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Der 19 Jahre alte Teenager Emm (Ricco-Jarret Boateng), eine Black Person of Colour, ist in einer Kleinstadt in Ostdeutschland aufgewachsen, hat sich dort aber schon immer „wie ein Alien“ gefühlt. Dann entdeckt er die Ballroom- und Voguing-Szene Berlins für sich. Sie ist mit Tanz und beeindruckenden Performances bunt, schillernd, anders. Deshalb möchte Emm in das „House of Bellevue“ aufgenommen werden, das von Mother Lia Bellevue (Nora Henes) geleitet wird. Auf der Suche nach Zugehörigkeit, Akzeptanz und Solidarität wird ihm schnell klar, dass hinter der glamourösen Fassade eine Vielzahl an Konflikten und Schicksalen steht. (Text: ZDFneo/DB)
Ein Albtraum: Wer möchte seinen Eltern bei einer wilden Party unter Freunden begegnen? Jedenfalls ist ein 19-Jähriger entsetzt, als er seine Pflegemutter Christine (Antonia Holfelder) im Publikum eines Berliner Ballrooms entdeckt. Deshalb verpatzt er seinen flippigen und erotischen Auftritt. Der junge Schwarze hat nicht wesentlich mehr als den Spitznamen Emm (Ricco-Jarret Boateng) mitgenommen, als er seiner kleinen Heimatstadt in Brandenburg entflohen ist. Jetzt will der bisexuelle Bursche …
Ich dachte als Schwuler Mann, ach Mensch toll, lass das mal gucken. Nachdem ich mich jetzt bis Folge sechs dadurch gequält habe, frage ich mich ernsthaft wer das für eine geile und gute Idee gehalten hat. Ich meine, wenn wenigstens irgendjemand Schauspiel Talent gehabt hätte, hätte das noch irgendwas retten können aber jede Folge war Teilweise unter Berlin Tag und Nacht Niveau gespielt. Und ich habe mich als deutscher Durchschnitts Schwuler mal wieder echt gefragt, warum mussten unbedingt alle einen Migrationshintergrund haben? War das wieder so Minderheiten Bingo der Produktion? " Oh wie müssen alles an Minderheiten abgedeckt haben." Wenn es wenigstens halbwegs unaufgesetzt gewesen wäre, kein Problem, aber hier wirkte es gerade zu zwanghaft. Ich hab mir teilweise echt gewünscht, dass wäre wie deutsche 70 ziger Jahre Filme gedreht worden also ohne original Ton und anschließend Talentiert synchronisiert. Damit hätte man was retten können. Aber so hoffe ich inständig, dass es bitte keine zweite Staffel gibt.
Altea am
Diese extrem tuntige Sprache neben der schwuchteligen Körpersprache wirkt gegenüber realen Erlebnissen, die ich bei Dragqueens und in der Homosexuellenszene (zugegeben vor sehr vielen Jahren) kennengelernt hatte, unglaubwürdig überhöht und dadurch noch umso mehr nerviger - oder es ist heute tatsächlich so. Weiß nicht, wem so was gefallen kann. Fühlte mich schon von Anfang an ziemlich angepisst durch diese übertriebene Eitelkeitshochneurose, oder wie mans auch nennen könnt. Ja, das ist schon wahr, unter den Queeren gibts schon sehr verkünsteltes Getue mit dem Anstrich 'Ich bin die Schönste und alle lieben und bewundern mich', das einem ständig auf die Nase gedrückt wird, man kann aber auch damit übertreiben bzw. übertrieben übertreiben. Ansonsten sind Kostüme, Schauspieler, Kamera erste Sahne ... also, sehr schade finde ich.