- diesmal mit Uwe Jensen, Andrea Ballschuh und Linda Feller „Wiedersehen macht Freude“ – das weiß Uwe Jensen ganz genau. Denn so hieß (auch) seine Show, die er von 1997 bis 2003 im MDR FERNSEHEN moderierte. Zweimal im Jahr präsentierte der gelernte Fernsehmechaniker gute TV-Bekannte, die viele Zuschauer eine Weile nicht mehr auf dem Bildschirm zu sehen bekamen. Für einige Sängerinnen und Sänger sollte der Auftritt in Mitteldeutschland ein einmaliges Gastspiel bleiben. Doch manche kehrten dauerhaft ins Rampenlicht zurück. Ob Aniko oder Ivica Serfeci, Judith Szücz oder die Gruppe Kreis – Uwe Jensen hat an all seine Kollegen besondere Erinnerungen, die er heute mit Axel Bulthaupt und dem Fernsehpublikum teilt. Woran sich Andrea Ballschuh bei der „Verrücktesten Hitparade Deutschlands“ erinnert, klingt nicht nur kurios, es sieht auch so aus: Klodeckeltrommler, Rückwärtssänger und Löffelschwinger bewiesen in dieser Sendereihe sehr originell ihre musikalischen Talente. Und die hat die gebürtige Dresdnerin so wenig vergessen wie die Showtreppe; denn
diese im achten Schwangerschaftsmonat sicher und elegant zu bewältigen, war schon eine Herausforderung für die sympathische Moderatorin. Ob sie anschließend eine Säge zum Singen brachte oder als Messerwerfer-Modell nicht mit der Wimper zuckte? Andrea lüftet auch diese Show-Geheimnisse. Kein Geheimnis ist, dass Linda Feller 2014 geheiratet hat. Ihre romantische Winterhochzeit wird aber nicht das einzige Thema bei Axel Bulthaupt sein. Es geht vor allem um Lindas – buchstäblich! – ausgezeichnete Countryleidenschaft, die sie zwischen Nashville und Nordhausen in zahlreichen MDR-Sendungen bewiesen hat. Dass sie auch als Rotkäppchen eine gute Figur macht, Thüringer Klöße kochen kann und die Tierliebe ungebrochen bleibt, selbst wenn Waschbär und Marder ihr Auto in Beschlag nehmen, erzählt sie sehr unterhaltsam im Studio der Riverboat-Kollegen. Musikalisch macht das Wiedersehen in dieser Sendung außerdem Freude mit Michelle, Siw Malmkvist, Mary Roos, Sandra Mo & Jan Gregor, Britt Kersten, dem Klavierakrobatik-Duo „Ass-Dur“ und vielen anderen. (Text: mdr)