Raumschiff Enterprise
USA 1965–1969 (Star Trek)
  • Science-Fiction
Deutsche TV-PremiereZDF
Alternativtitel: Star Trek
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„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“
Mit diesen Worten beginnt jede Folge einer der legendärsten Fernsehserien aller Zeiten. „Raumschiff Enterprise“ spielt im 23. Jahrhundert, zu einer Zeit, in der die Menschheit den Dritten Weltkrieg hinter sich hat und sich in friedlicher Koexistenz mit anderen außerirdischen Lebensformen zur „Vereinigten Föderation der Planeten“ zusammengeschlossen hat.
Deren Forschungs- und Militärabteilung, die „Sternenflotte“ hat die Aufgabe, fremde Planeten und Galaxien zu erkunden, diplomatische Missionen durchzuführen und unbekannte Lebensformen kennenzulernen. Sie schickt ihr Raumschiff Enterprise unter der Leitung von Captain James T. Kirk (William Shatner) mit einer Besatzung von 430 Männern und Frauen zu einer auf fünf Jahre angelegten Reise ins Weltall. Zusammen mit seinen engsten Crewmitgliedern, dem Vulkanier und Ersten und wissenschaftlichen Offizier Mr. Spock (Leonard Nimoy), Schiffsarzt Dr. Leonard „Pille“ McCoy (DeForest Kelly), Chef-Ingenieur Montgomery „Scotty“ Scott (James Doohan), Steuermann Lieutenant Hikaru Sulu (George Takei), Kommunikationsoffizier Lieutenant Nyota Uhura (Nichelle Nichols) und Navigator Pavel Andreievich Chekov (Walter Koenig) erlebt er die fantastischsten und kuriosesten Abenteuer.

Raumschiff Enterprise auf DVD & Blu-ray

Raumschiff Enterprise – Streaming & Sendetermine

Raumschiff Enterprise – Community

  • am

    Ich Fand die Serie wunderbar die schaue ich oft, mochte Kirk und Co.

    Und die Original Crew war nie in einer Anderen Galaxy als die unsere, grins.



    Die Nachfolger Serie mit picard hab ich bis heute nicht richtig geschaut😊
    Aber wieso schaut man sowas noch im TV mit 10000 Werbeblöcke dazwischen und da und hier was abgeschnibbelt das ja noch ein paar Sekunden Werbung reinpasst.

    Am tv schau ich nur Filme wenn ich die nicht auf DVD habe sonst nur netflix und Amazon prime Video
  • (geb. 1984) am

    Alle Special Effekts bei Star Trek: TOS (Raumschiff Enterprise) wurden für die BluRay (und damit auch zur verwendung im Streaming) neu erstellt. Dabei setzte man dann das 16:9 ein. Daher der Formatmischmasch.
  • (geb. 1970) am

    Hallo zusammen. Ich weiß nicht, ob es hier schon geschrieben wurde. Ich war ganz überrascht: auf Netflix kann man ja (noch) Raumschiff Enterprise streamen. Die Episode "Das Loch im Weltraum" -und nur diese- zeigt die Weltraumszenen und den Vorspann in 16:9. Dabei ist das Bild offenbar nicht aufgezoomt, sondern wird in voller Größe gezeigt, also ohne schwarze Balken links und rechts. Hab ich so noch nicht gesehen. Bisher ist das aber nur bei der Folge so. Die übrigen Szenen sind im normalen 4:3, also mit Balken links und rechts. Dieses "Formatmischmasch" ist etwas gewöhnungsbedürftig, lässt aber die Weltraumszenen weiter und offener erscheinen.. Mir gefällt das. Grüße.
  • am

    Kennt jemand von Euch Star Trek Phase II?
    Eine von Fans produzierte Fortsetzung der Originalserie mit Untertiteln.
    startrekphase2.de ist sehr sehenswert.
  • am

    Warpgeschwindigkeit bedeutet ja auch nicht mitÜberlichtgeschwindigkeit durch den Raum zu fliegen.
    Sie fliegen durch einen gestauchten Raum mit "normaler" Geschwindigkeit und können deswegen so anderen Objekten bequem ausweichen.
    Flögen sie mit Lichtgeschwindigkeit, würden einige Probleme auftauchen: unterschiedlich schnell verlaufende Zeit für die Besatzung des Raumschiffes und der z.B. Erdbewohner, Licht der Objekte erscheint gekrümmt, relativistische Massenzunahme etc.

Raumschiff Enterprise – News

Cast & Crew

Dies & das

Nach ihrer wenig erfolgreichen zweijährigen Erstausstrahlung im US-Network NBC konnte der Sender durch eine Brief-Kampagne der durchaus treuen und soliden Fanbasis überzeugt werden, eine dritte Staffel zu produzieren. Diese wurde jedoch auf einem ungünstigen Sendeplatz am späten Freitagabend ausgestrahlt und erreichte so wenig Zuschauer, dass NBC die Serie schließlich endgültig einstellte.
Ein wahres Wunder geschah allerdings ab 1969. Als „Raumschiff Enterprise“ von da an in diversen Programmen der USA wiederholt wurde, zogen Kirk und Co. immer mehr Fans in ihren Bann, und die Serie entwickelte sich nach ihrer Absetzung zu einem weltumspannenden Phänomen. Der unglaubliche Erfolg der Wiederholungen führte zu einer Zeichentrickserie, weiteren vier Spin-Off-Serien („Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“, „Star Trek – Deep Space Nine“, Star Trek – Voyager“ und Star Trek – Enterprise“) sowie bisher 11 Kinofilmen. Seine bahnbrechende Serienschöpfung ließ „Enterprise“-Schöpfer Gene Roddenberry die Ehre zuteil werden, als erster Autor und Produzent einen Stern auf Hollywoods „Walk of Fame“ zu bekommen.
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):79-tlg. US-Science-Fiction-Serie von Gene Roddenberry („Star Trek“; 1966–1969).
“Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“
Im 23. Jh. wird das Raumschiff U.S.S. Enterprise von der Vereinten Planetenföderation auf eine fünfjährige Mission geschickt. Es hat den Auftrag, den Weltraum zu erforschen und neue Zivilisationen zu entdecken. Das Raumschiff ist 289 Meter lang, mit Phasern und Photonentorpedos bewaffnet und verfügt über Warp-Antrieb. Das Kommando führt Captain James T. Kirk (William Shatner), ein kluger Mann mit scharfem Verstand, der sich zur Konfliktbewältigung aber auch gern mal prügelt. (Das „T“ steht für „Tiberius“.) Der 1. Offizier Mr. Spock (Leonard Nimoy) ist Halbvulkanier; seine Mutter stammt von der Erde und sein Vater vom Planeten Vulkan. Spock, der keinen Vornamen hat, beherrscht den vulkanischen Todesgriff, mit dem er Gegner ohne Waffen, nur mit der Hand in deren Nacken außer Gefecht setzen kann. Äußerlich unterscheiden ihn seine spitzen Ohren vom Menschen, innerlich das Fehlen von Emotionen. Gelegentlich unterläuft ihm trotzdem eine menschliche Regung (McCoy: „Sie halten doch die Hoffnung für einen menschlichen Fehler, Mr. Spock?“ Spock: „Richtig, Doktor. Doch regelmäßiger Kontakt birgt, wie Sie als Arzt wissen sollten, die Gefahr, dass man sich infiziert.“). Dr. Leonard „Pille“ McCoy (DeForest Kelley) ist der Schiffsarzt. Er untersucht alle, die umfallen, und stellt in der Regel fest: „Er ist tot, Jim.“ Der Ingenieur Montgomery Scott, genannt „Scotty“ (James Doohan), kümmert sich um die Beförderung der Besatzung auf fremde Planeten und „beamt“ sie dorthin, ohne dass das Raumschiff landen muss. Die Körper der zu beamenden Menschen dematerialisieren sich im Transporter-Raum und materialisieren sich wieder am Zielpunkt. Lieutenant Nyota Uhura (Nichelle Nichols) ist die afrikanische Kommunikationsoffizierin, Mr. Hikaru Sulu (George Takei) der japanische Sicherheitsoffizier, Pavel Chekov (Walter Koenig) der russische Navigator und Christine Chapel (Majel Barrett) die Krankenschwester. Insgesamt zählt die Besatzung 431 Personen.
Während ihrer Mission begegnet die Crew der Enterprise auf verschiedenen Planeten vielen unterschiedlichen Zivilisationen, deren Erscheinungsform vom gasförmigen Zustand bis zu nahezu menschlichem Aussehen reicht. Die Klingonen und die Romulaner sind die Feinde der Föderation.
Nach dem Vorspann mit den Worten „Der Weltraum – unendliche Weiten …“ begann jede Folge mit einem Logbucheintrag des Captains, der darin u. a. die Sternzeit vermerkte und aus dem Off in die Handlung einführte.
Die Serie war in den USA zunächst nur mäßig erfolgreich. Erst bei den zahlreichen Wiederholungen in den 70er-Jahren bildete sich eine immer größer werdende Fangemeinde, die die Serie letztlich zur erfolgreichsten Science-Fiction-Serie überhaupt machte. Diese „Trekker“ oder „Trekkies“ genannten Fans hielten Treffen namens „Star Trek Conventions“ ab und brachten Unsummen in die Kassen der Hersteller von Star-Trek-Fanartikeln. Die Nasa benannte Ende der 70er-Jahre einen Prototypen für ihre Raumfähren nach dem Fernsehraumschiff.
Auch in Deutschland wurde Raumschiff Enterprise ein großer Erfolg und Kulturgut, Spocks Feststellung „Faszinierend“ und die Aufforderung „Scotty, beam mich hoch!“ wurden geflügelte Worte (tatsächlich wurde letzterer Satz in keiner Serienfolge so gesprochen und ist wie der Derrick-Satz „Harry, fahr schon mal den Wagen vor“ eine Legende). Nur eine einzige Folge, „Schablonen der Gewalt“, lief nicht im deutschen Fernsehen, erschien bei uns jedoch auf Video und DVD (und wurde später zumindest im Pay-TV gezeigt). Darin trifft die Crew auf eine Staatsform, die der Nazi-Diktatur auffallend ähnelt. Ebenfalls vorenthalten wurde deutschen Zuschauern während der ZDF-Ausstrahlung die eigentliche Handlung einiger Folgen, die durchaus gezeigt, aber sehr verfremdet wurden: In der Episode „Weltraumfieber“ („Amok Time“) wird erklärt, dass Vulkanier alle sieben Jahre den Drang haben, sich zu paaren, zu diesem Zweck zum Vulkun zurück müssen und eine aggressive mentale Veränderung erfahren. So kommt es im Original zu einem Duell auf Leben und Tod zwischen Kirk und Spock. Nur in der Synchronfassung werden diese Ereignisse als Fieberalbtraum von Spock ausgelegt.
Im ursprünglichen Pilotfilm „Der Käfig“ war Kirk alias Shatner noch nicht dabei, die Hauptrolle des Captains Christopher Pike hatte Jeffrey Hunter gespielt. Dieser Film wurde damals jedoch weder in den USA noch bei uns ausgestrahlt und lief erst viel später (1988 in den USA und 1993 in Sat.1) erstmals im Rahmen eines Star-Trek-Specials. Als Raumschiff Enterprise in Serie flog, stand Hunter nicht mehr zur Verfügung und wurde durch Shatner ersetzt.
Im Gegensatz zu vielen dunklen Science-Fiction-Serien, die einen Krieg zwischen Menschen und Außerirdischen zeigten, wurde hier – politisch liberal – die Zusammenarbeit zwischen den Rassen thematisiert (mit dem halbmenschlichen Spock als Bindeglied) und aufgezeigt, dass Fortschritte in Wissenschaft und Technik zu einer besseren Welt führen können. Obwohl es auch hier Feindschaften gab und sich der Kalte Krieg in manchen Folgen spiegelte, überwog der positive Grundton – und ab der zweiten Staffel sorgte der Russe Chekov für eine noch ausgewogenere Mischung der Nationen auf der Brücke. Wie süß und liebreizend Science-Fiction sein kann, zeigte vor allem die Folge „Kennen Sie Tribbles?“, in der Uhura sich während einer Mission einen Tribble kauft, ein kleines pelziges Knuddeltier, von dem sich jedoch herausstellt, dass es sich rasend schnell vermehrt und Unmengen frisst. Politisch relevanter war, dass Raumschiff Enterprise den ersten Kuss zwischen einem Weißen und einer Schwarzen im amerikanischen Fernsehen zeigte: Captain Kirk und Lieutenant Uhura waren allerdings, als sie es taten, nicht Herren ihrer selbst, sondern von Außerirdischen gesteuert.
Den Vorgang des Beamens hatte Gene Roddenberry aus rein praktischen und finanziellen Gründen erfunden. Die Spezialeffekte für die Landung des Raumschiffs wären schlicht zu teuer gewesen. Wegen des späten Erfolgs kam 1979, zehn Jahre nach Ende der TV-Serie, ein Star-Trek-Film mit der Originalbesetzung ins Kino, dem viele weitere folgten. Seit den 80er-Jahren wurden mit Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert (deren Besatzung später auch in den Kinofilmen das Schiff übernahm), Star Trek – Deep Space Nine, Star Trek – Raumschiff Voyager und Enterprise zudem weitere Fernsehserien mit neuen Darstellern gedreht, die an den Erfolg des Originals anknüpften und alle (inklusive des Originals) ohne Unterlass auf diversen Kanälen wiederholt wurden.
Das ZDF sendete samstags am Vorabend nur 39 Folgen, die andere Hälfte der einstündigen Episoden zeigte Sat.1 etwa 15 Jahre später in deutscher Erstausstrahlung. Die Serie ist komplett auf DVD erhältlich.

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