zeit.geschichte Alltag unterm Hakenkreuz: Mit der Kamera an der Ostfront (2)
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Alltag unterm Hakenkreuz: Mit der Kamera an der Ostfront (2)
„Mit der Kamera an der Ostfront“ ist die zweite Folge aus einer Trilogie, die auf Filmaufnahmen des 1920 in Leipzig geborenen Götz Hirt-Reger basiert. Mit gerade einmal 22 Jahren kommt er im Winter 1942/43 an die Ostfront. Im Gepäck hat er nicht nur seine offizielle Filmausrüstung, sondern auch seine private Kamera. Mit ihr dokumentiert er in eindringlichen Bildern Tod und Verwüstung, das Leid der Zivilbevölkerung und den Alltag der deutschen Soldaten. Rund 3000 sogenannte Filmberichterstatter
waren im Zweiten Weltkrieg auf deutscher Seite im Einsatz. Eingebettet in die kämpfenden Truppen drehten sie im Auftrag des nationalsozialistischen Propagandaministeriums an vorderster Front Bilder für die „Deutsche Wochenschau“. Heute zählen Hirt-Regers Filme zu den wichtigsten Filmquellen aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs. Die Trilogie „Mit der Kamera an der Ostfront“ läuft im Rahmen der von Friedrich von Thun präsentierten Dokumentationsreihe „Alltag unterm Hakenkreuz“. (Text: ORF)
Original-TV-PremiereSa. 29.09.2018ORF III
Sendetermine
So. 30.09.2018
09:30–10:15
09:30–
Sa. 29.09.2018
20:55–21:40
20:55–
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