zeit.geschichte 41 Tage der Gewalt – Die letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs
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41 Tage der Gewalt – Die letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs
45 Min.
Frühling 1945: von allen Seiten rücken die Alliierten ins Deutsche Reich vor, die Versorgungslage wird zunehmend kritisch, es fehlt der Bevölkerung am Notwendigsten – der Zweite Weltkrieg ist für das NS-Regime längst verloren. Am 29. März 1945 betritt die Rote Armee im Burgenland erstmals österreichischen Boden, bis zum endgültigen Kriegsende am 8. Mai sollte es noch 41 Tage dauern. Doch anstatt das Blutvergießen und Leiden endlich zu beenden, verüben die Nationalsozialisten gerade in diesen letzten Wochen des Zweiten
Weltkrieges ungeheurere Verbrechen. KZ-Häftlinge werden auf grausame Todesmärsche gehetzt, um nur ja nicht lebend in die Hände der Alliierten zu fallen. Soldaten, die sich weigern, sich weiter am sinnlosen Morden zu beteiligen, werden exekutiert. Fanatische Anhänger des NS-Regimes begehen Lynchmorde an politischen Gegner oder an abgestürzten Piloten. Die Dokumentation folgt den blutigen Spuren dieser Endphaseverbrechen, in denen der menschenverachtende Wahn des Nazismus ein letztes Mal grausam wütete. (Text: ORF)