Ein gutes, scharfes Messer ist in der Küche viel wert – wenn wir wissen, wie wir es richtig benutzen und pflegen. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner sind in einer Messerschmiede im hessischen Grebenhain. Hier erfahren sie nicht nur, wie Messer aus fertigem Messerstahl hergestellt werden. Gunnar darf außerdem mit Hochofen und Schmiedehammer sein eigenes Damaszenermesser schmieden – eine schweißtreibende Arbeit mit faszinierendem Ergebnis. Am anderen Ende der Schmiede lernt Caroline unterdessen, wie sie mit Hilfe verschiedener Werkzeuge ihre stumpfen Küchenmesser wieder so scharf bekommt, dass sie damit
sogar rasieren kann. Während Gunnar sein selbst geschmiedetes Messer auf seine eigene Hand anpassen kann, geht das beim Kauf eines fertigen Messers nicht. Da ist es wichtig, auf die individuell passende Grifflänge und -form zu achten und auch die richtige Klingenlänge für sich zu finden. Das beste und schärfste Messer nutzt jedoch nicht viel, wenn es falsch eingesetzt wird. „Xenius“ fragt Profi-Koch Mirko Reeh, welches Messer sich für welche Tätigkeiten eignet, um optimal schneiden zu können. Wer lange Freude an seinem Messer haben will, muss allerdings auch wissen, wie er es richtig pflegt. (Text: arte)