31 Folgen, Folge 17–31

  • Folge 17
    In einem Gewächshaus findet man die gehörlose Melanie (Anna Thalbach), kniend vor ihrem ermordeten Vater. Die Gärtnerei wird von Gehörlosen betrieben, die in einer WG nebenan leben. Kommissarin Rosa Roth bekommt aus den jungen Leuten kaum etwas heraus, obwohl ihre Sekretärin Karin die Gebärdensprache beherrscht. Besonders Anführerin Helen stellt sich den Ermittlungen in den Weg. – Ein starke Riege junger Schauspieler im glänzenden Duell mit Iris Berben. (Text: Premiere)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.12.2003ZDF
  • Folge 18
    Roberto Cessini wird tot in einem Berliner Hinterhof aufgefunden. Zugleich wird der Meeresbiologe Moßberg von einem Unbekannten niedergeschlagen, und seine Freundin, die Frauenärztin Alice, verschwindet spurlos. Kommissarin Roth befürchtet, dass die drei Fälle miteinander zu tun haben. – Sie geht bei jedem Fall bis ans Limit: Kommissarin Rosa Roth. (Text: Premiere)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.03.2004ZDF
  • Folge 19
    Aus Rosa Roths erholsamem Wochenendtrip wird harte Ermittlungsarbeit. Denn ein Mann auf der Flucht läuft ihr direkt vor das Auto, seine Verfolger gleich hinterher. Als Anführer der Meute tut sich Dorfpolizist Harald Förster hervor, der den Verletzten der Entführung bezichtigt. Die Kommissarin nimmt sich des Falles an. – Auch in ihrem aktuellen Fall ist es wie so oft Rosas weibliche Intuition, die sie auf eine heiße Fährte lockt. (Text: Premiere)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.03.2005ZDF
  • Folge 20
    In ihrem 20. Film bekommen Rosa Roth und ihr bewährtes Team es mit einem Fall zu tun, der nicht nur all ihr kriminalistisches Gespür, sondern auch ihren Sinn für beinahe als tragisch zu bezeichnende Verstrickungen aufs Äußerste beanspruchen wird. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.10.2005ZDF
  • Folge 21
    Bei Renovierungsarbeiten an einem seit Jahren leer stehenden Mietshaus in Berlin machen die Handwerker eine grausige Entdeckung: in einem luftdicht versiegelten Hohlraum finden sie die mumifizierten Leichen dreier Kinder und einer jungen Frau. Rosa Roth und ihr Team stehen zunächst vor einem Rätsel. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.03.2006ZDF
  • Folge 22
    Die beiden ungleichen Söhne Not und Jean-Pierre sind beide in den Vierzigern. Jean-Pierre führt ein angepasstes Leben als Mitarbeiter eines Matratzengeschäfts. Not lebt auf der Straße und behauptet, der älteste Punk mit Hund in Europa zu sein. Die Eltern der beiden betreiben ein Franchise-Schnellrestaurant in einem riesigen Gewerbegebiet. Während eines Besuchs bei den Eltern zählt Jean-Pierre seinem Bruder auf, welche Vorzüge ein Leben im Gewerbegebiet hat. Daraufhin beschließt Not, wieder bei seinen Eltern einzuziehen. Wenige Tage später verliert Jean-Pierre seinen Job. Auf jeweils eigene Weise machen die beiden Brüder das Gewerbegebiet unsicher – sehr zum Leidwesen ihrer Eltern. Verzweifelt über seine Söhne behauptet der Vater, dass sie nicht seine leiblichen Kinder seien.
    Ihre Mutter nennt sogar den Namen eines Mannes, der Nots wahrer Vater sein soll. Die Brüder machen den Mann, einen wohlhabenden Weingutsbesitzer, ausfindig. Er ist jedoch schwul und kann sich nicht erinnern, jemals mit einer Frau geschlafen zu haben. Wütend kehren Not und Jean-Pierre in das Gewerbegebiet zurück. Dort möchten sie im Rahmen eines „Großen Abends“ ein Treffen aller Gewerkschafter, Linksorientierter und Anarchisten organisieren, um eine Revolution ins Rollen zu bringen. Doch niemand erscheint zu diesem Treffen – außer ihren Eltern. So bringt der „Große Abend“ zwar keine Revolution hervor, aber führt die Familie wieder zusammen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.04.2007ZDF
  • Folge 23
    Als in einer Berliner Flughafentoilette ein Koffer mit Patronen gefunden wird, versetzt dies die Sicherheitsorgane in höchste Alarmbereitschaft, denn bei diesen Patronen handelt es sich um eine folgenschwere Neuentwicklung: Munition aus Kunststoff. Kein Metalldetektor, kein Sprengstoffhund kann sie aufspüren. Und wer immer diese Patronen entwickelt hat, besitzt auch die entsprechenden Waffen. Die Frage ist nur, wo und wann werden sie eingesetzt? Und von wem? Wie findet man eine Waffe, die man nicht sehen kann? Von Verbrechern instrumentalisiert und von ihren Kollegen alleingelassen, führt „Rosa Roth“ einen Kampf, der sie bis an ihre Grenzen bringen wird.
    Einen Kampf gegen mächtige Widersacher, gegen die Zweifler in den eigenen Reihen – und gegen die Uhr. Die zentralen Figuren in diesem Spiel auf Leben und Tod haben völlig unterschiedliche Motive. Gemeinsam jedoch ergeben sie eine mehr als verhängnisvolle Konstellation von profitorientiertem Verbrechertum und religiös motiviertem Terrorismus: Michael Katzmann, ein veruteilter Schwerverbrecher, der eine Rechnung mit Rosa Roth offen hat. Willem van Kleve, ein Waffenhändler, der eine besondere Kampagne für ein besonderes Produkt starten möchte. Und der in Paris lebende Araber Nabil, der eine Neuordnung der Welt unterstützen möchte. Sie alle verfügen über Mitstreiter, die ihnen bedingungslos ergeben sind.
    Und ihr Einfluss reicht weiter, als es Ermittlern lieb sein kann. Welchen Plan sie verfolgen und welches Verbrechen sie vorbereiten, ahnt „Rosa Roth“ noch nicht. Eines aber steht vom ersten Moment an außer Zweifel: Diese Leute sind skrupellos, perfekt organisiert und auf brutale Art zu allem entschlossen, nichts und niemand scheint sie aufhalten zu können. Rosa findet sich beruflich und privat in kürzester Zeit am Rande des Abgrunds: Ein übermächtiger Gegner ohne Gesicht, der jeden ihrer Schritte kontrolliert, hat sie ins Visier genommen und will einen Plan umsetzen, der die Welt aus den Angeln reißen soll. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.04.2007ZDF
  • Folge 24
    „Der Tag wird kommen“ erzählt von den härtesten sechs Tagen in der bisherigen Laufbahn der Kommissarin Rosa Roth. Sie wird mit einem Fall konfrontiert, der größer und spannender ist als alles, was sie bisher durchgemacht hat. Rosa Roth, allein gegen den Rest der Welt.
    Als in einer Berliner Flughafentoilette ein Koffer mit Patronen gefunden wird, versetzt dies die Sicherheitsorgane in höchste Alarmbereitschaft, denn bei diesen Patronen handelt es sich um eine folgenschwere Neuentwicklung: Munition aus Kunststoff. Kein Metalldetektor, kein Sprengstoffhund kann sie aufspüren. Und wer immer diese Patronen entwickelt hat, besitzt auch die entsprechenden Waffen. Die Frage ist nur, wo und wann werden sie eingesetzt? Und von wem? Wie findet man eine Waffe, die man nicht sehen kann? Von Verbrechern instrumentalisiert und von ihren Kollegen alleingelassen, führt Rosa Roth einen Kampf, der sie bis an ihre Grenzen bringen wird.
    Einen Kampf gegen mächtige Widersacher, gegen die Zweifler in den eigenen Reihen – und gegen die Uhr. Die zentralen Figuren in diesem Spiel auf Leben und Tod haben völlig unterschiedliche Motive. Gemeinsam jedoch ergeben sie eine mehr als verhängnisvolle Konstellation von profitorientiertem Verbrechertum und religiös motiviertem Terrorismus: Michael Katzmann, ein verurteilter Schwerverbrecher, der eine Rechnung mit Rosa Roth offen hat. Willem van Kleve, ein Waffenhändler, der eine besondere Kampagne für ein besonderes Produkt starten möchte. Und der in Paris lebende Araber Nabil, der eine Neuordnung der Welt unterstützen möchte. Sie alle verfügen über Mitstreiter, die ihnen bedingungslos ergeben sind.
    Und ihr Einfluss reicht weiter, als es Ermittlern lieb sein kann. Welchen Plan sie verfolgen und welches Verbrechen sie vorbereiten, ahnt Rosa Roth noch nicht. Eines aber steht vom ersten Moment an außer Zweifel: Diese Leute sind skrupellos, perfekt organisiert und auf brutale Art zu allem entschlossen, nichts und niemand scheint sie aufhalten zu können. Rosa findet sich beruflich und privat in kürzester Zeit am Rande des Abgrunds: Ein übermächtiger Gegner ohne Gesicht, der jeden ihrer Schritte kontrolliert, hat sie ins Visier genommen und will einen Plan umsetzen, der die Welt aus den Angeln reißen soll.
    Für das Projekt konnte eine außergewöhnlich schlagkräftige Besetzung gewonnen werden: Neben Iris Berben als Rosa Roth spielen Mario Adorf, Ulrich Tukur, Jasmin Tabatabai, Anneke Kim Sarnau, Sylvester Groth, Ingo Hülsmann, Alexander Held und viele weitere hochkarätige Darsteller. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.04.2007ZDF
  • Folge 25
    Bei einem Routineeinsatz in der Berliner City trifft Rosa Roth zufällig ihren ehemaligen Geliebten Jochen Barach, der sich in Begleitung eines jungen Mannes befindet. Jochen Barach ist inzwischen verheiratet, hat zwei fast erwachsene Söhne und arbeitet als Kommissar im Sittendezernat. Die Wiedersehensfreude nach all den Jahren währt jedoch nicht lange.
    Als Rosa in ein Stundenhotel gerufen wird, in dem ein Jugendlicher ermordet worden ist, erkennt sie in dem Opfer eben jenen jungen Mann wieder, den sie zuvor noch an der Seite Jochen Barachs gesehen hatte.
    Sascha Bremer galt als Strichjunge. Jochen Barach versichert Rosa, dass Sascha ihm als Informant gedient hatte. Vermutlich sei er deshalb ermordet worden. Barach sei einer Bande von Kinderschändern auf der Spur gewesen. Behauptet er zumindest. Immer wieder fällt in diesem Zusammenhang der Name Henning von der Osten. Dieser Mann betreibe nicht nur illegale Boxclubs, sondern auch eine Art Menschenhandel, bei dem Jugendliche vorwiegend aus Osteuropa nach Berlin geschleust werden, um dort einer gutbürgerlichen Kundschaft zu Diensten zu sein. Je tiefer Rosa in den Mordfall Bremer eintaucht, desto mehr häufen sich die Indizien, dass Jochen Barach in Sascha doch nicht nur einen Informanten, sondern einen Geliebten gesehen hat. Wusste Barachs Familie davon?
    Sascha lebte bis zu seinem Tod in einer sozialen Einrichtung für gestrauchelte, sozial auffällige oder elternlose Jugendliche. Der Sozialarbeiter Stefan Rieke gibt sich in diesem Zusammenhang wenig auskunftsfreudig. Rosa findet aber in dem jungen Heiminsassen „Wernie“ einen ziemlich anhänglichen kleinen Kumpel, der alles andere als auf den Mund gefallen ist.
    Während Hansi Wagner, der das Stundenhotel betreibt, und dessen Putzhilfe Paula de Vries Jochen Barach als möglichen Mörder Saschas belasten, hüllt Barach selbst sich gegenüber Rosa vorerst in Schweigen.
    Rosa weiß nicht, was sie von alledem halten soll. Ist Jochen Barach in diesem Fall nun Täter oder Opfer? Und wie denkt Barachs Familie darüber? Wussten seine Frau und Kinder von seinem Doppelleben?
    Von einem Unbekannten zu einem Treffpunkt gerufen, wird Barach in einen nächtlichen Autounfall verwickelt. Als schließlich die Mordwaffe in Barachs Auto gefunden wird, kommt er in Untersuchungshaft. Und gerade dort dürfte er als Kommissar nur wenig Freunde haben.
    Rosa Roth setzt nun alles daran, Saschas wahren Mörder zu überführen, um Jochen Barach zu entlasten. Ob damit der Fall des Jochen B. zu den Akten gelegt werden kann, ist eine ganz andere Frage. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.11.2008ZDF
  • Folge 26
    Der Schüler Matthis feiert seinen Geburtstag mit seinen Kumpels. In einem Spielsalon werden die Freunde am späten Abend von den ukrainischen Prostituierten Masha und Irina angesprochen. Man wird sich schnell einig. Auf einem abgelegenen Parkplatz kollabiert Masha. Während die Jungen fliehen, sucht Irina Hilfe an einer Tankstelle. Danach fehlt auch von ihr jede Spur. Für Rosa Roth, die noch immer auf den versprochenen neuen Kollegen wartet, kommt die Nachricht, dass eine tote Prostituierte gefunden worden sei, nicht gerade zur rechten Zeit. Wegen eines Tinnitus’ hat ihr der Hausarzt dringend geraten, etwas kürzer zu treten. In der Gerichtsmedizin erfährt Rosa Roth, dass Masha an einem Drogenmix gestorben ist, den sie sich vermutlich selbst verabreicht hat. Hinweise auf Fremdverschulden finden sich nicht.
    Überraschend erkundigt sich Matthis auf dem Kommissariat nach Rosa Roth, um offenbar eine Aussage zu machen. Als Rosa sich endlich um den Jungen kümmern kann, ist er verschwunden.
    Und dann tritt in Gestalt des Kollegen Markus Körber Rosa Roths lange versprochene Verstärkung durch die Tür. Körber, der zuletzt beim Sittendezernat gearbeitet hat, entspricht auf den ersten Blick aber so gar nicht Rosas Vorstellungen. Ob der eher verschlossen und eigenbrötlerisch wirkende Körber sich tatsächlich als Hilfe erweist, muss sich erst zeigen.
    In der Nacht werden die beiden zu einer Bushaltestelle gerufen. Ein junger Mann wurde von einem Unbekannten direkt vor den fahrenden Bus geschubst. Mit Entsetzen stellt Rosa fest, dass es sich bei dem Toten um Matthis handelt, der zuvor noch auf ihrem Kommissariat gesessen hatte, um etwas zu Protokoll zu geben. Nur was? Während Rosa dem Grund für den Tod des Schülers auf die Spur zu kommen versucht, begibt sich Körber in einschlägigen Etablissements auf die Suche nach der ukrainischen Prostituierten Irina. Als Körber sie findet, verschweigt er ihr zunächst, dass er von der Polizei ist. Noch ahnen beide Ermittler nicht, dass Mashas Tod und der Mord an dem Schüler Matthis miteinander zusammenhängen. Je näher die Fälle zusammenrücken, desto enger wird auch die Zusammenarbeit der beiden Kommissare. Schritt um Schritt kommen Rosa Roth und Markus Körber der bitteren Wahrheit, die Matthis das Leben gekostet hat, näher.
    Und so langsam erkennt Rosa, dass sie sich wohl in Körber getäuscht hat. Der Mann geht zwar gern seine eigenen, unkonventionellen Wege. Aber wenn man ihn braucht, ist er zur Stelle. Und er trägt das Herz auf dem rechten Fleck. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.02.2009ZDF
  • Folge 27
    Eine Frau stürzt in der Nacht aus ihrem Hotelfenster, und ein Mann verursacht mit seinem Wagen scheinbar ohne Grund einen spektakulären Verkehrsunfall. Während Annemarie Steiner, die auf der Hochzeitsreise ist, auf der Intensivstation mit dem Tod ringt, ist der Journalist Jean Reber mit einem gebrochenen Fuß davongekommen. Die Fälle haben aber etwas gemeinsam, denn beide Opfer waren kurz zuvor Gäste des Restaurants ‚Fab Four‘. Und beide hatten sich das Angebot des Tages, ein Pilzgericht, bestellt. Wie sich herausstellt, waren in das Menü halluzinogene Pilze gemischt, deren bewusstseinsverändernde Wirkung, die mit starken Wahnvorstellungen einhergeht, erst mit zeitlicher Verzögerung einsetzt.
    Rosa Roth und ihr Kollege Markus Körber denken zunächst an einen Sabotageakt, möglicherweise im Rahmen einer Schutzgelderpressung. Der Restaurantbesitzer Gregor Feilhaber, dem neben dem „Fab Four“ noch weitere Musikkneipen gehören, gibt sich diesbezüglich eher wortkarg. Auch Chefkoch Marty und die Küchenhilfen aus Bangladesch leugnen, damit etwas zu tun zu haben. Interessant ist aber, dass Feilhaber bereits seit längerem einen privaten Sicherheitsdienst beauftragt hat. Mit dessen Leiterin, der attraktiven Josie Loose, verbindet ihn mehr als eine Geschäftspartnerschaft. Feilhabers erwachsener Sohn Jörg und dessen Freundin Lydia arbeiten ebenfalls im „Fab Four“.
    Je tiefer die Ermittler ins Milieu des „Fab Four“ eintauchen, desto schwieriger gestaltet sich die Jagd nach dem Unbekannten, der jederzeit und überall wieder zuschlagen könnte. Gregor Feilhaber, der in seiner Jugend ein begabter Musiker und später ein erfolgreicher Musikproduzent war, kennt Jean Reber, der inzwischen als Restaurantkritiker arbeitet, aus gemeinsamen Band-Tagen. Galt der Anschlag womöglich gar nicht dem Restaurant, sondern dem erbarmungs-
    losen „Gastropapst“ und ehemaligen Freund, und handelte es sich bei Annemarie Steiner nur um einen tragischen Kollateralschaden? Auch das Verhältnis Feilhabers zu seinem Sohn scheint kein ganz unproblematisches zu sein. Und kann Feilhaber seiner Sicherheitsbeauftragten Josie so vorbehaltlos trauen, wie er das zu tun vorgibt? Wer ist hier Opfer und wer Täter?
    Doch der resolute Feilhaber ist niemand, der sich der Polizei anvertrauen würde. Genau das könnte ihm oder den Seinen am Ende zum Verhängnis werden.
    Während sich Rosa Roth von dem kultivierten Restaurantkritiker Jean Reber zu einer pikanten Affäre hinreißen lässt, beginnen sich anderenorts die Ereignisse zu überschlagen. Am Ende werden zwei Tote zu beklagen sein. Und dann wird auch die Frage nach dem Täter eine überraschende Antwort finden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.09.2010ZDF
  • Folge 28
    Für Rosa Roth und ihren Kollegen Markus Körber ist der Ermordete kein Unbekannter. Während der vergangenen Mai-Unruhen hatte Titus Trescher, der mit seinem Kollegen Lutz Kaminski auf Streife war, den zur autonomen Szene gehörenden Jugendlichen David Möller in Notwehr erschossen, als er diesen wegen schwerer Sachbeschädigung festnehmen wollte. David hatte in einem Hinterhof angeblich eine Waffe ziehen wollen, als Trescher den tödlichen Schuss auf ihn abfeuerte. Tatsächlich wollte der Junge aber nur sein Handy aus der Tasche holen. Kaminski hatte Treschers Aussage bestätigt, sodass der Staatsanwalt das Verfahren gegen Trescher fallenließ.
    Könnte der Mord an Titus Trescher mit Davids Tod zusammenhängen? Vieles spricht dafür, zumal ein „Kommando David Möller“ öffentlich Rache für Davids Tod geschworen hatte. Dazu passt ins Bild, dass Kaminski unlängst von Unbekannten krankenhausreif geprügelt worden ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.09.2011ZDF
  • Folge 29
    Gleisarbeiter entdecken im Morgengrauen die Leiche einer jungen Frau, die sich vermutlich vor einen Zug geworfen hat.
    Die gerichtsmedizinischen Untersuchungen kommen zu einem überraschenden Ergebnis: Die Frau war keine Selbstmörderin, sondern sie wurde, bevor sie jemand auf die Schienen gelegt hat, mit zwei Kugeln, die sie in den Rücken trafen, erschossen. Unweit der Stelle, wo sie gefunden wurde, lag das Handy von Fiona. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.11.2011ZDF
  • Folge 30
    Eine Frau wird bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der Fahrer flüchtet, allerdings nicht ungesehen. Ein junger Zeuge bringt die Polizei auf seine Spur. Als Rosa Roth und Markus Körber sich daran machen, den mutmaßlichen Täter Francis Song zu verhaften, erleben sie eine Überraschung. Der LKA-Mann Gruschwitz eröffnet ihnen, dass Song zu einem Ring krimineller Pharmahändler gehört, gegen den das LKA seit längerem einen Großeinsatz plant, der durch die Verhaftung Songs gefährdet werden könnte. Er bittet deshalb um einen Aufschub. Während des wenig später erfolgenden Großeinsatzes, der mit der Verhaftung der kriminellen Pharmahändler und ihrer chinesischen Zulieferer endet, ergreift Francis Song die Flucht. Rosa und Körber machen sich auf die Verfolgung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.03.2012ZDF
  • Folge 31
    Als Rosa Roth die Flure eines Berliner Gerichts betritt, um im Mordprozess gegen den russischen Waffenhändler und Großunternehmer Nikolai Raskow, mit dem sie es schon einmal, in ihrem allerersten Fall vor knapp 20 Jahren, zu tun hatte, auszusagen, ahnt sie noch nicht, dass dieser Fall auch ihr letzter sein wird. Im Zentrum der Ermittlungen steht aber zunächst gar nicht die Mordanklage gegen Nikolai Raskow, sondern die rätselhafte Entführung von Maria Fassner. Sie ist die Gattin des Speditionsunternehmers Fassner. Ein Unbekannter hat sie seit drei Tagen in seiner Gewalt und fordert ein Lösegeld von 100 000 Euro.
    Rosa Roth und Markus Körber können nicht verhindern, dass es dem Täter auf überaus raffinierte Weise gelingt, bei der Lösegeldübergabe unerkannt mit seiner Beute zu verschwinden. Die Indizien deuten bald darauf hin, dass es sich bei dem Entführer um den Taxifahrer Stefan Gruber handelt. Er hat mit Teilen des Lösegeldes Flugtickets für sich und seine kleine Tochter Deborah, die bei der Familie Deinhardt als Pflegekind lebt, gekauft, um sich mit dem Kind in die USA abzusetzen.
    Zwischen den Deinhardts und Stefan Gruber gibt es seit längerem einen Streit um das Sorgerecht für Deborah. Bei der nächtlichen Verhaftung des mutmaßlichen Entführers kommt es zu einer Verkettung tragischer Umstände. Als Rosa Roth und Markus Körber Grubers Haus mit gezogenen Waffen betreten, überschlagen sich die Ereignisse. Dann fällt ein Schuss auf Körber, Rosa schießt zu dessen Verteidigung in die Richtung des Schützen und trifft Grubers Tochter Deborah.
    Ihre Verletzung ist so schwer, dass es mehr als zweifelhaft erscheint, ob Deborah überleben wird. Für Rosa ist von diesem Moment an nichts mehr, wie es war. Sie flüchtet wie in Trance an die Ostsee, um wenigstens für ein paar Momente ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen, bevor sie sich der Internen Ermittlung stellen muss. Doch daraus wird nichts, denn schon dort erfährt sie, dass Raskow, dem es offenbar gelungen ist, das Gericht von seiner Unschuld zu überzeugen, zumindest indirekt auch mit dem Entführungsfall Fassner zu tun hat.
    Bei Raskows erfolgreicher Anwältin Yasemin Deinhardt handelt es sich nämlich um Deborahs Pflegemutter. Damit erscheint der Entführungsfall Fassner plötzlich in einem ganz neuen Licht. An einen Zufall will Rosa nicht glauben. Wie aber hängen Raskow und seine Anwältin Deinhardt mit dem Entführungsfall Fassner zusammen? Und war Stefan Gruber überhaupt Maria Fassners Entführer? Wie kam er sonst in den Besitz des Lösegelds? Wieder zurück in Berlin, nimmt Rosa gemeinsam mit Markus Körber die Ermittlungen noch einmal auf.
    Ihre größte Sorge aber gilt dem Zustand der kleinen Deborah. Die Ärzte können Rosa nur wenig Hoffnung machen. Für Rosa steht eines außer Zweifel: Sie muss die Hintergründe dieses Falles und die mögliche Verstrickung Raskows darin lückenlos aufklären. Dieses Mal soll Raskow nicht ungeschoren davonkommen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter, zahlreiche dramatische Wendungen bereithaltender Weg. Erst dann kann Rosa jene Entscheidung treffen, die Markus Körber und ihre langjährigen Mitstreiter ziemlich ratlos zurücklassen wird. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.10.2013ZDF

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