Staffel 5, Folge 1–8

Staffel 5 von „Kommissar Stolberg“ startete am 12.11.2010 im ZDF.
  • Staffel 5, Folge 1
    Der Hof vor dem Großhandel DeMarco ist in Blaulicht getaucht, als Hauptkommissar Martin Stolberg zusammen mit seiner Kollegin Catharina Brandt eintrifft. Im Büro liegt die Leiche des Italieners Toni DeMarco, dem Besitzer des Großhandels, der mit zwei Schüssen getötet wurde. Die Tür des Tresors steht weit offen.
    Das Video einer Überwachungskamera führt Kommissar Stolberg auf eine heiße Spur: Zwei maskierte und bewaffnete Männer verlassen panisch den Großhandel. Zudem rast ein Wagen zur Tatzeit vom Gelände des Großhandels, dessen Kennzeichen sich jedoch nicht erkennen lässt. Wurde der Fahrer etwa Zeuge des Mordes an Toni DeMarco? Einer der beiden maskierten Männer kann als Hannes Stuprich identifiziert werden. Doch bevor Stolberg diesen zum Überfall befragen kann, wird Stuprich ermordet aufgefunden. Wie Dr. Voskort herausfindet, wurde er vermutlich mit der gleichen Waffe erschossen wie Toni DeMarco, der offenbar Kontakte zur italienischen Mafia hatte. Erste Ermittlungen in Stuprichs privatem und beruflichem Umfeld führen Stolberg zu dessen Schwager Giorgio Savino.
    Der Familien-Clan um Giorgio und dessen Onkel Marcello Savino zeigt sich unterdessen als verschworene Gemeinschaft, und Stolberg ahnt, dass die italienische Familie ebenfalls in Mafia-Machenschaften verstrickt sein könnte. Als sich Giorgio zusammen mit Nico Schreiber, einem Freund der Familie, massiv gegen eine polizeiliche Befragung wehrt, rücken beide ins Visier der Ermittler. Doch Stolberg hat nicht genügend Beweise gegen die Männer in der Hand, um einen der beiden wegen des Überfalls zu belangen. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen scheint der Clan immer mehr an Nicos Loyalität zu zweifeln, wodurch dieser ernsthaft in Gefahr gerät. Ist Nico etwa ein verdeckter Ermittler?
    Die Ermittlungen scheinen sich im Kreis zu drehen, doch dann trifft Nico Schreiber eine folgenschwere Entscheidung, die ungeahnte Folgen für das Team um Kommissar Stolberg bereit hält. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.11.2010ZDF
  • Staffel 5, Folge 2
    Es ist Nacht, als Kommissar Stolberg im Hinterhof eines Hotels kniet. Neben ihm liegt schwer verletzt Gerd Schober, ein alter Freund und ehemaliger Zollfahnder, der aus dem Fenster seines Zimmers im dritten Stock gestürzt ist. Schober bewegt noch seine Lippen, bevor seine Augen endgültig brechen. Er hatte Stolberg verzweifelt um ein Gespräch gebeten, doch dazu ist es nicht mehr gekommen.
    Stolberg und seine Kollegen nehmen die Ermittlungen auf. Ihr erster Weg führt die Kommissare zu Gerd Schobers Familie. Obwohl ihr Vater ein alter Freund Stolbergs war, zeigen sich weder dessen Söhne Ingo und Dirk noch dessen Schwiegertochter Ulrike kooperativ. Der Kommissar ahnt, dass die Familie etwas zu verbergen hat. Sogleich stellt er Schobers Laptop sicher, auf dem Videodateien gespeichert sind, die diesen zusammen mit seiner Enkelin Laura im Zollhafen zeigen. Als Catharina indes herausfindet, dass gegen Schober wegen sexuellen Missbrauchs ermittelt wurde, hegt sie einen schrecklichen Verdacht. Stolberg jedoch möchte nicht wahrhaben, dass sein alter Freund möglicherweise in kriminelle Machenschaften verwickelt war.
    Unterdessen gelingt es Nico mit Hilfe der KTU sowohl in Schobers Wagen als auch in dessen Garage Kokain sicherzustellen. Aus den Gästelisten des Hotels geht hervor, dass ein Holländer immer zur gleichen Zeit wie Schober im Hotel untergebracht war. Hatte der ehemalige Zollfahnder etwa in dessen Auftrag Drogen geschmuggelt? Je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto mehr zweifelt Stolberg an der Integrität seines alten Freundes und früheren Kollegen.
    Der Fall birgt viele Rätsel. Erst die Anrufliste von Schobers Handy bringt schließlich Licht ins Dunkel des Falles. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.11.2010ZDF
  • Staffel 5, Folge 3
    Mitten in der Nacht wird Hauptkommissar Martin Stolberg zu einer Unterführung in die Düsseldorfer Innenstadt gerufen. Am Boden liegt eine männliche Leiche. Während die Spurensicherer dabei sind, den Tunnel abzusuchen, tragen Dr. Voskort und die Kommissare Nico Schreiber und Catharina Brandt erste Erkenntnisse zusammen: Bei dem Toten handelt es sich um Ulrich Hüttner, einen 30-jährigen Grafiker, der aus kurzer Distanz erschossen wurde. Die Tatwaffe, ein Bundeswehrrevolver, wurde bereits sichergestellt. Eine selbstgezeichnete Karikatur in der Jacke des Toten weckt Stolbergs Interesse. Ähnliche Zeichnungen findet er auch in der Wohnung des Ermordeten. Auffällig ist, dass auf allen der gleiche Entstehungsort vermerkt ist: die Kneipe Florin.
    Zwischenzeitlich wird der Besitzer der Waffe, Ex-Soldat und Stammgast des Florin, Sebastian Thieme, unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Fingerabdrücke auf der Waffe und ein handfester Streit zwischen Thieme und Ulli am Tatabend sind Beweis genug. Zudem gelingt es dem völlig verzweifelten Thieme nicht, die Vorwürfe zu entkräften, da er zur Tatzeit stark alkoholisiert war und sich an nichts mehr erinnern kann, außer, dass ihm seine Waffe gestohlen wurde. Um die Ermittlungen voranzutreiben, beschließt Stolberg kurzerhand, sich undercover in der Kneipe Florin umzusehen, wo er durch Carsten Brettschneider, einen ehemaligen Klassenkameraden, in den Kreis der Stammgäste aufgenommen wird. Er erfährt, dass Hüttner und Thieme in letzter Zeit öfter in handfeste Auseinandersetzungen mit Gästen aus dem Florin verwickelt waren.
    Grund für die Auseinandersetzungen war offenbar immer die Witwe Maren Röber. Sehr zum Leidwesen ihrer Kinder Anton und Ella verbringt die Ärztin viel Zeit im Florin, um so über den Tod ihres Mannes hinwegzukommen. Nicht selten suchen die Kinder die Kneipe auf, um ihre Mutter wieder mit nach Hause zu nehmen. Auch Stolberg findet Zugang zu der attraktiven Maren, die er jedoch von Nico offiziell befragen lässt. Ungereimtheiten in ihren Aussagen hinsichtlich ihres Verhältnisses zu Ulli lassen Stolberg aufhorchen. Da auch die Fingerabdrücke einer weiteren, bislang unbekannten Person auf der Tatwaffe sichergestellt wurden, keimt in Stolberg ein Verdacht auf. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.11.2010ZDF
  • Staffel 5, Folge 4
    Ein Motorboot rast über den Rhein. Am Steuer ein junger Mann, der seiner fröstelnden Freundin neben ihm imponieren will. Sie küssen sich, schmiegen sich verliebt aneinander. Die Welt um sie herum scheint einige Momente lang vergessen, als plötzlich ein dumpfer Schlag den Rumpf ihres Bootes erschüttert. Alarmiert schauen beide in die Strömung, wo sie den bewegungslosen Körper einer unbekleideten Frau entdecken. Doch der Zusammenprall mit dem Boot war nicht die Ursache ihres Todes, das junge Paar trifft keine Schuld. Die Frau lag seit mindestens drei Tagen im kalten Flusswasser.
    Hauptkommissar Stolberg und seine Kollegen nehmen die Ermittlungen auf. Dabei überprüfen sie zunächst sämtliche Vermisstenmeldungen der letzten Tage. Tatsächlich gibt es die Beschreibung einer verschwundenen Frau, die zur unbekannten Toten passen könnte. Raimund Görlitz, ein arbeitsloser, von zahlreichen Schicksalsschlägen gezeichneter Mann, hatte die Meldung bereits vor zehn Tagen aufgegeben, als seine Ehefrau von einem nächtlichen Spaziergang nicht zurückkehrte. Sofort identifiziert er die Tote aus dem Rhein als Rita Görlitz, zieht jedoch nur wenig später seine Aussage zurück.
    Die Ermittler werden misstrauisch. Gleichzeitig erkennen sie, dass Raimund Görlitz von einem Mann beschattet wird. Als sie diesen zur Rede stellen, gibt sich Thomas Frisch als Ritas besorgter Liebhaber aus. Sowohl er als auch Görlitz verstricken sich der Polizei gegenüber in Widersprüche. Beide Männer scheinen dringend tatverdächtig, denn jeder von ihnen hätte ein Motiv, Rita zu töten. Keinem jedoch kann ein Mord nachgewiesen werden.
    Unterdessen findet Kommissarin Catharina Brand am Rheinufer die Kleidung und den Ausweis der Toten, die nunmehr zweifelsfrei als Tanja Gerstenberg identifiziert werden kann. Von Rita Görlitz fehlt allerdings weiterhin jede Spur. Erst als ein Brief auftaucht, adressiert an Annette, die junge Ehefrau von Thomas Frisch, unterschrieben von Rita Görlitz, nimmt der Fall eine entscheidende Wendung. Kommissar Stolberg und sein Team sind fortan einem finsteren Geheimnis auf der Spur. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.12.2010ZDF
  • Staffel 5, Folge 5
    Ein arbeitsreicher Tag geht allmählich zu Ende. Längst haben sämtliche Mitarbeiter das Gebäude verlassen, und auch Michael Kroll kommt endlich aus der Bank und geht auf seinen Wagen zu. Er will gerade aufschließen, als hinter ihm ein Automotor aufheult. Wie die Überwachungskameras des Bankgeländes zeigen, wird Kroll nur wenig später von einem weißen Sportwagen erfasst und tödlich verletzt.
    Amanda Beck, die Ex-Frau des Opfers, ist sichtlich schockiert, als ihr Hauptkommissar Stolberg und seine Kollegen am nächsten Morgen die Aufnahmen zeigen. Die Kommissare sind bei ihren Ermittlungen sofort auf die Tatsache gestoßen, dass es sich bei dem weißen Todesfahrzeug um Amandas Wagen handelt. Die Bauunternehmerin weist allerdings jeglichen Verdacht von sich. Den gestrigen Abend habe sie gemeinsam mit ihrem neuen, wesentlich jüngeren Mann zu Hause verbracht. Der Sportwagen sei ihr zu dieser Zeit gestohlen worden. Tatsächlich bestätigt der junge Architekt Benjamin Beck die Aussage seiner Frau.
    Trotzdem kann er nicht verhindern, dass sich die Indizien gegen Amanda Beck verdichten: Friederike Radtke, Assistentin des Opfers, ist sicher, die Bauunternehmerin in der Mordnacht auf dem Gelände der Bank in ihrem Wagen gesehen zu haben. Daraufhin widerruft plötzlich auch Benjamin Beck seine Aussage und beschuldigt Amanda des Mordes an ihrem Ex-Mann, woraufhin sie sofort festgenommen wird. Doch Leon Kroll, Amandas Sohn, hat erhebliche Zweifel an der Schuld seiner Mutter und läuft gegen die Ermittlungen Stolbergs Sturm.
    Er belastet allen voran Benjamin Beck: Er habe Amanda angeblich nicht aus Liebe geheiratet hat, sondern nur, um an ihr Geld zu kommen. Als plötzlich Hinweise auf eine Beziehung zwischen dem jungen Architekten und Friederike Radtke auftauchen, nimmt der Fall eine entscheidende Wendung. Aber auch Leon gerät ins Visier der Ermittler, als sie von Michael Krolls Anzeige gegen seinen Sohn erfahren. Sehr bald lassen sich alle von dem scheinbar Offensichtlichen täuschen – nur Stolberg nicht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.04.2011ZDF
  • Staffel 5, Folge 6
    Für Hauptkommissar Stolberg hätte es ein schöner Tag werden können, wenn ihm nicht aus heiterem Himmel ein Mann vor die Füße gestürzt wäre. Unfall oder Mord? Instinktiv schaut Stolberg an der Fassade des Wohnhauses hoch. Dann spurtet er los, hinein ins Haus. Tatsächlich ist eine Wohnungstür im dritten Stock nur angelehnt. Geräusche sind kaum zu vernehmen, nur das Flattern der Vorhänge vor einer offenen Balkontür. Plötzlich wird Stolberg überrumpelt, der Angreifer kann unerkannt fliehen.
    Der Hauptkommissar und seine Kollegen nehmen die Ermittlungen auf. Der Tote, Andy Schuster, war für eine humanitäre Organisation in Afghanistan tätig. In seiner Wohnung stellen die Beamten der Spurensicherung Heroin sicher, zudem einen Hinweis auf ein Bahnhofs-Schließfach. Entsprechend vermuten die Kommissare, Schuster habe seinen Beruf benutzt, um Drogen zu schmuggeln. Doch die Arbeitskollegen des Toten, Jens Kleinschmidt und Wolfgang Thiel, weisen die Behauptung der Polizisten vehement zurück. Trotzdem führen Fingerabdrücke aus Schusters Wohnung sowie ein Überwachungsvideo vom Bahnhof zum bekannten Drogendealer Hamid Beitullah. Dann nimmt der Fall eine unerwartete Wendung: Offenbar pflegte eine BND-Beamtin steten Kontakt zu Schuster.
    Tatsächlich ist Cornelia Brahms an der Aufklärung eines militärischen Zwischenfalls in Kundus interessiert, an dem wohl auch Schuster, Kleinschmidt und Thiel beteiligt waren. Als wenig später nun auch Kleinschmidt ermordet aufgefunden wird, führen sämtliche Spuren zu dem ominösen afghanischen Staatsbürger Abdul Al Aziz. Handelt es sich bei dem Zwischenfall in Afghanistan um einen Drogendeal im großen Stil? Oder sind die beiden Männer nach einem Drogendiebstahl einer Racheaktion zum Opfer gefallen? Immer mehr beginnt der Hauptkommissar an der Drogentheorie zu zweifeln. Zu auffällig weisen Indizien und Beweise in diese eine Richtung. Stolberg folgt seinem kriminalistischen Instinkt und heftet sich an Wolfgang Thiels Spuren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.05.2011ZDF
  • Staffel 5, Folge 7
    Es ist bereits dunkel über Düsseldorf. Der Regen, der schon tagsüber Straßen und Plätze überströmte, hat kaum nachgelassen, doch davon lassen sich die Gäste des kleinen, vollbesetzten Lokals nicht stören. Sie feiern, reden und lachen. Dann fällt ein Schuss und für einen Moment scheint die Zeit still zu stehen. Dennoch – als Hauptkommissar Stolberg und seine Kollegen wenig später den Tatort betreten, kann niemand mehr die unbekannte Frau beschreiben, die unvermittelt eine Waffe gezogen und auf Christian Monart geschossen hat. Die Kollegen des Assistenzarztes kämpfen seither um sein Leben.
    Im privaten und beruflichen Umfeld des Opfers findet die Düsseldorfer Kripo vorerst keine Hinweise auf die ominöse Täterin. Monarts Kollegen im Krankenhaus loben sein ausgeprägtes Engagement und seine stetige Hilfsbereitschaft und sind über den Anschlag sehr bestürzt. Das positive Image des Assistenzarztes gerät jedoch ins Wanken, als Kommissar Stolberg auf eine Anzeige von vor zwanzig Jahren wegen Vergewaltigung stößt. Das ehemalige Opfer, Monika Willmann, hatte diese damals zurückgezogen. Stolberg ist sich sicher, Monika Willmann vor Monarts Haus gesehen zu haben. Damit konfrontiert, wird den Ermittlern klar, dass die mittlerweile 40jährige Frau das Ereignis bisher nicht verarbeitet hat.
    Monika leugnet nicht, vor Monarts Haus gewesen zu sein, bestreitet jedoch den Mordversuch. Im Zuge der Recherchen treffen sie auf Monikas verbitterten Vater Horst Willmann, der es sich offenbar zur Lebensaufgabe gemacht hat, Christian Monart durch anonyme Briefe bei allen Arbeitgebern zu diskreditieren. Und ausgerechnet er gibt seiner Tochter für den Tatabend ein Alibi. Dass Monart noch als Arzt arbeiten durfte, hat er einzig der Krankenhausleiterin Isabel Winther zu verdanken. Als Monart in seinem Krankenbett erstickt wird, müssen die Kommissare allerdings Monika Willmann als Täterin ausschließen.
    Sie hat ein wasserdichtes Alibi für diesen zweiten Anschlag. Die Ermittlungen geraten allmählich ins Stocken, denn den Kommissaren fehlen die Tatmotive für den Mord an dem arbeitswütigen Einzelgänger. Da wird Stolberg im Krankenhaus auf die Mutter einer jungen Krankenschwester aufmerksam. Immer wieder erscheint Renate Grandis auf dem Weg des Hauptkommissars. Als dann in der Post von Christian Monart auch noch ein Stellenangebot aus Lübeck auftaucht, das Monert nicht alleine annehmen wollte, wird Stolberg klar, in welcher Beziehung Renate Grandis zum Opfer stand. Plötzlich richten sich die Ermittlungen in eine gänzlich unerwartete Richtung … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.05.2011ZDF
  • Staffel 5, Folge 8
    Ein Dock am Rheinufer, voller Container, Kisten, Fracht: Zollbeamter Holz weiß sogleich, dass mit dem Überseecontainer im Düsseldorfer Hafen etwas nicht stimmen kann, als Spürhund Dexter bei einer Routinepatrouille anschlägt. Misstrauisch geht Holz auf den Behälter zu, den sein Hund unaufhörlich anbellt, und öffnet die Metalltür. Dem Zollbeamten bietet sich ein schauriger Anblick – im Container befindet sich die übel zugerichtete Leiche eines Mannes.
    Hauptkommissar Stolberg und seine Kollegen übernehmen den Fall. Rasch ermitteln sie die Identität des Toten. Sven Marks war IT-Beamter einer Bank und Mieter des Containers. Noch an diesem Tag wollte er gemeinsam mit EhefrauSara und der 17-jährigen Tochter Inga Richtung Kanada auswandern. Die Frauen sitzen tatsächlich auf gepackten Koffern in einem schäbigen Hotel. Durch Marks’ Tod scheinen sie nunmehr zwischen zwei Welten gefangen. Zudem müssen siefeststellen, dass sämtliche Konten der Familie plötzlich gesperrt sind.
    Maren Kohlmann, Marks’ Chefin, zeigt sich unnachgiebig, denn schließlich habe der IT-Beamte eine erhebliche Summe bei der Bank unterschlagen. Sara steht nicht allein vor den Trümmern ihres Lebenstraumes, sie und ihre Tochter sind über Nacht wohl auch mittellos geworden. Stolberg und sein Team rätseln unterdessen über das mögliche Mordmotiv. Hatte Spediteur Hansen, mit dem Sven Marks noch kurz vor seinem Tod sein letztes Telefonat führte, wirklich einen Grund den Auswanderer zu töten?
    Oder ist Sebastian, Marks’ junger Arbeitskollege und Ingas Freund, handgreiflich geworden, weil er seine Teenagerliebe nicht gehen lassen wollte? Als die Tatwaffe, bei er es sich um Sebastians Messer handelt, gefunden wird, steht es ziemlich schlecht um den Bank-Azubi. Doch Stolberg scheint Sebastians Unschuldsbeteuerungen zu glauben. Denn während Nico und Catharina Spediteur Hansen nochmals auf den Zahn fühlen, verfolgt der Hauptkommissar Hinweise, die ihn zu Sven Marks’ Bank führen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.05.2011ZDF

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