In ihrem bisherigen jungen Leben standen sie immer auf der Schattenseite: die Zirkuskinder von Kambodscha. Doch jetzt gibt das Zirkusprojekt Phare, französisch für Leuchtturm, und gibt den ärmsten Kindern und ihren Familien in Kambodscha eine Chance. Statt auf der Straße zu betteln, gehen die Kinder zur Schule, nachmittags wartet stundenlanges, anspruchsvolles Training auf sie. Und sie lieben es. Denn es ermöglicht ihnen Träume und vielleicht eine Karriere als internationaler Zirkuskünstler. Einige
Absolventen von Phare arbeiten heute zum Beispiel im renommierten Cirque du Soleil in Kanada. Doch selbst wenn sie in Kambodscha bleiben, so nimmt ihr Leben einen ganz anderen Verlauf als das der vielen Straßenkinder des Landes. Philipp Abresch begleitet die jungen Zirkuskünstlerinnen Theara und Sreyneang und ihre Familien durch den harten Alltag und das wunderbare Land. Von der Zirkusschule in Battambang im Westen des Landes zum großen Zirkuszelt bei den Tempeln von Angkor Wat. (Text: NDR)