Wie geht das? Folge 32: Wasser – Vom Harz bis zum Hahn
Folge 32
Wasser – Vom Harz bis zum Hahn
Folge 32
Zwei Millionen Menschen im Norden beziehen ihr Trinkwasser aus dem Harz. Der Harz zählt zu den regenreichsten Gebieten in ganz Deutschland und ist deshalb mit seinen Stauseen der größte Trinkwasserspeicher Norddeutschlands. Das Wasser aus dem Harz gilt als besonders weich, also qualitativ hochwertig. Doch der Weg des Wassers von den Quellen des Harzes bis in die Wasserhähne der Verbraucher ist lang. Dazwischen liegen große Stauseen, Wasserkraftwerke, Labore und mehr als 500 Kilometer lange Wasserleitungen. Die Wassermassen werden auf ihrem Weg gestaut, gelenkt, gereinigt, zur Stromversorgung genutzt und zum Hochwasserschutz eingesetzt. Besonders die gewaltigen Talsperren stellen die Mitarbeiter der Harzwasserwerke immer
wieder vor große Herausforderungen. Da sich der Beton der gigantischen Mauern durch Sonneneinstrahlung oder extrem niedrige Temperaturen ständig ausdehnt oder zusammenzieht, müssen sie von innen und außen regelmäßig kontrolliert und gewartet werden. Der Film aus der Reihe „Wie geht das?“ macht sich auf den Weg des Wassers von der sprudelnden Quelle bis ins Glas des Verbrauchers, blickt hinter die Kulissen der Talsperren, Wasserkraftwerke und Labore, begleitet Mitarbeiter auf und ins Innere der größten Staumauern Norddeutschlands, taucht mit Spezialtauchern in einen 35 Meter tiefen Stausee ab und begleitet die zentimetergenaue Überprüfung der Wasserleitungen aus der Luft. (Text: NDR)