Staffel 11: 2013, Folge 1–7

Staffel 11 (2013) von „Faszination Erde“ startete am 03.03.2013 im ZDF.
  • Staffel 11, Folge 1
    Der Blick auf Äthiopien öffnet die Sicht auf die Anfänge vieler dramatischer Entwicklungen. Hier liegt die Wiege der Menschheit. Der Blaue Nil hat seinen Ursprung in Äthiopien. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.03.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 2
    Auf der Reise durch Chiles Extreme begegnet Dirk Steffens Löwen im Schnee und den weltweit einzigen Pinguinen, die in der Wüste überleben können, weil ein mächtiger kalter Strom vor der Küste fließt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.03.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 3 (45 Min.)
    In der Geschichte des Menschen hatten Katastrophen eine formende Kraft. Ohne sie wären heute vielleicht Schimpansen die intelligenteste Lebensform auf der Erde. Dirk Steffens besucht sie im Dschungel. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.04.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 4
    Was ist das Geheimnis des Lebens auf unserer Erde? Welche Kräfte waren verantwortlich, die Vielfalt der Lebewesen und auch den Menschen hervorzubringen? Dirk Steffens sucht Antworten auf diese Fragen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.04.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 5 (45 Min.)
    Grandiose Natur und das, was sie versteckt, lockte schon immer Abenteurer und Entdecker nach Kanada. Das Land übt bis heute eine besondere Anziehungskraft aus, auf Menschen und Tiere. In Kanada gibt es sie noch: Wildnis im XXL-Format. Uralte Wälder, wilde Flüsse und versteckte Seen. Dirk Steffens erkundet die unendlichen Weiten des Landes, das sich über mehr als 5000 Kilometer von der Pazifik- bis zur Atlantikküste erstreckt. Viele Gebiete hat bis heute noch kein Mensch betreten, Bären und Elche regieren die Wildnis.
    Dirk Steffens begibt sich auf die Suche nach dem geheimnisvollsten aller Bären – dem Geisterbären. Diese Tiere gibt es nur in Kanada, und nur in einem abgeschiedenen Regenwald an der Pazifikküste. Das weiße Fell dieser Schwarzbären ist ein Relikt aus früheren Zeiten: entstanden, als noch gigantische Eismassen das Land bedeckten. Für die Indianer in Kanadas Westen ist der weiße Bär heilig, und so haben sie sein Geheimnis über lange Zeit vor den europäischen Felljägern bewahrt.
    In Kanadas Geschichte hat der Fellhandel eine prägende Rolle gespielt. Die ersten europäischen Auswanderer hat nicht der Traum von Weite und Wildnis nach Kanada gezogen. Es waren die Biber. Ihre Felle waren als Stoff für Hüte im Europa des 16. Jahrhunderts derart begehrt, dass sie im großen Stil aus Kanada importiert wurden. Wie sehr der Biber die Landschaft Kanadas gestaltet, offenbart ein Blick aus dem All. Satellitenaufnahmen zeigen einen gigantischen Wall mitten in der Wildnis: den größten Biberdamm der Welt.
    Nur per Helikopter ist der von ganzen Bibergenerationen errichtete Bau zu erreichen. Dirk Steffens lässt es sich dennoch nicht nehmen, die Konstruktion zu erkunden und meint: „Unglaublich, dass so ein kleines Tier so gewaltige Bauwerke errichten kann.“ Einen noch viel größeren Sog als die Biberfelle übte einst ein weiterer Schatz Kanadas aus: Gold. Im Yukon-Territorium kam es 1897 zu einem der legendärsten Goldrausche der Geschichte. Auch heute noch ist Kanada ein Gold-Land.
    Jährlich werden hier rund 100 Tonnen Gold gefördert. Die Quelle des Yukon-Goldes – die große Goldader, aus der der Schatz in den Yukon gespült wird – ist immer noch nicht gefunden. Doch die Geologen wissen: Irgendwo im Untergrund der ausgedehnten Gebirge hat sich in der Erdgeschichte das Edelmetall angereichert. Deshalb ist seit einigen Jahren ein neuer Goldrausch ausgebrochen, der erneut Glückssucher nach Kanada lockt. Auch Dirk Steffens ist mit dem Helikopter unterwegs, um einen Claim abzustecken.
    Die aussichtsreichen Gebiete sind heute aus der Luft zu erreichen. Früher zog es die Goldsucher auf wochenlangen Märschen durch die Wildnis an den Yukon. Der kanadische Winter ist hart, schneereich und lang. Rund 40 Prozent des Niederschlags in ganz Kanada fallen als Schnee. Weite Teile des Landes versinken über ein halbes Jahr lang unter einer dicken weißen Decke. Tiere, die hier überleben wollen, brauchen besondere Strategien. Biber stauen sich Seen auf, die ihnen im Winter Schutz bieten.
    Bären verkriechen sich zur Winterruhe in Höhlen. Viele andere Tiere wie die Küstenseeschwalbe zieht es in das Nordland dagegen nur zur besten Reisezeit: im Sommer. Am erstaunlichsten ist die Wanderung der Monarchfalter. Die Schmetterlinge legen jedes Jahr tausende Kilometer zurück, von ihrem Winterquartier in Mexiko nach Kanada. Wie diese kleinen Insekten über derart lange Strecken navigieren können, ist ein Rätsel, das Wissenschaftler seit Jahrzehnten beschäftigt.
    Bereits vor drei Jahren hat Dirk Steffens die Schmetterlinge am anderen Ende ihrer Reise in Mexiko aufgesucht. Damals war die erstaunliche Orientierungsleistung der Monarchfalter noch eine offene Forschungsfrage. Neue Erkenntnisse zeigen, dass des Rätsels Lösung vielleicht ganz einfach ist. Auf seiner Reise durch Kanada stößt Dirk Steffens auf ein kurioses Forschungsprojekt, das zeigt, wie unterhaltsam ernsthafte Wissenschaft sein kann. Die Population der Orca-Wale an der Pazifikküste nimmt seit einiger Zeit beunruhigend ab.
    Zusammen mit einem Schnüffelhund macht sich Dirk Steffens auf die Suche nach den Ursachen. Der Hund ist der wichtigste „Assistent“ der Forscher. Er spürt im Pazifik Wal-Kot auf. Die Exkremente führen tatsächlich auf eine heiße Spur. Für „Faszination Erde“ hat Dirk Steffens abenteuerliche Touren in die Wildnis Kanadas unternommen auf der Suche nach den Gründen für die seit Jahrhunderten ungebrochene Anziehungskraft. Drei Folgen „Terra X – Faszination Erde“ werden sonntags, 19:30 Uhr, ausgestrahlt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.11.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 6 (45 Min.)
    Auf Madagaskar erwartet den Besucher eine fremdartige Welt, um die sich unzählige Mythen und Legenden ranken. Die Insel liegt vor der Küste Ostafrikas und ist doch ganz anders: Madagaskar teilt eine längere Geschichte mit Indien als mit dem Nachbarkontinent. Auf der Insel jenseits von Afrika hat sich eine Natur entwickelt, die einmalig ist auf der Welt. Eine bizarre Landschaft prägt den Norden. „Tsingy“ nennen die Madagassen die scharfkantigen Strukturen und meinen damit „wo man nicht barfuß gehen kann“.
    Wie ein Nagelbrett aus Felsennadeln erstreckt sich die seltsame Formation kilometerweit. Kein Wunder, dass sich so manche Legende um ihre Entstehung rankt. Auch die madagassische Fauna erscheint fremd und hat mit Afrika kaum etwas gemein: Hier leben keine Elefanten, Löwen oder Giraffen. Madagaskar ist Heimat einer ganz besonderen Primatenart: der Lemuren. Etwa hundert Lemuren-Arten haben die verschiedenen Landschaften Madagaskars erobert. Überraschenderweise leben die nächsten Verwandten der Lemuren – die Loris – weit entfernt in Indien und Südostasien.
    Der gemeinsame Ursprung dieser besonderen Primaten war Forschern lange ein Rätsel. Die Suche nach der Herkunft der Tiere führt auf einen abenteuerlichen Eroberungszug. Der Osten Madagaskars ist von einem dichten Regenwald bedeckt. Tagsüber ist der Wald erfüllt von einem seltsamen Gesang. Die lauten Rufe der Indris sind kilometerweit zu hören. Die Anatomie dieser Lemuren-Art erinnert sehr an eine menschliche Gestalt. Vermutlich deshalb erzählen die Madagassen, der Mensch sei ein Bruder des Indri.
    Die Indris stehen daher unter besonderem Schutz. Ganz anders ergeht es einem kleinen nachtaktiven Lemuren: Der AyeAye gilt als das hässlichste Tier der Welt. Für die Madagassen ist er ein böser Geist. Wem ein AyeAye begegnet, dem droht ein Unglück. Dabei sind diese Lemuren sehr scheu. Von ihren tagaktiven Verwandten in die Nacht verdrängt, mussten sie besondere Überlebensstrategien entwickeln. Doch nicht nur die Tierwelt auf Madagaskar wirkt fremd.
    Die Reisterrassen, die das Hochplateau Madagaskars prägen, erinnern mehr an Südostasien als an Afrika. Neueste Forschungsergebnisse bestätigen die Vermutung vieler Forscher: Die Urbevölkerung Madagaskars stammt tatsächlich aus Südostasien, und sie hat die Kenntnis vom Reisanbau mitgebracht. Vor weniger als 1200 Jahren erreichte eine kleine Gruppe Indonesier die neue Heimat. Madagaskar gehört damit zu einem der letzten Flecken, den Menschen besiedelten. Doch wie war es den Urmüttern und Urvätern der Madagassen möglich, die Seereise von mehr als 7000 Kilometern zu überstehen? Den ersten Siedlern muss Madagaskar wie das Paradies vorgekommen sein.
    Der Regenwald im Osten bietet viel Nahrung. Doch besonders wertvoll war eine Nahrungsquelle, die gleich am Strand bereitlag: riesige Vogeleier. Zur Zeit der ersten Siedler lebte ein sagenumwobener Vogel auf der Insel: der Elefantenvogel. Doch schon bald nach der Ankunft der Menschen starb er aus. Heute zeugen nur noch wenige Spuren von dem einst mächtigen Bewohner.
    So exotisch Madagaskar auch erscheint, findet sich auf der Insel doch vieles, das uns vertraut ist: Im Norden kultivieren die Menschen ein Gewürz, das in keiner Küche Europas fehlen darf: Vanille. Madagaskar ist weltweit Hauptlieferant dieser aromatischen Pflanze. Doch deren Kultivierung ist enorm aufwändig: Da das Insekt, das ihre Blüte zu bestäuben vermag, nur in Mexiko lebt, und ein natürlicher Bestäuber auf Madagaskar fehlt, müssen die Blüten der Vanille-Orchidee per Hand bestäubt werden, damit sie Samenkapseln bilden – die begehrten Vanille-Schoten.
    Es existiert kein Land, in dem es noch so viele neue Arten zu entdecken gibt wie in Madagaskar. Gleichzeitig schrumpfen die Lebensräume so dramatisch schnell, dass sich die Forscher mit der Entdeckung beeilen müssen. Dirk Steffens erkundet die schroffen Schönheiten der Insel jenseits von Afrika – auch unter der Erde. Er begegnet exotischen Bewohnern und klettert bis in die Wipfel der Regenwälder auf den Spuren seltener Tiere, die es vielleicht in einigen Jahrzehnten hier nicht mehr gibt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.11.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 7 (45 Min.)
    Der Mittelmeerraum ist geologisch betrachtet eine riesige Ansammlung von Pulverfässern. Die Region wurde in der Vergangenheit immer wieder von verheerenden Vulkanausbrüchen oder Erdbeben heimgesucht, von denen etliche zudem gewaltige Tsunamis auslösten. Trotz all dieser Gefahren hat sich entlang der Mittelmeerküsten eine Hochkultur nach der anderen entwickelt, zum Beispiel in Ägypten, Griechenland oder Italien. Und das ist kein Zufall. Dirk Steffens ergründet, warum die Wiege unserer Kultur ausgerechnet im unruhigen Mittelmeerraum stand.
    Dabei entschlüsselt er das Erfolgsgeheimnis der Minoer, der ersten europäischen Hochkultur. Sie waren die ersten Global Player, und sie waren bereits Kinder der Bronzezeit, als viele andere Völker noch in der Steinzeit verharrten. Die Bodenschätze aus der Tiefe legten den Grundstein für die überragende kulturelle Entwicklung. Doch die gewaltigen Kräfte im Untergrund, die der minoischen Kultur zur Blüte verhalfen, rissen sie schließlich auch in den Abgrund. Am Ausgangspunkt der Katastrophe stehen heute die weißgetünchten Häuser und blauen Kuppeln der Nachbarinsel Santorin.
    Eine trügerische Idylle. Traurige Berühmtheit erlangte der Vesuv durch den Ausbruch im Jahr 79 nach Christus, bei dem Pompeji verschüttet wurde. Trotzdem zieht der Vulkan immer mehr Menschen an. Heute leben 3 Millionen in seinem Schatten. Dabei zählt er zu den gefährlichsten Feuerbergen der Welt. Nur 15 Kilometer vom Vesuv entfernt stößt Dirk Steffens auf rätselhafte Phänomene: versunkene römische Villen, buchstäblich heiße Kurven, in denen der Straßenasphalt dampft, und kochende Schlammtümpel mitten in Wohngebieten.
    Zudem hebt und senkt sich die Gegend in manchen Jahren mehr als einen Meter. „Campi flegrei“ nennt man die Gegend, wo Schwefelgas aus Erdspalten zischt und heiße Quellen brodeln, brennende Felder. Die Griechen zählten die Region zum Hades, zur Unterwelt. Die Ursache für all diese Erscheinungen offenbart sich erst aus der Luft: Dirk Steffens erkundet einen Krater, umgeben von vielen weiteren, die allesamt in einem riesigen Einsturztrichter entstanden sind. Diese so genannte Caldera ist 150 Quadratkilometer groß.
    Lange Zeit hat man den Einsturzkrater des Vulkans sogar übersehen. Er entstand vor 39 000 Jahren durch einen der gewaltigsten Vulkanausbrüche der Menschheitsgeschichte. Das Klima veränderte sich damals weltweit. Ausgerechnet mit der Asche aus solchen Eruptionen erbauten die Römer einst ihr Weltreich. Zusammen mit Kalk, Sand und Kieseln lässt sich „opus caementitium“ anrühren, römischer Beton. Eine geniale Erfindung, denn der Baustoff ist so stabil, dass viele Bauwerke selbst nach 2000 Jahren noch stehen: Aquädukte, das Kolosseum und das Pantheon in Rom etwa.
    Dessen Kuppel überspannt 43 Meter und war über 1000 Jahre lang die größte Kuppel der Welt – dem römischen Beton sei Dank. Heute will man mit Beton nach antikem Rezept sogar die Verpackungen für radioaktiven Müll haltbarer machen. Befeuert wird der Vulkanismus im Mittelmeerraum durch das Zusammenstoßen der Afrikanischen Erdplatte mit Eurasischen Platten. Die Wucht der Kollision faltete einst Gebirge auf und förderte dabei das weiße Gold zutage: Marmor.
    Dirk Steffens erkundet bei einer abenteuerlichen Klettertour die gewaltigen Marmorschichten bei Carrara, die ihre Existenz Winzlingen aus dem Meer zu verdanken haben. Vor Urzeiten bedeckte ein flaches, tropisches Meer mit Korallenbänken die Gegend, ein Vorläufer des Mittelmeeres. Vor knapp sechs Millionen Jahren verschwand das Mittelmeer komplett. Dann, vor 5,3 Millionen Jahren, brach ein natürlicher Damm bei Gibraltar und machte Platz für den größten Wasserfall in der Geschichte Europas. Der Atlantik ergoss sich in das Wüstenbecken und füllte es wieder auf.
    Dirk Steffens findet Hunderte Meter unter dem Meeresspiegel den Beweis: ein riesiges Salzvorkommen, so groß, dass dafür schon ein ganzes Meer austrocknen musste – und das nicht nur einmal. Das unterschiedliche Gesicht der mediterranen Nord- und Südküste übte einen enormen Einfluss auf seine Anwohner aus. So konnten sich die Araber, beflügelt von ihrer Religion, im 7. Jahrhundert rasch entlang der nordafrikanischen Küste ausbreiten. Sie ist flach, wenig zerklüftet, nichts versperrt den Weg.
    Auch die nur wenige Kilometer breite Straße von Gibraltar stellte für die Araber kein unüberwindbares Hindernis dar. Sie brachten wertvolle Errungenschaften bis nach Spanien, wie Bewässerungstechniken und für ihre Zeit herausragende medizinische Kenntnisse. Die Straße von Gibraltar ist die Lebensader des Mittelmeeres. Durch diese Pforte gelangt alljährlich auch der wohl wichtigste Fisch ins Mittelmeer: der Thunfisch. Früher war er für die Küstenbewohner eine lebenswichtige Proteinquelle. Über die Jahrhunderte haben Fischer Methoden entwickelt, ganze Schwärme einzufangen.
    Beim traditionellen Thunfischfang kommt es zum blutigen Gemetzel. Heute erzielen große Exemplare aus dem Mittelmeer Rekordpreise auf dem japanischen Markt. Die alten Griechen erklärten sich die vielen Naturkatastrophen in ihrer Heimat durch das Wirken der Götter. In der griechischen Mythologie kämpft Odysseus auf seiner Heldenreise gegen das Meeresungeheuer Skylla. Dirk Steffens ergründet den wahren Kern dieses Mythos, der in der Meerenge von Messina verortet wird.
    Die Passage ist seit jeher unter Seeleuten gefürchtet. Tatsächlich herrschen dort besonders gefährliche Strömungs- und Windverhältnisse. Am Fuße des Vulkans Stromboli taucht Dirk Steffens zu Tieren, die Homer zur Skylla inspiriert haben sollen: Kraken. Forscher vermuten, dass sie Vorzeichen von Vulkanausbrüchen erspüren können. Wo könnte man das besser untersuchen als am Fuße des Stromboli, der mehrmals täglich ausbricht? In keiner Region der Erde sind die Entstehung von immer neuen Hochkulturen und zerstörerische Kraft von Naturgewalten so eng mit einander verwoben.
    In der Mittelmeerregion bleibt nichts wie es einmal war. Wie wird das Mittelmeer der Zukunft aussehen? Aus den 1930er Jahren stammt eine Vision, die auf bizarre Weise die Zukunft vorwegnimmt. Der wahnwitzige Plan: das Mittelmeer mittels eines Megastaudamms bei Gibraltar teilweise trockenlegen, um neuen Lebensraum zu gewinnen. Eine Vorstellung, die der Zukunft des Mittelmeeres vielleicht näher kommt als der Visionär ahnte. Geologen vermuten, dass sich dort in ferner Zukunft wieder eine gigantische Salzwüste erstreckt und schließlich sogar ein neues Gebirge entstehen wird. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.2013ZDF

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