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  • Hinter den Kulissen von „Apassionata“ + Der taube Welpe „Kaja“ braucht Hilfe + Rollidogs – Freunde für’s Leben

    Diana Eichhorn blickt vor und hinter die Kulissen der bekannten Unterhaltungsshow ‚Apassionata‘, die mit 50 Pferden, drei Eseln und einem Muli Pferdefreunde in ganz Europa begeistert. Zum großen Show-Finale der siebenmonatigen Tour in Düsseldorf sind Tiere und Akteure noch einmal besonders aufgeregt. Und auch für Diana wird es heute richtig spannend: Die ‚hundkatzemaus‘-Reporterin darf während der Show hinter der Bühne assistieren. Pünktlich muss sie ‚Ramses‘, den weißen Show-Esel, auf die Showbühne führen. Doch bevor die Show in Düsseldorf losgeht, muss Diana Eichhorn sich erst einmal auf dem Rücken des mächtigen bretonischen Postier-Hengstes „Naer“ beweisen.
    „Naer“ übt mit Diana den ‚spanischen Schritt‘, eine hohe Dressur-Lektion, die später eindrucksvoll in der Show demonstriert wird. Außerdem: Der taube Welpe „Kaja“ braucht Hilfe: Rüdiger Boldt aus Drestedt wollte nach dem Tod einer seiner Hündinnen der verbliebenen „Lucie“ wieder einen Artgenossen zur Seite stellen. Er besorgte sich deshalb einen kleinen Eurasierwelpen.
    Doch schon nach wenigen Tagen musste er feststellen, dass die Hündin taub ist. Die Züchterin bot zwar an, den Welpen wieder zurückzunehmen, Herr Boldt lehnte aber ab, aus Angst, dass der unverkäufliche Welpe danach irgendwie „entsorgt“ werden würde. Sehr zum Leidwesen aller verträgt sich die mittlerweile drei Monate alte „Kaja“ nicht mit der 9-jährigen ‚Lucie‘. Der lebhafte Welpe fordert „Lucie“ immer wieder zum Spielen auf, doch die alte Hündin hat Arthrose und reagiert deshalb oft recht unwirsch. Sie knurrt die Kleine an und schnappt nach ihr.
    Bislang sind diese Attacken glimpflich verlaufen, doch das kann sich schnell ändern. Deshalb fürchtet der Kommunikationstechniker, „Kaja“ abgeben zu müssen und hofft, dass Frank Weber eine Lösung für das Problem findet oder aber die Hündin gut vermittelt. Und: Rollidogs – Freunde für’s Leben: In Deutschland leben über sieben Millionen behinderte Menschen – und für viele von ihnen könnte ein Behindertenbegleithund der Weg in ein autonomes und selbstbestimmtes Leben sein. Davon ist zumindest Filiz Erfurt
    überzeugt.
    Und sie kann ermessen, was ein Hund für den Menschen bedeuten kann. Seit einem Sportunfall im elften Lebensjahr sitzt sie im Rollstuhl. Die gelernte Bürokauffrau ist querschnittgelähmt, kann ihren Beruf aber nicht mehr ausüben. Stattdessen bildet sie Therapie- und Behindertenbegleithunde aus. Mittlerweile hat die Mutter von drei Kindern drei Collies, die sie in ihrem Alltag unterstützen. ‚Die Hunde haben mir das Leben gerettet‘, sagt Filiz Erfurt. 2011 hat sie ihren eigenen Verein „Rollidog e.V.“ gegründet.
    Auch in der Hundeausbildung geht die selbstbewusste Türkin ihren eigenen Weg. Anstatt den Hund zwei Jahre lang auszubilden und dann erst zu vermitteln, kommt der Welpe mit acht Wochen direkt zur Familie – und wird dann einmal pro Woche von ihr und ihren Hunden trainiert. So auch Welpe ‚Connor‘, der für die 8-jährige Jülide ein Partner für’s Leben werden soll. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, denn „Connor“ muss jede Menge lernen: Schubladen öffnen, Schlüssel aufheben, Socken ausziehen und vieles mehr.
    Da im Spätherbst ein Flug der ganzen Familie in die Türkei ansteht, wird auch eine Flug-Stunde eingelegt – doch hat „Connor“ überhaupt das Zeug zum Behindertenbegleithund? Während „Connor“ noch ganz am Anfang seiner Ausbildung zum Behindertenbegleithund ist, steht für Collie „Mylo“ und seinen 14-jährigen Besitzer Yannick nach zwei gemeinsamen Jahren die Abschlussprüfung an. Der Tag also, an dem sich endlich entscheidet, ob sich das harte und zeitintensive Training mit all seinen Höhen und Tiefen auch gelohnt hat.
    Die letzten Trainingseinheiten sind aus diesem Grund besonders intensiv: Ob ein Stress- und Geräusche-Training am Essener Hauptbahnhof, im Einkaufscenter Altenessen oder das Ampel-Training mitten in der Stadt – für „Mylo“ und Yannick geht es um alles! Die erfahrene Hundetrainerin Filiz Erfurt weiß ganz genau, wie wichtig es in diesen Momenten ist, die Ruhe zu bewahren und konzentriert zu arbeiten. Doch kann Yannick diesem Druck Stand halten? Oder färbt seine Nervosität auf seinen treuen Begleiter „Mylo“ ab? „hundkatzemaus“ begleitet Filiz, Jülide und Yannick sowie ihre Hunde sechs Wochen lang und bietet einmalige Einblicke in die Ausbildung zum Behindertenbegleithund. (Text: RTLplus)

Sendetermine

So 28.01.2018
19:05–20:15
19:05–

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