt da etwas nicht mit dem Business-Plan? (Text: DMAX)

Anglerbedarf aus Patronenhülsen: Jeff Stafford und sein Geschäftspartner Dusty Holloway ködern die „Sharks“ in dieser Folge mit einer cleveren Erfindung, und die Rechnung der Hobby-Fischer scheint aufzugehen. Denn ein potenzieller Investor hat schon angebissen. Kevin O’Leary glaubt an die „Shell Bobbers“ und bietet dem Duo 80 000 Dollar für 50 Prozent Firmenanteile. Darüber hinaus verlangt er für jeden verkauften Schwimmer 50 Cent Umsatzbeteilung. Werden die anderen Business-Profis nachziehen? (Text: DMAX)

Ein Vogelhäuschen, das putzigen Eichhörnchen beim Futterklauen per Fernbedienung einen Stromschlag verpasst? Der elektrische Denkzettel sorgt bei den Nagern zwar nicht für bleibende Schäden, trotzdem ist fraglich, ob die „Sharks“ dem Produkt mit einer Investition zur Marktreife verhelfen. Möglicherweise haben Samantha Meis und Connor Riley mit erlesenen Kaffeebohnen bei den Business-Profis mehr Glück: Die Jungunternehmer versorgen ihre Kundschaft bei Bedarf mit Sorten aus aller Welt. (Text: DMAX)

Vom „Original Beauty“ bis zum „Perfect 10“: Die „Baby’s Badass Burgers“ kommen bei der Kundschaft in Los Angeles extrem gut an. Deshalb haben Erica Cohen und Lori Barbera mit ihrem pinkfarbenen Food-Truck in den vergangenen drei Jahren über 800 000 Dollar Umsatz gemacht. Doch nun möchten die Damen ein Restaurant eröffnen und dafür benötigen sie eine Finanzspritze. Eine Viertelmillion Dollar für 30 Prozent Firmenanteile, so lautet ihr Angebot an die „Sharks“. Doch noch haben die Business-Profis nicht angebissen. (Text: DMAX)

Hohe Gepäckzuschläge, verlorene Koffer und lästige Kontrollen am Flughafen: Wenn es nach Brian Altomare geht, gehören solche Unannehmlichkeiten bald der Vergangenheit an. Denn seine Service-Firma greift der Kundschaft beim Verreisen tatkräftig unter die Arme. „LugLess“ liefert an 365 Tagen im Jahr in über 200 Länder und ist bis zu 60 Prozent günstiger als ein normaler Paketdienst. Mit dieser Geschäftsidee hat der Jungunternehmer in zehn Monaten 215 000 Dollar Umsatz gemacht. Trotzdem sind die „Sharks“ von dem Business-Modell nicht überzeugt. (Text: DMAX)

Als Anwältin hat Val Brennan täglich bis zu 14 Stunden gearbeitet. Um auf Online-Portalen mit Millionen von Nutzern nach dem richtigen Partner zu suchen, blieb ihr daher nur wenig Zeit. Deshalb hat die studierte Juristin eine eigene Partnervermittlung gegründet – für Singles mit gehobenen Ansprüchen. Bei „Three Day Rule“ kann man nur auf Einladung Mitglied werden. Ob dies jedoch als Alleinstellungsmerkmal ausreicht, um sich auf dem Markt gegen die übermächtige Konkurrenz zu behaupten, ist äußerst fraglich. (Text: DMAX)