Frankreich: grüne, nachhaltige Stadt im konservativen Süden Autorin: Sabine Rau Mouans-Sartoux ist ein 10.000-Einwohner-Ort in der Provence. Pierre Aschieri ist Bürgermeister wie schon sein Vater. Ein Ökopionier in der sonst stockkonservativen Region. Mouans-Sartoux gilt als die grüne Stadt im Süden Frankreichs. Der Bürgermeister meint: „Die Idee ist, einen Ort zu schaffen, wo Menschen gerne leben, mit Genuss. Ganz einfach. Lebensqualität anzubieten in einer Umwelt, so intakt wie möglich.“ Dazu gehört, dass die Stadt ihre eigene Wasserversorgung für alle Haushalte durchgesetzt hat gegen mächtige, überregionale Konzerninteressen. Und als nächstes steuert sie an, auch im Energiebereich autonom zu werden. Mouans-Sartoux ist attraktiv vor allem für Familien und junge Leute. Der Ort zieht immer neue Bewohnerinnen und Bewohner an, die die grüne Politik in dieser Stadt gut finden. Und so haben der Bürgermeister und sein Ort noch einiges vor, um das Image von Mouans-Sartoux als kämpferische, ökologische Insel im konservativen Süden Frankreichs zu festigen. Japan: kinderfreundliche Stadt Autor: Ulrich Mendgen Japans Bevölkerung altert dramatisch. Ein Grund für den drastischen Rückgang: Kindererziehung ist in dem asiatischen Land extrem teuer. Besonders in den überteuerten Großstädten entscheiden sich viele Paare bewusst gegen Kinder. Hier setzt Akashi an, eine Stadt in der japanischen Provinz. Hier steigt die Geburtenrate. Mittlerweile wollen Eltern aus dem ganzen Land nach Akashi ziehen. Korrespondent Ulrich Mendgen erklärt,
warum. England: Millionäre wollen mehr Steuern zahlen Autorin: Annette Dittert In Großbritannien wächst die Kluft zwischen Arm und Reich immer dramatischer. Während Millionen von Menschen auf Lebensmittelspenden angewiesen sind, werden die Reichen immer reicher. Doch es gibt Hoffnung: Multimillionär Guy Singh-Watson und andere Millionäre wollen freiwillig mehr Steuern zahlen, um die Armut im Land zu bekämpfen. ARD-Korrespondentin Annette Dittert besucht den Multimillionär auf seiner Biofarm und erfährt, wie er sein Vermögen mit seinen Mitarbeitenden teilt. Sie spricht auch mit von Armut betroffenen Familien über die dringend benötigte soziale Veränderung in Großbritannien. Ist eine Reichensteuer die Lösung? Südkorea: Zocken als Schulfach Autor: Ulrich Mendgen An einer Schule in Seoul ist den Kindern gestattet, was Gleichaltrigen im Rest der Welt meist verboten ist: Videospiele im Unterricht. Sie stehen sogar auf dem Lehrplan. Die Schule bietet E-Sports als Schwerpunktfach an. Drei Stunden lang täglich an Bildschirmen und in Gamingstühlen, so sieht ein Schultag für die E-Sport-Klasse der Eunpyeong Meditech High School aus. Danach geht es oft noch in ein „PC Bang“, eines der öffentlichen E-Sports-Cafés, wo Jugendliche ohne störende Eltern ihrer Zockerleidenschaft nachgehen. Eine Karriere als Gaming-Profi verspricht im spieleverrückten Südkorea nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch beste Bezahlung. Doch nur eine schmale Elite schafft es wirklich bis nach oben. ARD-Korrespondent Ulrich Mendgen war im Land der Gaming-Weltmeister. (Text: NDR)
Deutsche TV-PremiereDi. 10.10.2023NDR
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So. 15.10.2023
12:30–13:00
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Sa. 14.10.2023
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Sa. 14.10.2023
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Sa. 14.10.2023
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Fr. 13.10.2023
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