2007-2008, Folge 34–57

Die Nummerierung dieses Episodenguides beginnt nicht mit der Erstausstrahlung 1989, sondern erst mit dem neuen Sendungskonzept ab 09.04.2006.
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereSo 07.10.2007Das Erste
  • 30 Min.
    Warum benutzen Hochseilartisten einen Balancierstab?
    Hochseilartistin in einem Tag: Kopfball-Reporterin Isabel macht bei Action-Experte Dirk einen Crashkurs (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.10.2007Das Erste
  • 30 Min.
    Der kluge Kletterer hat immer eine warme Jacke im Gepäck. Denn er weiß: Droben auf dem Berg ist’s kälter als im Tal. Aber warum wird die Luft nicht nur dünner, wenn man höher steigt, sondern kühlt auch ab? Diese Frage stellte Kopfball-Zuschauer Lothar Brus. Auf der Suche nach einer Antwort steigt Wissensreporter Klas Bömecke erst einmal auf einen hohen Turm und misst die Temperatur. Das Ergebnis: In 150 Metern Höhe ist es tatsächlich etliche Grad kälter als unten auf der Straße. Denn entgegen einer weit verbreiteten Annahme erwärmt die Sonne nicht die Luft, sondern den Erdboden. Und der dient als eine Art natürliche Fußbodenheizung. Aber wie funktioniert das? Und warum steigt die warme Luft nicht – wie im Physikunterricht gelernt – nach oben?
    Was passiert, wenn ein Blitz in einen See oder in ein Schwimmbecken einschlägt? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.10.2007Das Erste
  • 30 Min.
    Warum können Schnecken über Rasierklingen kriechen, ohne sich zu verletzen? Diese Frage stellte Kopfball-Zuschauer Fabian Grübl aus Neunkhausen. Kopfball-Reporterin Ulrike Brandt-Bohne macht sich mit Tierfilmer Wolfgang Schiebener auf in die Natur und guckt den Schnecken genau auf die Füße … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.10.2007Das Erste
  • 30 Min.
    Die WDR-Moderatorin Katjuschka Altmann ist zu Besuch im Kopfballstudio. Aus ihrem letzten Holland-Urlaub hat sie eine Frage an das Kopfball-Team mitgebracht. Wie befreit man sich am besten aus seinem Auto, wenn man damit im Wasser gelandet ist. In den Niederlanden, mit den vielen Grachten und Kanälen, passiert das immerhin mehr als 700 Mal im Jahr; rund 50 Personen kommen dabei ums Leben. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.11.2007Das Erste
  • 30 Min.
    Kopfball-Zuschauerin Charlotte Keppeler aus Tübingen möchte wissen, warum es so schwer ist, im Sturm zu atmen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.11.2007Das Erste
  • 30 Min.
    Einem Paternoster zuzusehen, ist ein wenig wie Meditation: In einer Endlos-schleife fahren die offenen Kabinen nach oben, setzen über und fahren auf der anderen Seite wieder herunter – langsam, fast lautlos und ohne jemals anzu-halten. Doch gegen Fahrstühle und Rolltreppen konnte sich dieses eigenartige Aufzugsystem nie richtig durchsetzen. Aber woher hat der Paternoster eigentlich seinen Namen, will Kopfball-Zuschauer Klaus-Dieter Bach wissen. Und Burkhardt Weißmacht sich auf und sucht in den Gebäuden des WDR nach Antworten. Denn hier ziehen die nostalgisch anmutenden Aufzüge immer noch ihre Kreise. Kopfball-Reporter trifft Pater Thomas und lernt, dass der Name Paternoster vom Rosenkranz abstammt. Mit dieser Gebetskette wurde früher ausschließlich das Vater Unser – lateinisch: Pater Noster – gebetet. Aber was hat der Aufzug mit Gebeten zu tun? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.11.2007Das Erste
  • 30 Min.
    Geht ein orientierungsloser Mensch in einer Wüste zwangsläufig im Kreis und wenn ja, weshalb? Kopfball-Reporter Klas Bömecke will die Frage nicht nur theoretisch beantworten. Und so beginnt ein echtes Wissenschaftsabenteuer, das in der Wüste von Tunesien endet. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.12.2007Das Erste
  • 30 Min.
    In Krimis sieht es immer so einfach aus: Der Kommissar steht verzweifelt vor einer geschlossenen Tür. Er zögert kurz, tritt einen Schritt zurück, hebt seine Pistole ? und schießt das Türschloss mit einem einzigen Schuss auf. Aber geht das überhaupt? Oder gehört der Schuss als Türöffner zu den sonderbaren Phänomenen, die es nur im Fernsehen gibt, nicht aber im wirklichen Leben? Kopfball-Reporterin Isabel Hecker geht der Sache auf den Grund und besucht die Kölner Tatort-Kommissare Klaus J. Behrendt alias Max Ballauf und Dietmar Bär alias Freddy Schenk bei ihrer Arbeit. Die Überraschung: Mit ihren Pistolen können die Fernseh-Kommissare gar nicht richtig schießen ? und Türschlösser bekommen sie damit erst recht nicht auf. Also doch ein Filmtrick? Die Wissensreporterin wendet sich an die Spezial-Effekts-Spezialisten, die beim Tatort für die Illusion sorgen. Aber auch hier bekommt sie nicht die gesuchte Antwort. Erst im Schießkanal erfährt Isabel Hecker, wie man eine Tür korrekt aufschießt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.12.2007Das Erste
  • 30 Min.
    Kopfball-Zuschauer Sebastian Göritz aus Birkenwerder fragt: „Ist es möglich, wenn zum Beispiel alle Chinesen gleichzeitig in die Luft springen, die Erde aus der Bahn zu bringen?“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.12.2007Das Erste
  • 30 Min.
    Die Situation kennt fast jeder Autofahrer: Beim Tanken läuft Benzin aus dem Tank, tropft das Auto herunter und bildet eine Lache auf dem Boden. Jetzt bloß nicht rauchen ? oder? Wie gefährlich ist es eigentlich, wenn ich eine brennende Zigarette in eine Benzinlache werfe? Kann im Extremfall die Tankstelle explodieren? Und was passiert, wenn ich mit meinem Auto die Zapfsäule umfahre? So etwas kann man doch in fast jedem Actionfilm sehen. Kopfball-Reporter Klas Bömecke entzaubert die Mythen der Hollywoodfilme und zeigt, was wirklich passiert, wenn Benzin und Feuer zusammenkommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.01.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Über den Dächern von Köln – so der Titel eines Actionfilms, in dem sich Kopfball-Reporter Klas Bömecke als Kommissar eine heiße Verfolgungs-Jagd mit einem Verbrecher liefert. Beinahe hätte er ihn erwischt. Doch beim Showdown hoch über der Stadt springt der Gangster todesmutig in den Abgrund. Er landet mit einer Hand an der Regenrinne des nächsten Hauses, zieht sich hoch aufs Dach, rennt weiter ? und verschwindet. Das gibt es doch nur im Film, oder? Diese Frage hat sich auch Kopfball-Zuschauer Till Remmlinger gestellt. Er will wissen: ?Ist die Regenrinne für so einen Stunt überhaupt stabil genug, und hat ein Mensch genug Kraft, sich daran festzuhalten?? Zusammen mit Stuntman Tom Hangarter und einem Forscher vom Physikalischen Institut der RWTH Aachen zeigt Klas Bömecke, mit welchen Tricks beim Film gearbeitet wird und was so eine Regenrinne alles aushalten kann und muss. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.01.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Eisblumen auf der Windschutzscheibe Kopfball-Zuschauer Reinhard Asmussen und Ralf Igelbrink geht es in diesen Tagen wie den meisten Menschen, die ein Auto, aber keine Garage besitzen: Jeden Morgen müssen sie die Scheiben an ihrem Fahrzeug frei kratzen. Dabei haben sie festgestellt, dass die Frontscheibe immer zuerst zufriert. Nun wollen sie wissen: Warum ist das so? Wissensreporterin Isabel Hecker begibt sich auf eine eiskalter Mission. Auf dem Gipfel des Kahlen Astens, direkt unterhalb der Wetterstation auf 862 m Höhe, werden drei rote Autos geparkt u2013 einer u201eganz normalu201c, einer aufgebockt, so dass die Windschutzscheibe nahezu horizontal steht, und einer unter einem Carport.
    Die Meteorologen sagen eine eiskalte und sternenklare Nacht voraus: ideale Bedingungen für das Experiment. Thermografie-Experte Dr. Ing. Georg Dittié bringt eine Wärmebild-Kamera mit und erklärt der Kopfball-Reporterin, warum sich die Eisblumen immer zuerst auf der Frontscheibe zeigen. Das Geheimnis der ewige Liebe Liebe ist, wenn der Himmel voller Geigen hängt, man ständig Schmetterlinge im Bauch hat und den Valentinstag nie vergisst.
    In den ersten Wochen oder Monaten trifft das auf die meisten Menschen zu. Manchmal hält das Gefühl des Verliebtseins sogar Jahre. Aber kann man es wirklich bis zur Silberhochzeit und darüber hinaus konservieren? Würde es ein Mensch überhaupt überleben, ständig verliebt zu sein? Das fragt sich auch Kopfball-Zuschauer Michael Renkel. Schließlich verhält sich ein Verliebter wie ein psychisch Gestörter: unzurechnungsfähig, irrational und völlig fixiert auf den geliebten Menschen.
    Wissensreporterin Isabel Henkel besucht Prof. Wolfgang Berner vom Institut für Sexualforschung an der Uniklinik Hamburg u2013 und erhält eine überraschende Antwort. Tschirp, tschirp u2013 wenn Ratten lachen Können Tiere eigentlich richtig lachen? Diese Frage hat sich Kopfball-Zuschauer Heinrich Nischk gestellt, und Wissensreporterin Ulrike Brandt-Bohne gibt sie an den Psychologen Prof. Rainer Schwarting von der Universität Marburg weiter.
    Denn im Keller des Instituts bringen Wissenschaftler Ratten zum lachen. Allerdings liegen die Tschirp-Laute, die sie dabei von sich geben, im Ultraschallbereich. Doch mit Hilfe eines Spezialmikrophons kann man den Ratten beim lachen zuhören. Und Kopfball-Reporterin Ulrike Brandt-Bohne lernt, dass Ratten lachen, wenn man sie kitzelt und wenn sie spielen u2013 ähnlich wie die Menschen. Die Forscher haben noch etwas anderes herausgefunden: Es gibt Ratten, die lachen fast nie, und andere, die viel und gerne lachen.
    Ein eiskaltes Experiment: der gesprengte Felsen Kopfball-Zuschauer Patrick Wahl aus Fischingen hat ein interessantes Phänomen beobachtet: Im Winter werden in der Natur Felsen durch Wasser gesprengt und in kleine Stücke zerlegt. Besonders betroffen sind Felsen im Hochgebirge: Tagsüber wärmt die Sonne den Stein, nachts gefriert er wieder. Aber wie funktioniert diese so genannte Forstsprengung genau? Die Kopfball-Reporter experimentieren in ihre Werkstatt mit flüssigem Stickstoff als Eis-Ersatz u2013 und warten, bis es knallt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.02.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Mit 120 km/​h durch die Eishölle von St. Moritz: Klas Bömecke ist ein großer Achterbahn-Fan und der Action-Man von Kopfball. Logisch, dass er sich todesmutig in die Eishölle von St. Moritz wirft, um die Zuschauerfrage von Nahuel Boser aus Meerbusch zu beantworten: „Wie funktioniert eigentlich Bobfahren“? Der Olympia Bobrun St. Moritz-Celerina, so der offizielle Name der Strecke, wurde 1904 in Betrieb genommen. Die älteste, längste und schnellste Bobbahn der Welt ist zugleich die letzte Natureispiste.
    Über ein Dutzend spezialisierter Facharbeiter zaubert die Eisskulptur alljährlich aus 5.000 m3 Schnee und 4.000 m3 Wasser. Klas Bömecke und seine Schweizer Kollegin Monika Scherer trainieren eine Woche bei Christian Reich, einem der erfolgreichsten Schweizer Bobfahrer. Bevor der Weltcup-Gewinner von 1999 und Olympia-Zweiter von 2002 die Anfänger in den 1.612 Meter langen Eiskanal lässt, schickt sie aber erst einmal zum Arzt. Ergebnis: Beide sind topfit. Damit das so bleibt, kontrolliert ein Pulsmesser ab sofort Tag und Nacht ihre Stresskurve.
    Und dann geht es endlich auf die Bahn: Bei ihrer ersten Fahrt mit einem „langsamen“ Trainings-Bob sind es „nur“ 90 km/​h. Am nächsten Tag sausen sie im Profi-Schlitten mit 120 Stundenkilometer durch die Kurven – und Monika Scherer steigt aus. Sie hat geschafft, was sie sich vorgenommen hatte. Jetzt reicht es ihr. Nun muss Kopfball-Regisseur Jo Siegler einspringen und den Bremser-Job übernehmen. Klas Bömecke steuert den roten Flitzer. Zur Spitzengeschwindigkeit von 123 Stundenkilometer stammelt er nur: ?Wahnsinn, ich glaub?s nicht?.
    In den nächsten Tagen trainieren die beiden fleißig, machen noch viele, viele Fahrten, um immer besser durch die Kurven zu kommen und ihre Zeit zu verbessern. Zwischendurch beantworten sie auch noch die Frage von Kopfball- Zuschauer Peter Groth: ?Stimmt es, dass der Schlitten schneller wird, wenn man ihn schwer macht??. Das Experiment auf der Rodelstrecke bringt ein eindeutiges Ergebnis. Und dann kommt der letzte Tag und damit endlich das große Rennen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.03.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Haben Tiere Humor?
    Wie kommen die Daten auf CD?
    Warum kann man mit Carving-Skiern so gut Kurven fahren? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.03.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Männer und ihre Bauchnabelflusen Die gute Nachricht: Flusen im Bauchnabel haben nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Die schlechte Nachricht: Viele Menschen denken, die Ursache der Bauchnabelfussel sei auf mangelnde Hygiene zurückzuführen. Kopfball-Zuschauer Jörn Lanzerath aus Rösrath hatte trotzdem den Mut, sich mit der Frage an das Kopfball-Team zu wenden: Woher kommen die Flusen in meinem Bauchnabel? Als Anschauungsmaterial stellt er seinen Bauchnabel samt Fussel zur Verfügung. Zusammen mit Wissensreporterin Isabel Hecker befragt er die Gäste in einem Fitness-Studio und stellt fest: Vor allem Männer mit behaarten Bäuchen haben Bauchnabelfussel.
    Die Erkenntnis deckt sich mit einer australischen Studie, deren Ergebnisse sich so zusammenfassen lassen: Die Wahrscheinlichkeit, Flusen im Bauchnabel zu haben steigt, wenn man älter ist, wenn man männlich ist, wenn man behaart ist, wenn man einen nach innen gewölbten Bauchnabel hat. Mach die Badewanne leer? Die Zeiten, in denen eine Badewannenfüllung noch für die ganze Familie reichen musste, sind lange vorbei.
    Heute kann jeder in frischem Wasser baden ? vorausgesetzt, er wartet, bis die Wanne leer ist. In diesem Zusammenhang haben sich die beiden Kopfball-Zuschauer Steffi Terhoerst und Matthias Müller gefragt: ?Fließt das Wasser schneller aus der Badewanne, wenn ich drin sitzen bleibe?? Das will Wissensreporter Burkhardt Weiß gleich einmal ausprobieren. Für den direkten Vergleich füllt er in der Kopfball-Werkstatt zwei identische Badewannen mit jeweils exakt 125 Litern Wasser und steigt in eine der Wannen. Dann werden gleichzeitig beide Stöpsel gezogen und tatsächlich: Das Wasser in der besetzten Badewanne läuft viel schneller ab.
    Was warum? Das Geheimnis der Bananentaste Benutzt hat sie wahrscheinlich jeder schon mal: die Bananentaste auf der Obstwaage im Supermarkt. Aber warum hat sie meist die Nummer 1? Das möchte Kopfballzuschauerin Tina Koschkin wissen. In Kölner Supermärkten sucht die Wissenreporterin Ulrike Brandt-Bohne nach einer möglichen Erklärung. Sie ist mit dem Obstexperten Theobert von Krüchten verabredet, der ihr weiterhelfen kann.
    Er weiß, dass die Bananentaste die Taste ist, die am häufigsten gedrückt wird. Und damit die Kunden sie schnell finden, bekommt sie auf Obstwaagen meist die Nummer 1. Das heißt aber nicht, dass die Banane der Deutschen liebstes Obst ist! Und nun? Stickstoff als Brandschutz Flugzeuge, Formel 1-Wagen und Gefahrgut-Transporter haben eins gemeinsam: In ihren Reifen befindet sich keine Luft, sondern Stickstoff. Aber warum ist das so? Das haben sich ? unabhängig von einander ? die vier Kopfball-Zuschauer Erik Stolowski, Jörg Hahn, Frank Rittel und Thomas Papst gefragt.
    Relativ schnell findet Wissensreporter Klas Bömecke eine Antwort: Stickstoff ist nicht brennbar. Im Unglücksfall wird ein möglicher Brand durch austretenden Sauerstoff nicht weiter angefacht. Doch auch bei normalen PKW bieten Werkstätten immer häufiger an, die Pneus mit Stickstoff zu füllen. Aber lohnt sich diese Investition oder reicht die einfache Luftfüllung an der Tankstelle? Das Kopfball-Team macht die Probe aufs Exempel und geht mit den unterschiedlichen Gasen in den Reifen auf die Reise. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.03.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Voll in die Eisen ?Ist der Bremsweg doppelt so lang, wenn die Geschwindigkeit doppelt so hoch ist?? Um diese Frage eines Kopfball-Zuschauers zu beantworten, spielt Actionman Klas Bömecke den Testpiloten und geht mit 100 km/​h voll in die Eisen. Die Faustformel ist einfach: Je geringer die Geschwindigkeit, desto geringer der Bremsweg, also die Zeit zwischen Beginn und Ende des eigentlichen Bremsvorgangs. Der so genannte Anhalteweg wird jedoch von vielen Faktoren beeinflusst: u. a. von der Beschaffenheit der Straße, dem Reifenprofil, dem Wetter und der Reaktionszeit des Fahrers.
    Nur ein Wimpernschlag Ob beim Tennis der Aufschlag, beim Fußball der Schuss oder beim Boxen der Haken ?Geschwindigkeit, Dauer und Reaktionsvermögen spielen bei fast allen Sportarten eine entscheidende Rolle. Kopfball-Zuschauer Johannes Heinen aus Niederlauch möchte wissen: ?Was ist die schnellste Bewegung, die ein Mensch machen kann?? Um diese Frage zu beantworten, besucht Wissensreporter Klas Bömecke ein Bewegungs-Camp. Nachdem er von vielen sehr unterschiedlichen Bewegungsarten gehört hat, ist er unsicher, wie die Frage überhaupt gemeint ist.
    Ein Telefonat mit dem Zuschauer offenbart: Johannes Heinen interessiert sich für die Dauer einer Bewegung ? die nicht länger dauert, als ein Wimpernschlag. Blitzschnell im Zickzack ?Warum gehen Blitze nicht gerade durch die Luft, sondern immer im Zickzack?? Diese Frage stellt Kopfball-Zuschauer Per Ljungberg, und Wissensreporterin Isabel Hecke sucht nach einer Antwort. Da es in freier Natur äußerst schwierig ist, Blitze beim Einschlag zu beobachten, besucht sie den Experimentator Theo Schmitz in seinem Labor.
    Doch das Problem bleibt gleich: Auch künstlich erzeugte Blitze dauern nur wenige Millionstel Sekunden. Das ist viel zu schnell für das menschliche Auge. Doch Theo Schmitz hat eine Idee: Er fotografiert einen Blitz mit einer langen Belichtungszeit. Darauf ist eins gut zu erkennen: Der Labor-Blitz schlägt gerade in den Boden ? aber sein Verlauf ist zackig. Das Geheimnis des Bügelns Bügeln gehört für viele Hausfrauen und ?männer zu den ungeliebten Tätigkeiten. Dabei ist es doch so einfach, ein paar Knicke aus der Kleidung zu entfernen.
    Oder nicht? Kopfball-Zuschauer Michael Blessinger aus Kirchweyhe möchte wissen, was hinter dem an sich recht simpel anmutenden Bügelvorgang steckt und fragt: ?Warum wird die Wäsche beim Bügeln glatt?? Fest steht: Das Bügeleisen wird mit seiner flachen Unterseite auf die Kleidung gepresst und plättet damit die Falten. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Denn mit einem kalten Bügeleisen schaffen es die Kopfball-Reporter Ulrike Brandt-Bohne und Burkhardt Weiß nicht, die Knicke zu entfernen. Ein Bügeleisen muss also heiß sein. Aber warum? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.04.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Kann man mit Klostopfern an einer Glaswand hochklettern?
    Gibt es einen Verbrennungsmotor, der ohne Kolben funktioniert?
    Was ist das gefährlichste Tier für den Menschen?
    Warum ist nasse Wäsche dunkler als trockene? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.04.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Geheimnisvolle Zeichen im Papier In Geldscheinen findet man es ebenso wie in teurem Büttenpapier: das Wasserzeichen. Aber woher hat das Wasserzeichen seinen Namen? Das möchte Kopfball-Zuschauer Sven Burkert aus Egelsbach wissen. Um die Frage zu beantworten, stellen die Wissensreporter in ihrer Werkstatt aus Zellulose und Wasser selbst Papier her ? natürlich mit Wasserzeichen. Das Sprichwort ?Aus dem Vollem schöpfen? kommt übrigens aus der Papierherstellung. Aus dem Vollem schöpfen konnten nämlich früher die Papiermacher, wenn die Lumpensammler genug Material gesammelt hatten.
    Die Lumpen wurden zu Papier verarbeitet und waren zeitweise so begehrt und rar, dass für sie ein Exportverbot bestand, das zur Not auch mit Waffengewalt durchgesetzt wurde. Schnelle Hilfe am Unfallort? Kopfball-Zuschauerin Annette Funke aus Erkelenz möchte wissen: ?Warum passiert es eigentlich immer wieder, dass Menschen an Unfallstellen vorbeifahren und nicht helfen??. Wissensreporter Klas Bömecke und das Kopfball-Team machen in der Eifel den Test: Täuschend echt setzen sie einen verunglückten Wagen mit zwei geschminkten Schauspielern als Opfer in Szene und filmen die Reaktionen der Autofahrer mit versteckter Kamera.
    Das Resultat am Ende des Tags: Etwas mehr als die Hälfte aller Verkehrsteilnehmer hat angehalten und geholfen. Das heißt aber auch: knapp 50 Prozent sind vorbeigefahren. Experten erklären, warum Menschen in ungewohnten Situationen so hilflos reagieren ? und warum schnelle Hilfe am Unfallort so wichtig ist.
    Der Hamster in der Mikrowelle Kopfball-Zuschauer Lukas Walk aus Roßhaupten bringt die Wissensreporter in arge Bedrängnis. Er will nämlich wissen: ?Explodiert ein Hamster in der Mikrowelle?? Die Kopfball-Reporter wollen dieser Frage natürlich nachgehen ? allerdings ohne dabei zu Tierquälern oder gar Mördern zu werden. Also sie verschiedene Dummys in die Mikrowelle, die von ihrer Beschaffenheit einem Hamster möglichst ähnlich sind. Es geht los mit einem Ei. Das platzt schon nach kurzer Zeit und hinterlässt eine ziemliche Sauerei.
    Nächster Versuch: eine Bockwurst. Die besteht ebenfalls zu einem großen Teil aus Wasser und hat eine feste Pelle. Die dehnt sich aus ? und platzt. Aber warum? Und kann man die Experimente tatsächlich auf Hamster übertragen? Merkwürdige Sonnenstrahlen Wissensreporter Burkhardt Weiß verspricht seiner Kollegin Ulrike Brandt-Bohne: ?Ich hole Dir die Sonne vom Himmel.? Im Gegenzug soll sie sich um die Wolken kümmern. Hintergrund dieser merkwürdigen Aktion ist ein Phänomen, das jeder kennt: Wenn Sonnenlicht durch die Wolken tritt, ergeben sich manchmal sichtbare Strahlen.
    Kopfball-Zuschauerin Nicola Gerig aus Hosenruck in der Schweiz hat nun beobachtet, dass diese Sonnenstrahlen nicht parallel sind und will wissen: ?Woran liegt das?? Und weil eine erste Umfrage in der Fußgängerzone keine wirklich plausiblen Antworten liefert, wollen die Kopfball-Reporter diese Naturerscheinung ?nachbauen?. Dazu brauchen sie: die Sonne, Wolken und viel Platz in einer alten Industriehalle. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.04.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Was passiert, wenn ein Mensch auf dem Meer vom Schiff herunterfällt?
    Leistet ein Pferd wirklich ein PS?
    Warum weint man manchmal vor Freude?
    Wie funktioniert ein Auto-Schalldämpfer? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.04.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Wie zeigt man Zivilcourage, ohne sich selber zu gefährden?
    Welches Tier kann das höchste Alter erreichen?
    Wie funktioniert ein Fotokopierer? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.05.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Kann man hinter einer Glasscheibe braun werden?
    Können Libellen stechen?
    Leuchtet eine Leuchtstoffröhre unter einer Starkstromleitung?
    Kann man Seifenblasen einfrieren? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.05.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Warum können Kolibris rückwärts fliegen?
    Bis zu welcher Geschwindigkeit können Autofahrer einen Frontalaufprall überleben?
    Warum gehen Seifenblasen im Regen nicht kaputt?
    Wird man beim Essen um genau das Gewicht schwerer, was man an Nahrungsmitteln zu sich nimmt? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.05.2008Das Erste
  • 30 Min.
    Haie im Blutrausch Der Alptraum eines jeden Seefahrers: Sein Schiff kentert und er treibt hilflos im Meer – und das ist angeblich von Haien „verseucht“. Jetzt interessiert den Schiffbrüchigen nur eins: Wie gefährlich sind eigentlich die schwimmenden Raubtiere? Er fragt sich: Was kann ich tun, um von den scharfzähnigen Meeressäugern möglichst ignoriert zu werden? Und was sollte ich auf keinen Fall machen? Kopfball-Reporter Klas Bömecke ist bekanntlich ein Mann ohne Nerven. Deshalb fliegt er zusammen mit dem Action-Experten Dirk Gion nach Südafrika, um in einem atemberaubenden Selbstversuch den Zuschauerfragen auf den Grund zu gehen: Exklusiv für Kopfball steigen die beiden in Kapstadt in ein riesiges Aquarium, in dem mehrere, bis zu drei Meter lange Sandtigerhaie schwimmen.
    Begleitet werden sie von einem Taucher, der einen Beutel mit Blut in der Hand hält. Noch ziehen die Haie ruhig im Wasser ihre Kreise. Doch dann riechen sie das Blut – und kommen immer näher? Höhere Mathematik im Bienenstock Bei näherer Betrachtung offenbaren Bienenwaben eine erstaunlich regelmäßige, sechseckige Struktur.
    Kopfball-Zuschauer Helmut Rednak will wissen, warum das so ist – und stößt die Wissensreporter Klas Bömecke und Burkhardt Weiß auf eine über 2.000 Jahre alte mathematische Vermutung: Demnach bauen die Bienen auf die ökonomischste Weise. Mit dem regelmäßigen, sechseckigen Muster benötigen sie am wenigsten Wachs, um eine Fläche in viele Zellen aufzuteilen. Mit fleißiger Bastelarbeit zeigen die beiden Kopfball-Reporter, dass weder Dreiecke, Vierecke oder Fünfecke so ideal sind, wie die Sechseck-Form und warum Siebenecke und Kreise ebenfalls schlechter abschneiden.
    Ein Schloss ohne Schlüssel Zerstörung, Einbruch und Diebstahl – mit dem Knacken von Schlössern verbindet man in der Regel kriminelle Handlungen. Anders jedoch die „Sportsfreunde der Sperrtechnik?, für die das Öffnen von Schlössern ein „Fun-Sport mit Gefühl“ ist. Dr. Manfred Bölker, im Hauptberuf Zahnarzt, ist ein Experte auf dem Gebiet des Schloss-Öffnens.
    Der mehrfache Deutsche Meister beherrscht alle fünf Disziplinen – Handöffnung, Freestyle, Hangschloss-Öffnung, Blitz-Öffnung und Impressionstechnik – und behauptet: Man kann jedes Schloss knacken, man braucht nur genügend Zeit. Kopfball-Reporter Burghardt Weiß besucht den Hobby-Panzerknacker, denn er braucht eine Antwort auf die Frage eines Kopfball-Zuschauers: „Ist es möglich, moderne Türschlösser ohne passenden Schlüssel zu öffnen, ohne dabei Spuren am Schloss zu hinterlassen?“ (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.05.2008Das Erste

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