US-Lieblingsserien: „C.S.I.: Miami“ liegt vor „Dr. House“

Horatio Caine aus „C.S.I.: Miami“ ist der beliebteste US-Serienheld im deutschen Fernsehen. Er verweist damit Dr. Gregory House und den Mentalisten Patrick Jane auf die nachfolgenden Plätze. Die Medienseite „Meedia.de“ hat die Einschaltquoten aller US-Serien in den vergangenen zwölf Monaten verglichen und anhand der Ergebnisse eine Liste mit den 25 Lieblings-US-Serien erstellt.

„C.S.I.: Miami“ (RTL) erreichte demnach pro Folge im Schnitt 4,12 Millionen Zuschauer, gefolgt von „Dr. House“ (RTL, 4,00 Mio.) und „The Mentalist“ (Sat.1, 3,62 Mio.). Auf den weiteren Plätzen folgen „Bones – Die Knochenjägerin“ (RTL, 3,4 Mio.), „Navy CIS“ (Sat.1, 3,25 Mio.) und „C.S.I. – Den Tätern auf der Spur“ (RTL, 3,21 Mio.).

Die 25 Lieblingsserien verteilen sich auf nur vier Sender: Neben RTL und Sat.1 sind noch Vox und ProSieben vertreten. Beliebteste Vox-Serie ist „Lie to Me“ (Platz 7, 2,96 Mio.), bei ProSieben liegt „Desperate Housewives“ vorn. Aufgrund ihrer geringen Beliebtheit bei den älteren Fernsehzuschauern liegen die Hausfrauen allerdings nur auf Rang 11. Von den durchschnittlich 2,48 Millionen „Housewives“-Zuschauern sind pro Folge lediglich 300.000 bis 400.000 älter als 49 Jahre.

Keine Rolle spielen in der Top 25-Liste RTL II und kabel eins. Die quotenstärkste RTL II-Serie ist „Law & Order: Special Victims Unit“ (Platz 32), bei kabel eins belegt „Cold Case“ als beliebteste Serie des Senders Platz 40.

Dramaserien sind zudem bei den deutschen Fernsehzuschauern deutlich beliebter als Comedyformate: Mit 2,22 Millionen Zuschauern belegt „Two and a Half Men“ als meistgesehene Comedyserie lediglich Platz 13.