Verdun, 1916: Krieg in seiner schlimmsten Form. Vor über 100 Jahren, vom 21. Februar bis zum 20. Dezember 1916, lieferten sich Franzosen und Deutsche in der Schlacht von Verdun einen erbitterten Kampf im Osten Frankreichs. Die Schlacht von Verdun war das gewaltvollste Aufeinandertreffen in der Geschichte der beiden Nationen, bei dem mehr als 300.000 Menschen ihr Leben verloren. In Verdun standen sich Frankreich und Deutschland allein gegenüber, ohne die Unterstützung ihrer Verbündeten. Heute erscheint der mörderische Stellungskrieg absurd. Warum waren die Soldaten damals bereit zu kämpfen? Heute ist Verdun Symbol für die industrialisierten
Menschen- und Materialschlachten, für die Gräuel, Sinnlosigkeit und Unmenschlichkeit des Ersten Weltkriegs. In dem ehemaligen Kampfgebiet liegen 40 französische und 30 deutsche Soldatenfriedhöfe. Insgesamt 170.000 Gefallene sind dort begraben. Der Dokumentarfilm folgt der Chronologie der Ereignisse. Selten gezeigte Archivbilder vermitteln eine Vorstellung von dieser titanenhaften Konfrontation. Die Reenactment-Sequenzen wurden zur Unterscheidung von den Zeitdokumenten koloriert. Mit zahlreichen Computeranimationen werden der Verlauf des Kampfgeschehens sowie die Topographie des Schlachtfelds veranschaulicht. (Text: ORF)
Original-TV-PremiereSa. 10.11.2018ORF III
Sendetermine
Mo. 12.11.2018
00:25–01:20
00:25–
Sa. 10.11.2018
21:55–22:50
21:55–
evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst
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