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  • Wenn das Wasser am Strand von Cambados im spanischen Galicien zurückweicht, ist es Zeit für Maria José Gonzalez Martinez, die Gummistiefel anzuziehen. Bei Ebbe durchkämmt die 51-Jährige den Strand nach Venus-, Schwert-, Trog oder Teppichmuscheln. Maria José ist Muschelsammlerin. Bei Wind und Wetter zieht sie mit den Frauen des Küstenortes Cambados los. Gebeugten Schrittes ernten sie die Muscheln, bis die Flut kommt, die sie wieder nach Hause treibt. (Text: NDR)
  • Weite Ebenen, sanfte grüne Berge, Dschungel und die märchenhafte Pracht der goldenen Pagoden – Myanmar. Das Schiff von Robert Hetkämper und seinen KollegInnen befährt den oberen Lauf des großen Irrawaddy nur gemächlich. Die knapp 450 km lange Flussfahrt von Bhamo nach Mandalay dauert zwei Tage und eine Nacht. Zeit, ein faszinierendes Land zu entdecken. Zusammen mit 333 anderen Passagieren und zweiundfünfzig Tonnen Fracht war das ARD-Team des Studios Singapur auf der Pyi Gyi Ta Gon unterwegs. Weite Ebenen, sanfte grüne Berge, Dschungel und immer wieder die märchenhafte Pracht der goldenen Pagoden – Myanmar.
    Das Schiff von Robert Hetkämper und seinem Team befährt den oberen Lauf des großen Irrawaddy nur gemächlich. Die knapp 450 Kilometer lange Flussfahrt von Bhamo nach Mandalay dauert zwei Tage und eine Nacht. Zeit, ein faszinierendes Land zu entdecken. Zusammen mit 333 anderen Passagieren und zweiundfünfzig Tonnen Fracht waren Robert Hetkämper und das ARD-Team des Studios Singapur auf der Pyi Gyi Ta Gon unterwegs. Vorbei an goldenen Pagoden und Bambushütten, auf einem unregulierten Fluss, in dem es noch Delfine gibt.
    Der Irrawaddy ist manchmal kilometerbreit, manchmal windet er sich durch enge Schluchten. Das Schiff ist ständig in Gefahr, auf den stets wechselnden Sandbänken zu stranden. Auf den Decks lagern bepackte Händlerinnen, Mönche, ganze Familien auf dem Weg zu Verwandtenbesuchen. Auf der Brücke lenkt der Kapitän die schwierigen Anlegemanöver. Das Schiff legt häufig Zwischenstopps ein. Für manche Dörfer ist der Fluss die einzige Verkehrsanbindung. In Myanmar beherrscht die Kraft der Religion noch ganz den Alltag. In einem Tempel der alten Königsstadt Mandalay wird Korrespondent Robert Hetkämper eine drei Meter lange Pythonschlange um den Hals gelegt.
    Von der glauben die Menschen, dass sie alle Wünsche erfüllen kann. Die massenhafte Produktion von Buddha-Statuen aus Marmor ist ein blühender Geschäftszweig in Mandalay und in Vollmondnächten zünden Gläubige abertausende von Kerzen an, um den Buddha zu ehren. Die Fahrt mit dem Passagierschiff auf dem Irrawaddy endet in Mandalay. Von hier aus wechseln das Team auf ein kleines lokales Boot. Der Kontakt zu den freundlichen Menschen ist nah. In der alten Hauptstadt Sagaing besuchen Hetkämper und sein Team eine Klosterschule mit hunderten von Kindern in Mönchsroben.
    Die legen sie auch beim Fußballspielen nicht ab. Die Flussreise endet im berühmten Bagan mit einer romantischen Ballonfahrt über die vielen tausend Pagoden und Tempel. Wo vor zehn Jahren noch ein einziger Ballon mit Touristen abhob, starten heute bereits sieben Heißluftballons in den Himmel über Bagan. Ein faszinierender Anblick. Der Ort ist Zentrum des neuerdings boomenden Myanmar-Tourismus. Noch, so Robert Hetkämper, kein Massentourismus, aber unentdeckt kann man Myanmar nicht mehr nennen. (Text: ARD-alpha)
  • Über die wundersame Wirkung von Weihrauch im Oman und über die Ureinwohner der Kalahari, die Buschmänner im Dreiländereck Namibia, Botswana, Südafrika, zeigen die ARD-Afrikakorrespondenten überraschende Reportagen in diesen „Weltreisen“. Wirtschaftlich ist Weihrauch nicht mehr wirklich bedeutend. Aber seinen Zauber hat er nicht verloren. Die San-Völker leben am längsten im südlichen Afrika. Ihre enge Verbindung mit der kargen Natur in der Wüstenlandschaft der Kalahari hat sie überleben lassen. Über die wundersame Wirkung von Weihrauch im Oman und über die Ureinwohner der Kalahari, die Buschmänner im Dreiländereck Namibia, Botswana, Südafrika, zeigen die ARD-Afrikakorrespondenten überraschende Reportagen in diesen „Weltreisen“.
    Maryam Ahmed Belhad ist stolz auf ihr Heimatland Oman. Sie eilt durch ihr modern gestyltes Geschäft in Salalah und preist die Vorzüge von Weihrauch an. Sie verarbeitet ihn zu Cremes, Parfüms, Pflegeprodukten. Und die jugendlich aussehende Endvierzigerin scheint der beste Beweis für die fast wundersame Wirkung von Weihrauch zu sein. Das Harz von Boswellia sacra, dem Weihrauchbaum, ist ein ganz besonderer Stoff.
    Der Duft des verbrennenden Harzes bannt üble Gerüche und hilft gegen den bösen Blick, das Unglück. Weihrauch hat medizinisch wirksame Bestandteile, was die Beduinen seit Urzeiten wissen. Der beste Weihrauch kommt seit je aus ihren kargen Wüstengebieten in der omanischen Dhofar-Region. Eben deshalb ist Maryam so stolz. Weihrauch, Gold und Myrrhe brachten die Heiligen Drei Könige dem Christuskind. Damals wurde Weihrauch noch als Kostbarkeit gehandelt und machte im Sultanat Oman Städte reich. Das ist lange vorbei. Wirtschaftlich ist Weihrauch nicht mehr wirklich bedeutend. Aber seinen Zauber hat er nicht verloren.
    Sie leben am längsten im südlichen Afrika. Ihre enge Verbindung mit der kargen Natur in der wüstenartigen Landschaft der Kalahari hat die Völker der San überhaupt hier überleben lassen. Die Natur ist den San heilig und so kreisen auch ihre Riten um die Natur und das Miteinander mit dem Leben. Feuer, Rauch und Tanz, die ganze Nacht über, so erreichen die San-Männer einen Trance-Zustand, dem heilende Kräfte zugeschrieben werden. Reinigend und neue Kraft spendend, dafür tanzen die San und um die Verbindung mit den Ahnen zu erneuern. Eine Reportage über die Ureinwohner der Kalahari. (Text: ARD-alpha)
  • In Afrika gibt es sie noch, Mythen, Legenden und buchstäblich sagenhafte Geschichten, bei den Berbern in der Libyschen Wüste Ägyptens oder rund um den Kilimandscharo und den Elefanten, die am Fuße des höchsten Berges Afrikas leben. Das „Weltreisen“-Team besuchte auch die einzige noch intakte Buschmann-Gemeinschaft in Namibia. Es sind die „Ju/​/​hoansi“, in deren Sprache es Klicklaute gibt, die in der Schrift mittels Schrägstrichen dargestellt werden. Aber auch bei ihnen stirbt das Wissen um die alten Mythen aus. So glaubten sie früher, dass die Sterne am Himmel die Augen verstorbener Familienmitglieder seien, dass Regen von den Geistern der Flusspferde gemacht werde und dass der böse Regen Füße hätte, denn wenn er fällt, donnert und blitzt es. Vorhanden ist bei ihnen aber immer noch der Glaube, dass manche Buschmänner in Trance mit den Ahnen Kontakt aufnehmen können. (Text: NDR)
  • Beim Tapati-Fest lassen die Einwohner der Osterinsel ihre polynesische Vergangenheit jedes Jahr wiederaufleben. Dann schreien sie laut und schneiden martialische Grimassen. Damit wollen sie ihren Gegnern Furcht einflößen, früher schon wie heute. Das zweiwöchige Festival ist spektakulär und hält sich nah an den Traditionen der Vorfahren. Die Wettkämpfe bestehen aus Tanz und Kräftemessen. Die Kontrahenten sehen furchterregend aus, fast nackt, nur mit Lendenschurz bekleidet, ist ihre Haut bemalt. In Wettrennen geht es auf Bambuskanus, auf Bananenschlitten in einer Art Triathlon durch den Vulkankrater. In der Muttersprache Rapa Nui beschreiben die Ureinwohner als „Te pito o te henua, auf Deutsch: Nabel der Welt.
    Kaum ein anderer Ort auf Erden liegt aber so abgeschieden wie die Osterinsel. Mitten im Südpazifik fünf Flugstunden von Chile entfernt, sechs sind es bis Tahiti. Fast wäre die polynesische Kultur mit ihren 900 Moai, kolossale Steinfiguren mit übergroßen Köpfen, manche über 1.000 Jahre alt, untergegangen. Kannibalismus, Kriege, Sklaverei und Krankheiten, von Seefahrern eingeschleppt, führten dazu, dass 1877 nur noch 111 Einwohner auf der Osterinsel übrig waren. Seit 1888 ist sie durch den Schutz Chiles auch wirtschaftlich und politisch von dem südamerikanischen Land abhängig. Heute leben rund 6.000 Menschen auf der Insel. (Text: NDR)
  • Egal, ob Frankreichs Präsident Sarkozy Monarchen oder die deutsche Kanzlerin empfängt – er steht immer unter scharfer Beobachtung: Marlys Schaeffer wohnt seit über 40 Jahren gegenüber dem Elysée-Palast und hat alle Präsidenten seit Charles de Gaulle im Blick. Die Grande Dame hat aus ihrem Wohnzimmerfenster wichtige Momente der französischen Geschichte verfolgt. Sie öffnet uns ihr ‚Fenster zum Hof‘ des Präsidentenpalastes und gleichzeitig ihr nobles Appartement, das – ganz wie sie selbst – beispielhaft für die feine Pariser Gesellschaft ist. Es gibt aber noch ein anderes Paris: Die junge Designerin Mattali Crasset lebt in derselben Stadt wie Marlys Schaeffer – aber in einer völlig anderen Welt.
    Ihre verrückte Wohnung in einer umgebauten Druckerei im Multi-Kulti-Stadtteil Belleville hat mit den Edelfassaden der Innenstadt gar nichts gemein. Und ihr buntes Leben steht im schroffen Gegensatz zu dem der Familie Baudonnière. Die schickt jeden Morgen ihre sechs Kinder auf eine Eliteschule im feinen 16. Arrondissement von Paris. Und dann ist da noch Lea, die junge Tätowiererin aus dem etwas anrüchigen Quartier an der Rue Saint-Denis, die sich überlegt, wie sie Klimt-Gemälde auf die Haut ihrer Kunden zaubern kann. Auf seiner Tour durch Paris zeigt Michael Strempel unterschiedliche Gesichter dieser Stadt, die so viel bunter ist als die Fassaden, die die Touristen in immer gleichem Glanz zu sehen bekommen. (Text: Tagesschau24)
  • Seit 2014 wurden in Indien 28 Menschen von selbst ernannten Kuhschützern ermordet. Die Opfer waren fast alle Muslime, die Täter Hindu-Fundamentalisten. Sie können es nicht ertragen, dass Muslime Rindfleisch essen. In ihren Augen ist das ein Sakrileg, da Kühe für Hindus heilige Tiere sind. Immer bizarrer wird in Indien der Streit um die heilige Kuh geführt, immer brutaler werden die Übergriffe. Zuletzt äußerte sich sogar Premierminister Modi, selbst ein Hindu-Nationalist, mehrfach öffentlich und sagte, dass dieser Streit die Kraft habe, die multireligiöse Gesellschaft Indiens zu sprengen.
    Junaid kam vom Einkaufen in der Hauptstadt Neu Delhi. Zusammen mit seinen Brüdern saß der 16-Jährige im Juni dieses Jahres in einem Vorortzug. Die Jugendlichen hatten ein paar Besorgungen für das bevorstehende Ende des Ramadan gemacht. Plötzlich kamen junge Hindu-Extremisten auf die muslimischen Brüder zu. Sie warfen ihnen vor, Rindfleisch zu transportieren. Das ist in Indien nicht nur ein Sakrileg, sondern in vielen Bundesstaaten auch ein Verbrechen.
    Doch die jungen Muslime trugen kein Fleisch bei sich. Trotzdem griffen die Hindu-Extremisten an. 22 Mal stachen sie mit Messern auf Junaid ein. Der Junge verblutete auf dem Bahnsteig. ARD-Südasienkorrespondent Peter Gerhardt hat für diese Reportage die Familie der Opfer besucht. Er war unterwegs mit „Kuhschützern“, die in Selbstjustiz Rindfleischschmuggler aufspüren wollen, um sie gewaltsam zur Rechenschaft zu ziehen. Im Gespräch mit dem weltweit ersten Minister für „Kuh-Wohlfahrt“ fragt er nach den Hintergründen der exzessiven Verehrung der Wiederkäuer.
    Gerhardt zeigt auch das andere Indien. Vor allem im Süden des Landes machen Säkulare und Linke mobil gegen die fortschreitende Hinduisierung des Landes. So wird eine Hochzeitsfeier im Bundesstaat Kerala fast schon zum Widerstandsakt, weil den 2.000 Gästen dort ganz selbstverständlich Rindfleisch serviert wird. Die Reportage zeigt, wie zerrissen und zerstritten das Land und seine 1,3 Milliarden Einwohner sind über die Frage, wie heilig die Kuh denn nun sein soll. (Text: NDR)
  • 30 Min.
    Die kleine griechische Insel Santorini hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem der weltweit führenden Hotspots für Hochzeiten und Flitterwochen entwickelt. Doch mittlerweile ist die Bevölkerung gespalten zwischen denen, die dieses äußerst lukrative Geschäftsmodell für sich nutzen, und denen, die gegen Kitsch, Gentrifizierung und die Ausbeutung der Insel versuchen anzukämpfen. Auf der einen Seite des Films wird mit atemberaubend schönen, verführerischen und qualitativ hochwertigen Bildern der Traum der „Märchenhochzeit“ dargestellt. Auf der anderen Seite gibt es intime Einblicke hinter die Kulissen einer Traumindustrie, die normalerweise verschlossen ist. Die Wahrheit und die selbstausbeuterischen Mechanismen, die auch die Trauminsel für viele Menschen in einen Albtraum verwandeln, stehen im schillernden Kontrast zu den kitschig-romantischen Bildern, die die Kurzzeitgäste aus der ganzen Welt auf Instagram posten. (Text: NDR)
  • Gut zehn Tonnen Nahrungsmittel verteilt die Prager Lebensmittelbank an Hilfsbedürftige jeden Tag. In Tschechien müssen Supermärkte Lebensmittel, die sie nicht mehr verkaufen können, spenden. Hilft das Gesetz, die Armut zu lindern? Jan Cerný ist auf seiner täglichen Tour: Mit einem zerbeulten Kleintransporter sammelt er bei Prager Supermärkten die Lebensmittel ein. Es gibt viel zu tun. In Tschechien sind Lebensmittelhändler gesetzlich dazu verpflichtet, Waren zu spenden, statt sie wie früher einfach in den Müll zu werfen, wenn sie sich nicht mehr für den Verkauf eignen. Sobald alles aufgeladen ist, steuert Jan Cerný ehemalige Lagerräume nördlich von Prag an. Hier hat die Prager Lebensmittelbank ihren zentralen Umschlagplatz.
    Vera Doušová, eine resolute Dame in den 70ern, führt hier das Regiment. Täglich verteilen sie und ihre Mitarbeitenden gut an die zehn Tonnen Lebensmittel. Die Abnehmer: mehr als 150 Hilfsorganisationen, Obdachlosenhilfen, Suppenküchen, aber auch Rentner und alleinerziehende Mütter. Was morgens reinkommt, ist abends wieder weg. Allein im Umland von Prag kommt die Hilfe der Lebensmittelbank rund 22.000 Menschen zugute. Wie wirkt sich das Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung auf ihre Arbeit aus? Hilft es, die Armut zu lindern? Und wie sinnvoll finden das die Discounter? Ein Filmteam begleitet einen Tag lang Helfer*innen und Hilfsbedürftige in der Millionenmetropole Prag. (Text: NDR)
  • 30 Min.
    Für Nordirland werden die nächsten Monate zur Zerreißprobe! Halb EU, halb Vereinigtes Königreich. Den Spagat halten manche für eine extreme Herausforderung, andere für eine großartige Chance. Wohin führt die neue Zerrissenheit das Land, das schon immer um Frieden, Stabilität und wirtschaftlichen Erfolg ringt? Denn die neue Situation könnte auch die Frage nach der Identität Nordirlands wieder befeuern. Auf der irischen Insel gibt es keine Grenze. Zwischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland läuft der Austausch schrankenlos.
    Reisefreiheit, Handel, gemeinsames Stromnetzwerk. Und das bleibt auch so, trotz Brexit, um den mühsam errungenen Frieden auf der Insel und das Karfreitagsabkommen nicht zu gefährden. Nordirland bleibt dafür faktisch im EU-Binnenmarkt. Die Grenze zur EU verläuft offiziell in der irischen See. Und das treibt die Hafenbetreiber und Spediteure wie in Belfast zur Verzweiflung. Denn es wird eine Grenze geben, die künftig mitten im Vereinigten Königreich, zwischen Nordirland und Großbritannien, verläuft.
    Nun brauchen sie im Hafen eine Zollabfertigung und Kontrollen für Waren, die nach Nordirland kommen. Spediteure müssen die Papierarbeit erledigen, obwohl sie sich faktisch im Inland befinden. Es ist in etwa so, als würde es in Deutschland eine Zollgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg geben. Nordirische Firmen wie Lebensmittelhersteller oder Technikproduzenten rätseln, was die Barrieren für Geschäft und Wohlstand des Landes bedeuten. Viele beziehen ihre Rohmaterialien aus Großbritannien. Und das wird zukünftig teuer, sollten Abgaben fällig werden.
    Andere wiederum, wie ein Sportartikelhersteller aus Belfast, freuen sich über die Möglichkeit, trotz Brexit, weiterhin eng mit Irland und dem Rest der EU Geschäfte machen zu können. Die Wirtschaft muss sich neu orientieren und fürchtet, sich entscheiden zu müssen. Handel mit der EU oder mit Großbritannien. Und damit wird die Sonderzone Nordirland auch zu einem politischen Thema. Treibt sie einen Keil zwischen Nordirland und Großbritannien, während die Beziehungen zu Irland attraktiver zu werden scheinen? Längst schäumen daher die Unionisten im Land, die Nordirland als Teil des Vereinigten Königreichs sehen und eine wirtschaftliche Grenze strikt ablehnen.
    Während die Republikaner an eine nicht aufzuhaltende Dynamik glauben, die in der ersehnten Wiedervereinigung Irlands endet. Wieder geht es um die Identität Nordirlands. Was macht der neue Status mit den Hafenarbeitern, den Farmern? Und wie wirkt er sich auf die Menschen in Belfast und Londonderry aus, die bis an hohen Mauern leben, die Unionisten und Republikaner trennen? (Text: NDR)
  • Die reiche Geschichte des „American Colony“ geht bis ins späte 19. Jahrhundert zurück. Sie nahm ihren Ursprung in einer Reihe tragischer Ereignisse, die dazu führten, dass die strenggläubige christliche Familie von Horatio und Anna Spafford im Jahre 1881 ihre Heimatstadt Chicago verließ, um Frieden in der Heiligen Stadt Jerusalem zu finden und dort Familien in Not zu helfen. (Text: rbb)
  • Die Weltreisen besuchen drei Oasen in Afrika: eine richtige mit hunderttausenden von Dattelpalmen mitten in der Libyschen Wüste in Ägypten, Siwa, die Oasenstadt Timbuktu am Rande der Sahara, in Mali, die gerade erst von Islamisten befreit wurde, sowie eine besondere Oase mitten in der Großstad: die städtische Wüste unten in Downtown Johannesburg und oben auf den Hochhausdächern des coolen jungen und internationalen Johannesburg. (Text: EinsPlus)
  • In endlos langen Ketten sind die großen Flöße aneinandergehängt, sind schwer beladen mit Getreide, Holz oder anderen Gütern. Gezogen werden sie von kleinen Schleppkähnen, den Towboats. Von Minneapolis hoch im Norden bis New Orleans im tiefen Süden geht die Reise – manche Kapitäne sind einen ganzen Monat unterwegs. „Piloten“ nennen sich die Mississippikapitäne stolz. „Auch wenn du den Fluss seit Jahrzehnten kennst“, sagt einer, „beherrschen wirst du ihn nie.“ ARD-Korrespondentin Ina Ruck und ihr Kamerateam sind ein paar Wochen mitgereist: quer durchs amerikanische Herzland – durch Iowa, Missouri, Tennessee, Louisiana -, durch Schleusen, die aussehen, als stammten sie noch aus der Zeit von Huckleberry Finn, vorbei an Städten wie Cairo – einst ein blühender Hafen, heute eine Geisterstadt, in der nur noch jedes fünfte Haus bewohnt ist -, und begleitet vom Blues, der hier am Fluss zu Hause ist und der zum Mississippi gehört wie das Plätschern seiner Wellen. (Text: hr-fernsehen)
  • Wer nach Palau reisen will, braucht Flügel oder Flossen. Der Inselstaat liegt mitten im türkisblauen Wasser des Pazifiks, 1.000 Kilometer entfernt von der nächsten Zivilisation. Nur etwas mehr als 20.000 Menschen leben auf den kleinen und größeren Inseln. Palau ist gesegnet mit einzigartiger Natur. Der tropische Regenwald leuchtet tiefgrün, Palmen säumen die weißen Südseestrände. Die Unterwasserwelt ist außergewöhnlich schön und artenreich, der Traum jedes Tauchers. Den Bewohnern der Insel ist ihre intakte Natur noch heute sehr wichtig, nirgends in der Region gibt es so viele Schutzgebiete wie hier. Manche sagen, das läge an den Frauen, die seit Jahrhunderten auf Palau das Sagen haben.
    Zwar gibt es einen Präsidenten, aber wichtiger noch ist die Königin von Palau. Ihr Wort hat Gewicht. In den Familien halten Großmütter, Mütter und Töchter Geld und Verwandtschaft beisammen. Ein ungewöhnliches Land. Der Königin liegt Palaus Naturschatz am Herzen. Sie wirbt auf der ganzen Welt für den Schutz dieser einzigartigen Landschaft. Die Meeresgründe rund um die Inseln wurden zum Meeresschutzgebiet erklärt. In Zukunft ist kommerzieller Fischfang streng verboten. ARD-Korrespondent Philipp Abresch begleitet auf seiner abenteuerlichen Reise durch Palau zum Beispiel eine Spezialeinheit von Naturrangern, die illegalen Fischern auf die Spur kommen will.
    Dabei sieht er mit eigenen Augen, welche großartige Tierwelt hier geschützt werden soll: Haie, Mantas, riesige Schwärme bunt glitzernder Fische in den Korallenriffs. Das Leben auf den Inseln ist eher entspannt. Es wird gern gefeiert, die Königin musste sogar schon das Feiern von Familienfesten einschränken. Denn so manche Familie hat sich mit den hohen Ansprüchen an die Festkultur schon finanziell übernommen. Hart gearbeitet wird vor allem von den Familienmitgliedern im Ausland, die Geld nach Hause schicken.
    Es gibt nicht viele Jobs auf den Inseln, aber jede Menge Kreativität. Zum Überleben muss man sich etwas einfallen lassen. Aber der Alltag kann manchmal auch gefährlich sein. Im tiefgrünen Regenwald der Inseln, den auch die Touristen langsam erobern, lauern gefährliche Überreste des Zweiten Weltkriegs. Bomben, Granaten, Munition, ganze Panzer werden von den gierigen Lianen überwuchert. Philipp Abresch darf die Sprengmeister von Palau auf ihrer lebensgefährlichen Mission begleiten. Sie wollen die Inseln endgültig vom Kriegsschrott befreien, sogar in den Tiefen eines bizarren Kalksteinhöhlen-Labyrinths. (Text: NDR)
  • Hoch oben im Norden Schwedens am Polarkreis, liegt der Muddus-Nationalpark, eine der letzten Urlandschaften in Europa. Der ‚Gammelskog‘, der Urwald von Muddus, erstreckt sich über 500 qkm, ein unberührtes Paradies voll stiller Würde und Schönheit. Dort arbeitet Jan Stuge als Parkranger. Er sorgt dafür, dass die wenigen Wanderwege im Muddus in Ordnung sind, er registriert ständig den Zustand der Bäume, die bis zu 700 Jahre alt sind, und die Spuren der Luchse, Bären, Elche und Vielfraße. Oft muss er in den kurzen Polarsommern einen Helikopter nutzen, um entlegene Stellen im Park zu erreichen; die sumpfige Moorlandschaft ist sonst kaum zu durchqueren. Im langen, dunklen Polarwinter fährt Jan Stuge mit dem Schneescooter durch den vereisten Park. Tauschen möchte er seinen harten Job aber mit niemandem, der Muddus ist seine Welt. (Text: NDR)
  • Diese tierische „Weltreise“ führt in die spanische Region Extremadura an der Grenze zu Portugal. Der Hauptexportschlager der Extremadura ist das Schwein, genauer gesagt, das cerdo ibérico, das mit der schwarzen Pfote, also pata negra. Dieses Schwein ergibt den berühmten jamon ibérico, eine echte Weltmarke. Diese Schweine werden artgerecht und ökologisch gehalten, sie kennen keinen Stall, kein künstliches Futter. Das iberische Schwein lebt allein von dem, was es in der Natur findet. (Text: EinsPlus)
  • 30 Min.
    Die Philippinen bestehen aus 7.000 Inseln. Eine der größten und schönsten ist Palawan. Umschlossen von den Wassern der Sulusee gilt sie als noch wenig entdecktes Pazifik-Paradies. Im dichten Dschungel ist die Artenvielfalt so groß und faszinierend wie nirgends sonst auf den Philippinen. Und die Unterwasserwelt hier im Korallendreieck ist atemberaubend. Philipp Abresch und das Team des ARD-Studios Ostasien begeben such auf eine abenteuerliche Reise durch Palawan. Die Philippinen bestehen aus 7.000 Inseln. Eine der größten und schönsten ist Palawan. Umschlossen von den Wassern der Sulusee gilt Palawan als noch wenig entdecktes Pazifik-Paradies.
    Im dichten Dschungel Palawans ist die Artenvielfalt so groß und faszinierend wie nirgends sonst auf den Philippinen. Und die Unterwasserwelt hier im Korallendreieck ist atemberaubend schön. Philipp Abresch und das Team des ARD-Studios Ostasien gehen auf eine abenteuerliche Reise durch Palawan. Auf der Suche nach Geschichten, die uns Europäern die Insel und ihre Bewohner näher bringen. Dazu gehört, im tropischen El Nido die spitzen und messerscharfen Kalksteinfelsen zu erklimmen, um unerschrockenen Männern in ein Labyrinth aus Höhlen zu folgen.
    Sie suchen Schwalben-Nester – eine teure Delikatesse in asiatischen Spitzenrestaurants. Die Kletterei ist halsbrecherisch für die Sammler: Barfuß und nur mit Taschenlampe und Seil ausgerüstet kämpfen sie sich durch die engen Höhlen der Insel. In Taytay erlebt das Team, wie bedroht die paradiesische Unterwasserwelt der Philippinen ist. Dynamitfischer holen illegal ganze Fischschwärme aus dem Ozean. Mit ihren Sprengladungen gefährden sie die zerbrechliche Schönheit des Korallendreiecks. Nah der Hauptstadt Puerto Princesa besucht Philipp Abresch ein Dorf der letzten Seenomaden.
    Die Badjao leben traditionell auf und mit dem Ozean. Ihre Fähigkeiten, sich auf und unter Wasser zu bewegen, sind atemberaubend. Sie tauchen ab ohne Maske, Flossen oder Sauerstoff und gehen auf Jagd mit selbstgebastelten Harpunen. Aber den Menschen an Land sind sie dennoch im Weg. In ganz und gar friedlicher Absicht nähern sich Philipp Abresch und das Team den Riesen der Sulu-See: den Walhaien. Dafür macht das Team einen Abstecher nach Donsol. Hier kann man seine Kräfte messen – mit dem größten Fisch der Weltmeere. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 09.03.2013 Das Erste
  • 30 Min.
    Kriminalität, Häuserblöcke, Armut: Die Gemeinden Clichy-sous-Bois und Montfermeil gehören zu den härtesten sozialen Brennpunkten in der Pariser Banlieue. Dort, wo das Leben alles andere als einfach ist, gibt es seit wenigen Jahren einen der kreativsten Orte des Landes: die Filmschule École Kourtrajmé. Hier bekommen diejenigen eine Chance, die es niemals auf eine traditionelle Filmhochschule geschafft hätten. Die École Kourtrajmé ist kostenlos für die Studierenden, Schulabschlüsse sind nicht nötig, gesucht wird vor allem Kreativität.
    In einem Intensivkurs werden im Jahr 15 Regisseurinnen und Regisseure ausgebildet. Der Ansturm ist riesig. Nafi-Sarah Kane hat es geschafft. Eine reguläre Filmschule hätte sie sich niemals leisten können. Medhi Brahamd Moutard kommt aus einem kleinen Dorf aus der Bourgogne, wo es schwer ist, einen Job zu finden. „Das war meine letzte Chance“, sagt er. Friederike Hofmann, Korrespondentin im ARD-Studio Paris, begleitet die beiden während ihrer Ausbildung. Und am Ende geht es sogar zu den Filmfestspielen nach Cannes. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 13.11.2021 NDR
  • Diese Menschen müssen mit dem täglichen Wahnsinn des amerikanischen Gesundheitssystems kämpfen: Jessica leidet an Multipler Sklerose. Sie ist unheilbar krank und musste wegen ihrer hohen Arztrechnungen Privat-Insolvenz anmelden. Etwa 40 Prozent der Amerikaner haben Schulden aufgrund von Arzt- oder Krankenhausrechnungen. Paula Hill ist Krankenschwester. Meile für Meile klappert sie Siedlungen im armen Südwesten Virginias ab und behandelt kostenlos nichtversicherte Kranke. Sie sagt ganz klar: Gesundheit ist in den USA ein Luxusgut. Für viele unbezahlbar. Und da ist der Anästhesist Dr. Keith Smith, der sagt: Kein Patient weiß, welche Rechnung ihn am Ende eines – egal wie kurzen – Krankenhausaufenthalts erwartet.
    Viele Kliniken fordern astronomische Summen. Echter Wettbewerb? Fehlanzeige. Dabei gibt kein Land der Welt mehr für die Gesundheitsversorgung seiner Bürger aus als die USA. Über 3 Billionen Dollar. Knapp 10.000 Dollar sind das pro Kopf und damit doppelt so viel wie Deutschland. Trotzdem liegen die USA weltweit bei der Lebenserwartung weit hinten. Egal, um welche Krankenversicherung sich die Politiker in Washington streiten: Das eigentliche Problem ist das amerikanische Gesundheitssystem – überteuert und ineffizient. Den Preis dafür zahlen die Kranken. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 05.08.2017 NDR
  • Es ist eine der Traumstraßen der USA: der Highway 101. Er führt vom Norden Kaliforniens bis an die kanadische Grenze. Thomas Berbner hat Menschen getroffen, die das ganz besondere Lebensgefühl der amerikanischen Westküste verkörpern: den Künstler, der seit 25 Jahren ohne Strom und Telefon in einer kleinen Hütte am Strand lebt, oder die Baumschützer in den Wipfeln der riesigen Redwood-Bäume. (Text: Planet)
  • Wilde Mustangs grasen auf versteckten Hochgebirgswiesen der slowakischen Karpaten. Sie gehören zu den letzten und einzigen noch frei lebenden Wildpferd-Herden in Mitteleuropa. Die Muraner-Bergpferde, eine eigenständige, widerstandsfähige Pferderasse, wird bewacht und gehütet von berittenen Cowboys, die hier Pferdehirten heißen – ein Stück wilder Osten in der Slowakei. Der Film berichtet außerdem über den verrücktesten Kleintierfriedhof der Welt vor den Toren der Prager Hauptstadt. Die Gräber im „Garten der teuersten Freunde“ sind verkitschte Gedenkstätten: Mausoleen schrägen Geschmacks.
    Hier bekommen Hunde erlesenen Champagner als Grabbeigaben – oder das verblichene Kätzlein wird mit der US-Flagge geehrt. Schließlich entdeckt Filmautor Klaus-Rüdiger Metze mit der Kamera das unzugängliche Flusssystem der wild-romantischen Thaya an Mährens grüner Grenze. Der Fluss als Architekt einer Landschaft – Paradies für Naturfreunde und Wanderer. Hier, im tschechisch-österreichischen Nationalpark Thayatal besucht Metze auch die letzte noch existierende Perlmuttdrechslerei – eine Reise wie in längst vergangene Zeiten. (Text: hr-fernsehen)
  • Im Rhythmus von Wind und Meer im Nordosten Brasiliens Der Bundesstaat Piauí hat mit nur 65 Kilometern zwar den kleinsten Küstenabschnitt in Brasilien, aber dafür einen der Schönsten. Ursprünglichkeit, eine atemberaubende Schönheit und eine exotische Flora und Fauna prägt diese Region, in der auch das Parnaiba-Flussdelta liegt. Hier leben die Menschen vor allem vom Fischfang, von einem bescheidenen Tourismus, von traditioneller Handwerkskunst, wie dem Knüpfen der typischen Textilien aus dieser Region. (Text: EinsPlus)
  • Die Gaspipeline Nord Stream 2 von Russland nach Europa erhitzt die Gemüter: Bedeutet sie totale Abhängigkeit von Russland oder künftig einfach mehr Zuverlässigkeit für Gaskunden in Deutschland und Frankreich? Auch in Russland ist das Projekt vor allem aus Umweltschutzgründen umstritten. Am Polarkreis liegt das Gasfeld Bovanenkovo, das der russische Energiekonzern Gazprom betreibt. Von hier aus wird ab November 2019 ein großer Teil der Liefermenge in die Rohrleitung eingespeist. Die Trasse verläuft zunächst oberirdisch, dann ab Wyborg in Russland bis nach Lubmin im Nordosten Deutschlands auf dem Grund der Ostsee, insgesamt ist sie mehr als 1.200 Kilometer lang.
    Sergej Povetkin arbeitet seit zehn Jahren auf dem Bovanenkovo-Vorkommen, das bringt ihm und seiner Familie gutes Geld. Der 50-Jährige arbeitet 30 Tage am Stück, jeden Tag bis zu zwölf Stunden, und sorgt dafür, Lecks zu schließen oder gefährliche Situationen zu meistern. Seine Arbeit ist riskant. Dann darf er sich einen Monat lang zu Hause bei seiner Familie in Ufa westlich des Urals ausruhen, bis alles wieder von vorn beginnt, mehrere Flugstunden von seiner Heimat entfernt.
    Für diesen Film durfte erstmals ein Kamerateam den Alltag der Gazprom-Mitarbeitenden auf dem Gasfeld detailliert dokumentieren. Der Arbeitstag von Majko Seroetto sieht hingegen ganz anders aus: Der 46-Jährige ist seit 25 Jahren Hirte in der sibirischen Tundra. Den Bau der Gaspipeline empfinden er und seine Familie als Bedrohung. Die Zerstörung ihres Lebensraumes aufgrund der exzessiven Erschließung durch Gazprom erschwert ihnen ihre Arbeit und den Erhalt ihrer Tradition immens. Wenn sie mit ihren Rentieren im Sommer gen Karasee wandern, müssen sie Eisenbahngleise oder Pipelines überqueren.
    Die Ausbeutung der Gasquellen raubt den Rentieren ihren Lebensraum, beklagen Majko und seine Familie. Sie verlieren immer häufiger Tiere, da es ihnen an Nahrung mangelt. Für sie bedeutet die Pipeline Nord Stream 2 keineswegs Fortschritt, sondern vielmehr eine existenzielle Gefahr für die eigene kulturelle Identität. Der Film zeigt den Alltag von Gegnern und Befürwortern der Gasleitung, ihre ganz persönlichen Emotionen und macht deutlich, welche enormen Auswirkungen dieses Jahrhundertprojekt schon vor der Inbetriebnahme mit sich bringt. (Text: NDR)
  • Wolfgang Burre aus Detmold lebt einen Traum. Als Bäckerlehrling zog es ihn in die Ferne – heute ist der 68-Jährige Teilhaber einer Insel in den Seychellen, hat Haus und Büro in Johannesburg, betreibt ein privates Wildschutzgebiet in Botswana und besitzt eine Farm an der Garden Route und im Krüger Nationalpark in Südafrika. (Text: NDR)

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