Miniserie in 6 Teilen (DDR-Fernsehen), Folge 1–6

  • Folge 1 (52 Min.)
    „Viele Schriftsteller. deren Bücher in die Welt des Abenteuers führen, haben nur einen Bruchteil kennengelernt von dem, was sie beschreiben. Ganz anders ist es bei Jack London: Er hat tatsächlich erlebt, was er gestaltet: er hat vielleicht mehr erlebt, als seine fast zwei Dutzend Romane und annähernd zweihundert Erzählungen zu fassen vermögen. Wie seine Helden war er Seemann, Goldsucher und Tramp, Pirat und Hafenpolizist, Bettler, Student und Kriegsberichterstatter, Fabrikarbeiter und Farmer; unaufhörlich hat er neue Eindrücke, Erlebnisse und Gefahren gesucht, und die gleiche Leidenschaft hat ihm auch die Feder geführt.“ (Richard Christ, aus dem Nachwort zu „Goldcanon“ von Jack London, Kinderbuchverlag Berlin, 1976).
    Jack London erzählte über Menschen, die sich durch Härte, Mut und Tüchtigkeit bewähren und dabei immer aufrecht und fair bleiben. Ein solcher ist auch der alte John Tarwater, der Held dieser spannenden Serie, der trotz seiner siebzig Jahre noch einmal dem Lockruf des Goldes folgt. (Text: FF dabei 2.2.1979)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.02.1979DDR1
  • Folge 2 (52 Min.)
    Dawson, die Goldgräberstadt am Yukon, gleicht einem Heerlager. Ihre Bewohner sehen sie nur als Durchgangsstation zum erträumten Glück. Alle Welt ist hinter der „Weißen Rinne“ her, einem ausgetrockneten Flußbett mit einem goldhaltigen Sand von besonderer Ergiebigkeit. Da taucht im „Tivoli“ ein menschliches Wrack auf, in den Taschen Goldklumpen, in der Brust eine Kugel. Alles deutet darauf hin, daß er die „Weiße Rinne“ gefunden hat. (Text: FF dabei 9.2.1979)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.02.1979DDR1
  • Folge 3 (52 Min.)
    Irgendwo im Norden Alaskas warten fünf Männer auf das Ende des Polarwinters. Sie hatten einander verfolgt auf der Suche nach der legendären Goldader „Weiße Rinne“. Auch als es sich erwies, daß dies hier nur eine minderwertige Grube war, beschlossen sie, die Schürfungen im Frühjahr fortzusetzen. Bis zur Stunde hatte es keinen ernsthaften Streit zwischen ihnen gegeben. Da geschieht das Unbegreifliche … Die Gier nach Gold, die Sucht nach größtmöglichem Gewinn, läßt den Menschen zum Tier werden. (Text: FF dabei 16.2.1979)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.02.1979DDR1
  • Folge 4 (50 Min.)
    Zentrum der Goldgräberstadt Dawson ist das Tivoli, und Cad Wilson ist die Seele des Geschäfts. Mit Gesang und Tanz und dem Märchen vom kleinen, kranken Bruder versteht sie es, den Männern den letzten Penny aus der Tasche zu ziehen. Keiner ahnt, wie es in Cad wirklich aussieht. Ihre Liebe gilt Elam Harnish, dem fanatischsten aller Goldgräber. Verzweifelt hofft sie, eines Tages mit ihm in ein bürgerliches Leben zurückkehren zu können. (Text: FF dabei 23.2.1979)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.02.1979DDR1
  • Folge 5 (52 Min.)
    „Elam Harnish abserviert – Fehlspekulation des Königs von Klondike.“ So und ähnlich lauteten die Schlagzeilen der New-Yorker Tagespresse. Eine Spätausgabe meldete den Selbstmord eines jungen Mannes, der gutgläubig Elams Börsenspiel nachgeahmt hatte. Das würde ihm nicht passieren, meinte Harnish. Den Herren Aufsichtsräten vom Guggenhammer-Konzern bleibt das Wort im Halse stecken, als während ihrer geheimen Zusammenkunft plötzlich Elam Harnish aufaucht … (Text: FF dabei 11/1986, S. 21)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.03.1979DDR1
  • Folge 6 (52 Min.)
    Elam Harnish ist nach Alaska zurückgekehrt und den Stuart hinaufgezogen. Er vertraute den Berichten der nördlichen Indianer, daß es dort irgendwo einen Fluß oder See gibt, dessen Grund mit Geröll aus Goldklumpen bedeckt ist. Auf der Suche danach wird er von den Indianern gefangengenommen. Die Flucht erscheint Elam Harnish aussichtslos … (Text: FF dabei 9.3.1979)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.03.1979DDR1

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