Bernds Hexe

Katja hat einen Schwarm: Dr. Winter, den gut aussehenden Arzt der Krankenhausserie „Klinik der Herzen“. Bernd und Udo sind sich sicher, dass es nur am weißen Kittel liegt und man mit einem Arztkittel praktisch jede Frau ins Bett bekommt.
Prompt macht sich Katja einen kleinen Spaß daraus und verzaubert die beiden in Ärzte … Doch Bernd hat für solche Scherze gerade keine Zeit. Er ist zu einem wichtigen Geschäftsessen mit Rosske und Brigitte verabredet. Katja fiebert derweil vor dem Fernsehen einer neuen Folgen von „Klinik der Herzen“ entgegen und traut ihren Augen nicht: Plötzlich taucht Bernd als Dr. Winter mitten auf dem Bildschirm auf. Katja findet zwar einen Weg, Kontakt mit ihm aufzunehmen, aber einen Rückzauber gibt es nicht. Bernd steckt bis zum Ende der Folge als Dr. Winter in der Serie fest. Bernd genießt sein Leben als Halbgott in Weiß: Schwester Uschi liegt ihm zu Füßen und Leben retten geht im Fernsehen wie von selbst. Doch dann erfahren Katja und Udo, dass Bernds alias Dr. Winters Tage gezählt sind: Winters Konkurrent Dr. Schwarz plant einen hinterhältigen Anschlag. Jemand muss zu Bernd und ihm helfen … (Text: RTL)

Bernd blüht im Job förmlich auf, denn Rosske befindet sich im Urlaub und seine Vertreterin entpuppt sich als das glatte Gegenteil von seinem verhassten Chef: Bianca Pfeiffer ist nicht nur kompetent, sondern auch humorvoll und sehr sympathisch.
Hierdurch unterscheidet sie sich wiederum von ihrem Freund, mit dem Katja eine folgenreiche Begegnung hat: Erst schnappt er ihr den Parkplatz weg, dann wird er auch noch unverschämt. Aber natürlich weiß sich eine Hexe gegen einen solchen aufgeblasenen Vogel zur Wehr zu setzen: Kurzerhand verwandelt sie Tom in einen Papagei. Leider ist der Rückzauber etwas komplizierter: Nur ein Kuss von der Liebsten lässt aus dem Vogel wieder einen Menschen werden. Hier ist Bernd gefragt, doch wie soll Bernd seine neue Chefin dazu bringen, ein Federvieh zu küssen?
In seiner Verzweiflung lädt er Bianca Pfeiffer nach Hause ein. Frau Pfeiffer stimmt begeistert zu, doch missversteht sie die Einladung komplett: Sie freut sich sehr auf einen netten Abend zu zweit. Denn wenn sie es richtig überlegt, braucht sie nämlich gar keinen Mann wie ihren unzuverlässigen Freund Tom, der außerdem spurlos verschwunden scheint. Sie braucht einen starken, verlässlichen und treuen Partner; so einen wie Bernd Bauermann … (Text: RTL)

Katja muss wie jede Hexe und jeder Magier alle paar Jahre zur Hexenprüfung, um ihre Zauberlizenz erneuern zu lassen. Wer durchfällt, dem wird die Zauberkraft entzogen. Katja ist nervös: Ihr Prüfer, Prof. Hufnagel, hasst sie. Er sucht seit Jahren nach einem Grund, sie durchfallen zu lassen, und genießt es, sie zu provozieren. Sie darf sich einfach keinen Fehler erlauben. Da heißt es üben, üben, üben. Doch während sich Katja intensiv auf die Prüfung vorbereiten will, beginnt Frieda mal wieder in bester Schwiegermuttermanier zu nerven. Sie denkt, dass Gunther sie betrügt und will von Katja Beistand, Unterhaltung und Ablenkung.
Kurzerhand verzaubert Katja sie in einen Fisch. Jetzt bleibt Frieda wenigstens stumm. Der Rückzauber ist allerdings nicht so einfach und muss warten bis die Prüfung vorbei ist. In der Prüfung gerät Katja mit Prof. Hufnagel aneinander … und fällt gnadenlos durch. Prof. Hufnagel entzieht ihr die Zauberkraft, während Gunther und Max den „Frieda-Fisch“ nichts ahnend an Bernds Chef Rosske verkaufen, der seit neustem ein Aquarium mit Zierfischen in seinem Büro stehen hat. (Text: RTL)

Bernd findet seinen alten Dudelsack wieder. Als er jedoch hineinbläst, trifft ihn ein Zauber von Katja und er steht im typisch schottischen Kilt vor ihr. Dass der Zauber nicht ohne Nebenwirkung bleibt, zeigt sich am nächsten Morgen. Um seine neuen Anzüge zu schonen, zieht Bernd ein altes Schätzchen aus den 80ern an, auch wenn es längst zu klein ist. Den Kühlschrank sichert er mit einem großen Vorhängeschloss, Max’ Taschengeld streicht er ein, um es bei der Bank für ihn anzulegen und baden ist erst an Weihnachten wieder vorgesehen.
Bernd ist plötzlich geizig wie ein Schotte. Genau wie Udo, der ebenfalls in den noch verzauberten Dudelsack bläst. Gemeinsam erfinden sie immer neue Spar-Methoden und verprellen damit ihr komplettes Umfeld. Auf Katjas Rückzauber verzichten sie gerne. Ihnen geht es blendend. Außerdem muss Bernd dringend in die Bank: Rosske will nämlich gerade 25.000 Euro an Bedürftige spenden, was Bernd selbstverständlich nicht zulassen kann. In der Bank herrscht bereits reger Presserummel, als er mit allen Kräften versucht, die Scheckübergabe zu verhindern. (Text: RTL)

Einmal unsichtbar sein? Ist doch toll, findet Udo. Umsonst ins Kino, heimlich in die Damenumkleidekabine. Unbemerkt vom Laster überfahren, von allen vergessen und ignoriert, meint Bernd. Dank eines Zaubers von Katja kann man ihn nämlich nur noch durch eine Spezialbrille sehen. Außerdem ist er in seinem jetzigen Zustand kaum in der Lage, die Streitigkeiten zwischen Katja und Frieda zu schlichten, gerade jetzt, wo Frieda und Gunther nach einem Wasserrohrbruch Quartier bei den Bauermanns bezogen haben. Den einzigen Nutzen, den er aus seiner Unsichtbarkeit ziehen kann, ist, dass er ein schmutziges Spiel von Rosske aufdeckt. Der will Max benutzen, um bei einem Gewinnspiel für Kinder, das die Bank ausrichtet, zu betrügen. Den Hauptgewinn, ein limitiertes Modellauto, hätte Rosske selber gerne. Doch bevor er Rosske eine Lektion erteilen kann, muss er zunächst Frieda vor Udo beschützen. Die hat seinen Computer durch einen Kurzschluss lahm gelegt und seine Arbeit von zwei Tagen zerstört … (Text: RTL)

Bernds Chef hat eine neue Marketing-Idee: Die Mannheimbank veranstaltet eine Misswahl und die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Katja findet das ganze frauenfeindlich. Sie lehnt Misswahlen ab und reagiert entsprechend auf die Machosprüche von Bernd und Udo. Kurzerhand greift sie zu einem Zauber, mit dessen Hilfe Bernd sich plötzlich in Frauen hineinversetzen kann. Tatsächlich entwickelt Bernd weibliche Eigenschaften und verabredet sich mit Katja zu einer ausgedehnten Shopping-Tour. Als Katja ihn später zurück gezaubert hat, liest sie erschrocken das Kleingedruckte in ihrem Zauberbuch: Der Rückzauber hätte nur von einem Magier vorgenommen werden dürfen. Was jetzt passiert, verschlägt auch Bernd die Sprache: Auf Katjas Oberlippe wächst ein Bart, ihre Züge werden markanter und die Sprüche die sie plötzlich klopft, erinnern so gar nicht mehr an Katja … (Text: RTL)

Super, Spaghetti-Tag! Bernd und Max stürmen mit Begeisterung an diesem Samstag zum Mittagstisch. Katja hat ihr Lieblingsessen gekocht. Doch bereits beim ersten Bissen offenbart sich den beiden mal wieder, dass ihre Frau und Mutter keine Spitzenköchin ist. Sie hat Zucker mit Salz verwechselt. Bernd schlägt Pizza vor, aber davon will Katja nichts wissen. Als Hexe bekommt sie doch wohl noch ihre Familie satt. Ein kleiner Zauber … und auf dem Tisch erscheint das großformatige Ölbild einer Spaghettidose. Das kann man zwar nicht essen, aber als Künstlerin hat Katja eindeutig Talent. Bernd entdeckt recht schnell, dass sie wohl eher als Kunstdiebin Talent hat.
Das Bild, ein echter Van Hintum, ist Eigentum einer Kölner Galerie und sollte ganz schnell wieder zurückgegeben werden. Doch bevor Bernd und Katja etwas unternehmen können, taucht Rosske bei ihnen auf. Er hat eine ganz hervorragende neue Geschäftsidee: Kunst als Anlagemöglichkeit für ihre Kunden. Deswegen ist er auch sofort begeistert, als er einen echten Van Hintum bei den Bauermanns entdeckt. Den muss er unbedingt für sein Büro haben. Jeglicher Widerstand ist zwecklos, am Ende marschiert Rosske mit dem Bild unter dem Arm aus dem Haus. Auf der Heimfahrt wird er prompt als Kunstdieb verhaftet … (Text: RTL)

Bernd hat den Hochzeitstag vergessen. Als Entschädigung soll er Katja ins angesagteste Restaurant der Stadt einladen und davor möchte sie gerne in die Oper. Gar nicht so einfach, denn die Vorstellung ist ausverkauft und das Restaurant so hip, dass man mindestens ein Jahr im voraus reservieren muss. Bernd bittet seinen Chef Rosske um Hilfe. Er hat Beziehungen und bekommt regelmäßig Opernkarten geschenkt. Aber von Rosske ist, wie immer, keine Hilfe zu erwarten. Auch als Bernd ihn vor dem Erstickungstod rettet, gibt es kein Dankeschön. Im Gegenteil, Rosske ist sauer, schließlich hat Bernd bei der Aktion seinen sündhaft teuren Anzug ruiniert.
Katja empört sich über diese Ungerechtigkeit und zaubert Rosske Dankbarkeit an. Es funktioniert: Rosske hilft Bernd, einen Tisch zu reservieren und die Opernkarten zu bekommen. Dem romantischen Hochzeitsabend steht jetzt nichts mehr im Weg. Doch leider hat Katjas Zauber eine kleine Nebenwirkung: Rosske betrachtet sich ab sofort als Bernds ganz persönlicher Leibwächter und weicht nicht mehr von Bernds Seite. Katjas Zauber erlischt erst, wenn es Rosske gelingt, Bernd aus einer gefährlichen Situation zu befreien … (Text: RTL)