Folge 46

  • Folge 46

    30 Min.
    Eisblumen auf der Windschutzscheibe Kopfball-Zuschauer Reinhard Asmussen und Ralf Igelbrink geht es in diesen Tagen wie den meisten Menschen, die ein Auto, aber keine Garage besitzen: Jeden Morgen müssen sie die Scheiben an ihrem Fahrzeug frei kratzen. Dabei haben sie festgestellt, dass die Frontscheibe immer zuerst zufriert. Nun wollen sie wissen: Warum ist das so? Wissensreporterin Isabel Hecker begibt sich auf eine eiskalter Mission. Auf dem Gipfel des Kahlen Astens, direkt unterhalb der Wetterstation auf 862 m Höhe, werden drei rote Autos geparkt u2013 einer u201eganz normalu201c, einer aufgebockt, so dass die Windschutzscheibe nahezu horizontal steht, und einer unter einem Carport.
    Die Meteorologen sagen eine eiskalte und sternenklare Nacht voraus: ideale Bedingungen für das Experiment. Thermografie-Experte Dr. Ing. Georg Dittié bringt eine Wärmebild-Kamera mit und erklärt der Kopfball-Reporterin, warum sich die Eisblumen immer zuerst auf der Frontscheibe zeigen. Das Geheimnis der ewige Liebe Liebe ist, wenn der Himmel voller Geigen hängt, man ständig Schmetterlinge im Bauch hat und den Valentinstag nie vergisst.
    In den ersten Wochen oder Monaten trifft das auf die meisten Menschen zu. Manchmal hält das Gefühl des Verliebtseins sogar Jahre. Aber kann man es wirklich bis zur Silberhochzeit und darüber hinaus konservieren? Würde es ein Mensch überhaupt überleben, ständig verliebt zu sein? Das fragt sich auch Kopfball-Zuschauer Michael Renkel. Schließlich verhält sich ein Verliebter wie ein psychisch Gestörter: unzurechnungsfähig,
    irrational und völlig fixiert auf den geliebten Menschen.
    Wissensreporterin Isabel Henkel besucht Prof. Wolfgang Berner vom Institut für Sexualforschung an der Uniklinik Hamburg u2013 und erhält eine überraschende Antwort. Tschirp, tschirp u2013 wenn Ratten lachen Können Tiere eigentlich richtig lachen? Diese Frage hat sich Kopfball-Zuschauer Heinrich Nischk gestellt, und Wissensreporterin Ulrike Brandt-Bohne gibt sie an den Psychologen Prof. Rainer Schwarting von der Universität Marburg weiter.
    Denn im Keller des Instituts bringen Wissenschaftler Ratten zum lachen. Allerdings liegen die Tschirp-Laute, die sie dabei von sich geben, im Ultraschallbereich. Doch mit Hilfe eines Spezialmikrophons kann man den Ratten beim lachen zuhören. Und Kopfball-Reporterin Ulrike Brandt-Bohne lernt, dass Ratten lachen, wenn man sie kitzelt und wenn sie spielen u2013 ähnlich wie die Menschen. Die Forscher haben noch etwas anderes herausgefunden: Es gibt Ratten, die lachen fast nie, und andere, die viel und gerne lachen.
    Ein eiskaltes Experiment: der gesprengte Felsen Kopfball-Zuschauer Patrick Wahl aus Fischingen hat ein interessantes Phänomen beobachtet: Im Winter werden in der Natur Felsen durch Wasser gesprengt und in kleine Stücke zerlegt. Besonders betroffen sind Felsen im Hochgebirge: Tagsüber wärmt die Sonne den Stein, nachts gefriert er wieder. Aber wie funktioniert diese so genannte Forstsprengung genau? Die Kopfball-Reporter experimentieren in ihre Werkstatt mit flüssigem Stickstoff als Eis-Ersatz u2013 und warten, bis es knallt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.02.2008Das Erste

Sendetermine

So 17.02.2008
11:00–11:30
11:00–
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