zeit.geschichte Alltag unterm Hakenkreuz: Mit der Kamera an der Ostfront (3)
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Alltag unterm Hakenkreuz: Mit der Kamera an der Ostfront (3)
Mit gerade einmal 22 Jahren kommt Götz Hirt-Reger im zweiten Weltkrieg an die Ostfront. Als Funker ist er von Anfang an beim Angriff auf die Sowjetunion dabei, filmt unermüdlich die erbitterten Kämpfe und das Leben an der Front. Bis er sich – aus Angst um sein Leben – in den Kämpfen vor Moskau selbst verletzt. Als Filmberichterstatter für die Deutsche Wochenschau kehrt er an die Ostfront zurück. „Mit der Kamera an der Ostfront“ ist die dritte und letzte Folge aus einer Trilogie, die auf Filmaufnahmen des 1920 in Leipzig geborenen Hirt-Reger basiert. Die dritte Folge steht ganz im Zeichen des Rückzugs der Deutschen Wehrmacht. Die Kriegsgunst hat sich gewendet und
die rote Armee hat längst die Oberhand bekommen. Hirt-Reger dokumentiert letzte Gefechte, der Krieg nähert sich dem Ende. „Mit der Kamera an der Ostfront“ läuft im Rahmen der von Friedrich von Thun präsentierten Dokumentationsreihe „Alltag unterm Hakenkreuz“. Die Reihe „Alltag unterm Hakenkreuz“ zeigt hauptsächlich privat gefilmte Farb- und Schwarzweißaufnahmen, die nicht für Propagandazwecke gedreht wurden. So vermittelt die Serie einen unverstellten Blick auf den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. Das Filmmaterial wird dabei von namhaften Historikern neu bewertet und kann so in einem größeren Gesamtkontext gesehen werden. (Text: ORF)
Original-TV-PremiereSa. 29.09.2018ORF III
Sendetermine
So. 30.09.2018
10:15–10:55
10:15–
Sa. 29.09.2018
21:40–22:20
21:40–
evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst
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