In Golfo di Arancia in Sardinien gibt es eine Farm für Delfine. Die dort lebenden Tiere haben ihr Wanderverhalten aufgegeben. Delfine und Fischer sind Konkurrenten um die letzten Ressourcen des Mittelmeers. Fisch wird knapp und es wird mit immer härteren Bandagen gegen die Meeressäuger vorgegangen. Sogar mit Gewehren und Sprengladungen wird gearbeitet! Denn die Delfine stehlen den Fischern den Fang aus den Netzen. Doch es gibt einen Ort, wo alles
friedlich verläuft. In Golfo di Arancia in Sardinien kommen Delfine in eine Fischfarm, werden wissenschaftlich überwacht und leben von den frei schwimmenden Fischschwärmen, die von den Nährstoffen angelockt werden, die Fütterungen und die gefangenen Fische in den Netzen freisetzen. Einzigartige Interaktionen sind zu beobachten. Denn die Gruppe von 17 großen Tümmlern hat ihr Wanderverhalten aufgegeben. (Text: BR Fernsehen)