zeit.geschichte Hans Joachim Klein: Mein Leben als Terrorist
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Hans Joachim Klein: Mein Leben als Terrorist
Wien, 21. Dezember 1975. Sechs Terroristen, angeführt von „Carlos“, überfallen die OPEC-Konferenz in der Innenstadt. 70 Öl-Minister und ihre Stäbe werden zu Geiseln. Nach einem Feuergefecht mit der Wiener Polizei bleiben drei Tote zurück. Ein Terrorist wird schwer verletzt und mit seinen Kumpanen nach Algier ausgeflogen, was zu schweren Angriffen auf die Regierung Kreisky führt. Die Geiseln überleben. Der verletzte Terrorist war
Hans Joachim Klein. Dieser atemberaubende Film erzählt, wie Klein unmittelbar danach versuchte, die Terrorszene zu verlassen und in Frankreich untertauchte – mit Hilfe eines alten Freundes, Daniel Cohn-Bendit. Die beiden sind die zentralen Figuren in diesem Film (mit schönem ORF-Material!), der der Frage nachgeht, was einen Menschen bewegt, Terrorist zu werden – und was es bedeutet, sich davon lossagen zu wollen. (Text: ORF)