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  • Das SWR-Filmteam befährt den Fluss von der Mündung im Süden bis an die Grenze zu Brasilien im Norden. Die Reise verläuft entlang des Río Paraguay auf Schnellbooten, Tuckerkähnen und einem uralten Marktschiff, auf dem gehandelt, geplappert und gestritten wird, durch Landstriche, die manchmal von der unbarmherzigen Hitze verdorrt sind und dann wieder vor Leben blühen: Eindrücke von einer Bootsfahrt über 2000 Kilometer durch ein gesetzloses, wildes und zugleich atemberaubend schönes Land mitten in Südamerika. (Text: EinsPlus)
  • Unsere Spurensuche über das vorkoloniale Peru beginnt am Pazifik und endet in den schwindelerregenden Höhen der Anden. An der Küste Perus sieht man auch heute noch – wie vor Urzeiten – die Caballitos de Totora, Bootskonstruktionen aus Pflanzen. Wellenreiten auf Schilfgras-Fischerbooten, die ersten Surfer gab es schon vor den Inka! (Text: rbb)
  • Von den Phöniziern schon 1100 vor Christus gegründet, wurde Cádiz unter den Römern zur „Weltstadt“ und nach Kolumbus’ Eroberung der neuen Welt wegen seines Atlantikhafens zum „Tor nach Amerika“. Dieser Glanz ist heute verflogen, die Hafenstadt kämpft mit den Folgen der Werftschließungen. Mit annähernd 30 Prozent Arbeitslosigkeit liegt Cadiz eigentlich an der europäischen Spitze der Tristesse. Aber die Einwohner lassen sich nicht unterkriegen. Gefeiert wird hier trotzdem, ob im Karneval, mit selbstgedichteten Liedern, oder abends in den vielen tausend kleinen Bars der Stadt. (Text: EinsPlus)
  • Zwischen Nicaragua und Panama liegt auf der zentralamerikanischen Landenge Costa Rica. Das kleine Land lockt mit traumhaften Stränden und einer grandiosen Natur, in der mehr Tier- und Pflanzenarten zu Hause sind als in ganz Europa. Und das Land vermarktet sich als Öko-Paradies. Heute steht fast ein Drittel der Gesamtfläche von Costa Rica unter Naturschutz. Der Erhalt der Artenvielfalt ist Regierungsprogramm. Der Film will dieses ökologische Musterland näher unter die Lupe nehmen und besucht eine Lodge im Regenwald. Hier kann man mit der Seilbahn über die Baumwipfel fahren und so die Natur erkunden. Für die Maleku-Indianer sind die Wälder heilige Stätten, in denen ihre Götter leben. Mit ihnen ist das Filmteam unterwegs und trifft dabei auch auf Europäer, für die die Bäume ebenfalls eine besondere Bedeutung haben. So pflanzt die deutsche Firma BaumInvest edle Hölzer wie Teak oder Mahagoni ökologisch an, um sie nach 20 Jahren gewinnbringend zu vermarkten – der Wald als Renditeobjekt. (Text: mdr)
  • Trinidad und Tobago sind die südlichsten Inseln der Karibik – gegenüber dem Delta des Orinoco nahe der Küste Venezuelas gelegen. Auf den beiden Inseln lebt ein unglaubliches Völker- und Religionsgemisch. Die meisten der über eine Million Einwohner sind indischer und afrikanischer Abstammung. Aber auch Chinesen, Libanesen und Europäer tragen zu einer spannenden Alltagskultur bei. (Text: EinsPlus)
  • Der Karneval von Oruro in Bolovien steht seit 2001 auf der UNESCO-Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit. Die Dokumentation stellt das lebensfrohe Spektakel vor. (Text: ARD-alpha)
  • „Maya“ klingt nach Altertum, Geheimnis, Vergangenheit. Aber die Kultur der Maya ist nie untergegangen, ist höchst lebendig. Über acht Millionen Nachfahren leben heute im Süden Mexikos, in Guatemala und Belize. (Text: EinsPlus)
  • Kolumbien – das steht bei uns für: Drogenbarone, Bürgerkrieg, Entführungen und Elend. Was darüber leicht vergessen wird, Kolumbien ist zwar ein Land mit vielen Problemen, aber es hat auch grandiose Landschaften und überaus gastfreundliche Menschen. Weite Sandwüstenflächen erstrecken sich entlang der Küste des Karibischen Meeres. In dieser ariden Region fallen pro Jahr nur 250 Millimeter Niederschlag. Die Vegetation ist karg, das Überleben anstrengend. (Text: EinsPlus)
  • Wer hierhin fährt, der erkennt gleich am Landesnamen, wohin die Reise geht: Zu Ecuador gehören zwar nur ganze 500 Kilometer des insgesamt 40.000 Kilometer langen Äquators, aber nach genau dieser geographischen Linie hat sich der Staat bei seiner Unabhängigkeit 1830 benannt. Und das mit gutem Grund – denn hundert Jahre zuvor hatte genau hier eine Expedition des Franzosen Charles Marie de la Condamine den Breitengrad 0 vermessen. Natürlich wird es das Team vom ARD-Studio Mexiko bei seiner Erkundung Ecuadors nicht auslassen, mit einem Bein in der Nord- und mit dem anderen in der Südhälfte der Welt zu stehen. (Text: EinsPlus)
  • Jedes Jahr Anfang November heißt es in Mexiko: Party – auf dem Friedhof. Den Tag der Toten begehen viele Mexikaner als großes Volksfest, mit einem Picknick am Grab, einer launigen Volksmusik gleich neben der Friedhofskapelle und schaurig-süßen Totenköpfen aus Zuckerguss. Viele Mexikaner haben ein ganz besonderes Verhältnis zu ihren Toten. Tagelang feiert ein Land die tröstliche Vorstellung, dass die Toten zurückkehren, um ihre Verwandten besuchen. Das Team des ARD-Studios Mexiko beobachtet sie bei dieser unheimlich-heimeligen Familienzusammenführung. (Text: EinsPlus)
  • 365 feinsandige Strände – für jeden Tag des Jahres einer. Diese verlockende Statistik hat eine kleine, aber feine Insel in der Karibik zu bieten: Antigua. Es stimmt also, das schöne Klischee von Sonne, Strand und Palmen. Gut vierzig Kilometer weiter liegt die Nachbarinsel Montserrat. 1995 wurde sie über Nacht weltweit bekannt, als ein längst erloschener Vulkan mit unvorstellbarer Urgewalt ausbrach und den Großteil der Insel unter Schutt und Lava legte. Eigentlich sollte die Insel evakuiert werden, doch es leben noch 4000 Bewohner in der Nordhälfte – und es kommen auch wieder Touristen. (Text: EinsPlus)
  • Eine Reise zu den Garifuna von St. Vincent bis nach Belize 1635 kenterten vor der Küste der karibischen Insel St. Vincent zwei Sklavenschiffe. Einige Dutzend der aus Nigeria verschleppten Afrikaner, konnten sich an Land retten, und damit begann eine wenig bekannte und um so faszinierendere Geschichte. Die ehemaligen Sklaven vermischten sich mit den Ureinwohnern der Insel, den Kariben, und so entstanden die ‚Garifuna‘. Über ein Jahrhundert lebten sie als freie Menschen auf ihrer Insel, umgeben von feindlichen Kolonialmächten wie den Engländern oder Franzosen, die gnadenlos die Sklaverei praktizierten. Und so wurden die freien Garifuna zu echten Helden der Karibik. (Text: EinsPlus)
  • Weiße, feine Sandstrände, Palmen, Sonne garantiert – sowie Essen und Trinken rund um die Uhr – und das alles inklusive. Das ist das Klischee, das jahrelang das Bild der Dominikanischen Republik geprägt hat. Der Massentourismus der 80er und 90er Jahre hat dem Land den Stempel eines Billigreiselands aufgedrückt. „Wir hatten ein Imageproblem“, gestanden dann auch Einheimische. Die „Weltreisen“ zeigen das andere Gesicht des Landes, abseits des Massentourismus. (Text: EinsPlus)
  • Sex, Samba und leichtbekleidete Schönheiten – das sind die Markenzeichen des weltberühmten Karnevals von Rio de Janeiro. Doch um diesen lebensfrohen Eindruck zu vermitteln, arbeiten Tausende von Mitgliedern jeder der zwölf traditionellen Sambaschulen ein Jahr lang mit höchster Konzentration. Kaum jemand in Europa ahnt, wie streng die Vorgaben sind, wie gnadenlos die Punktrichter, wie übermenschlich der Druck. Jeder Fehler wird geahndet, und nur ein vollkommen perfekter Auftritt bietet die Chance, unter die ersten drei zu kommen. (Text: Tagesschau24)
  • Die Sendung geht auf Entdeckungsreise in eine unbekannte Weinregion: Südamerika. Thomas Aders und sein Team besuchen in Argentinien unter anderen das bekannte Weingut Zuccardi und den aus Südfrankreich stammenden Jean Bousquet, der seine Weingüter in Carcassonne verkauft und hier in der Region um Mendoza ein neues Imperium gegründet hat. ‚Mendoza ist für Weinanbau der beste Platz auf der ganzen Welt‘, sagt Bousquet. Nur 150 Millimeter Regen, 300 Tage Sonnenschein, und große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht!. (Text: EinsPlus)
  • Nur 13 Kilometer trennen Afrika und Europa an der Strasse von Gibraltar. 13 Kilometer, die schnell überwunden waren für den Berberführer Tariq, der im 8. Jahrhundert diese Meerenge überquerte und damit als erster muslimischer Kriegsherr den Fuß nach Al-Andaluz setzte, das heutige Andalusien. Die Eroberung Spaniens durch die Mauren hat ihre Spuren hinterlassen, die noch heute gut sicht-und hörbar sind: orientalische Paläste, arabische Klänge in der spanischen Musik. (Text: EinsPlus)
  • Die alte Silber-Minenstadt Real de Catorce versteckt sich im Hochland von San Luis Potosi. Der Weg hinauf in den abgelegenen, von Legenden und Mythen umrankten Ort ist beschwerlich und weit. Verfallene Minendörfer säumen die Strecke, bis, wie aus dem Nichts, der Ogarrio-Tunnel auftaucht. Seine 1901 in den Fels getriebene Röhre misst knapp zweieinhalb Kilometer und ist der einzige Einlass nach Real de Catorce. Die alte Minenstadt wirkt wie eine Filmkulisse, kein neues Gebäude stört den Gesamteindruck. (Text: EinsPlus)
  • Dort, wo Mexiko am schmalsten ist, liegt Oaxaca. Er ist einer der faszinierendsten und kulturell vielfältigsten Bundesstaaten Mexikos. Hier leben 16 Volksgruppen mit eigenen Sprachen. Klimatisch gibt es alles: tropische Strände, Urwald, trockene Wüste bis zu eisigen Gipfeln. (Text: rbb)
    • Alternativtitel: Sonne, Salz und Sterne - Auf der Hochebene der Anden zwischen Bolivien und Chile

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