Im Frühling des Jahres 1945 wurden die Konzentrationslager Wiens und des östlichen Österreichs vor den vorrückenden sowjetischen Truppen geräumt. Tausende KZ-Häftlinge und tausende Juden aus Ungarn, die an der Errichtung des Süd-Ostwalls beteiligt waren, wurden auf Todesmärschen in Richtung des KZ
Mauthausen geschickt. An ihrer grausamen Ermordung waren nicht nur KZ-Schergen, sondern erstmals auch die Zivilbevölkerung beteiligt. Der Film aus der Reihe „Mauthausen vor der Tür“ folgt den Spuren dieser Ereignisse an Hand von Zeitzeugen und neu aufgetauchten Bilddokumenten. (Text: ORF)